Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Ich werde den Kurs Statik und Festigkeitslehre mit Ihnen dieses Semester hier bestreiten.

Ich begrüße Sie ganz herzlich zur Mechanik.

Schön, dass Sie was Vernünftiges hier hören, denn das mit der Elektronik klappt nicht so

richtig, so dass wir jetzt auf altbewährte Technik zurückgegriffen haben, um Ihnen ein

paar Informationen zukommen zu lassen.

Also, mein Name ist Kai Willner, ich kann Ihnen auch gleich Ihre beiden Übungsassistenten

vorstellen.

Einmal Herrn Volker Barth, wo ist er jetzt verschwunden?

Ist weg.

Herr Friedrich, Jan Friedrich, wird also eine der beiden Übungsgruppen leiten und Herr Barth,

die andere, der lief hier vorhin auch rum, ist wahrscheinlich im Nachbarhörsaal.

Ah, da oben kommt er gerade, immer noch mit dem Kampf mit der Technik.

Die Veranstaltung besteht aus drei Semester Wochenstunden, wie es heißt, Vorlesungen,

Dienstag und Donnerstag jeweils zwei Stunden, also 90 Minuten gelten als zwei Stunden, wobei

wir halt am Anfang des Semesters zwei Termine haben, also sozusagen vierstündig das haben

und gegen Ende des Semesters halt einer der beiden Termine wegfallen wird.

Da können wir uns dann noch überlegen, welchen der beiden Termine man aufgeben möchte, entweder

den Nachmittagstermin oder den Morgentermin. Am Donnerstag, es gibt Übungen, zwei Semester

Wochenstunden, also 91 Minuten Veranstaltung in der Woche zu zwei verschiedenen Terminen.

Das ist also dieselbe Übung und Sie müssen nur zu einer der beiden hingehen.

Ja, das heißt also am Montagabend oder Donnerstag Nachmittag können Sie sich aussuchen, was

besser in Ihren Stundenplan passt. Das ist also zweimal dasselbe von allerdings zwei

verschiedenen Personen präsentiert. Das ist also je nach den Stundenplänen auf den einzelnen

Studiengängen sollte einer der beiden Termine immer passen.

Und es gibt ein Tutorium, ebenfalls zwei Semester Wochenstunden, auch Dienstag halt im Anschluss

an diese Vorlesung, sodass es sich wahrscheinlich anbietet die Vorlesung zu behalten, hier

auf dem späten Termin verteilt auf diese fünf Hörsäle. Auch da reicht es natürlich, wenn

Sie in einem Hörsaal sind, spalten können Sie sich ja nicht. Das werden also auch die

beiden Übungsgruppenleiter sowie Tutoren betreuen. Das funktioniert so, in der Vorlesung

werde ich Ihnen den Stoff versuchen zu präsentieren, Herleitungen, sozusagen das ganze langweilige

theoretische Zeug. Dann werden die Übungsassistenten Ihnen Musterbeispiele vorrechnen, in denen

sozusagen der Stoff, den ich präsentiert habe und im Rahmen der Vorlesung nur an kleinen,

einfachen Beispielen gezeigt habe, noch einmal an einem vielleicht etwas aufwendigerem Beispiel

gezeigt wird, wie man ihn anwendet. Das ist der Sinn der Vortragsübung. Und im Tutorium

bekommen Sie Aufgaben gestellt, die Sie dann selber lösen sollen. Das ist so etwas wie

eine betreute Hausaufgabe. Das heißt, Sie kriegen einen Aufgabenzettel und Sie sollen

dann mit dem bis dahin erworbenen Wissen versuchen diese Aufgaben zu lösen. Und wenn Sie das

nicht können, was am Anfang sicherlich meist der Fall sein wird, gibt es halt Tutoren,

das sind Studenten höherer Semester, die diese Prüfung hier bereits erledigt haben, mit

Bravour, die Sie dann fragen können, wenn Sie nicht weiter wissen, Hilfe brauchen, sich

noch einmal etwas erklären lassen wollen. Also das ist sozusagen diese Abstufung, Vorlesung,

Erwähnung des Stoffes, Übung, sozusagen eine Präsentation von Anwendungen und Tutorium

dann selber machen. Und das ist auch mit Einschränkungen der Wichtigkeitsgrad dieser Veranstaltung.

Sie lernen am meisten, wenn Sie es selber machen. Das heißt, die Tutorien sind die

beste Vorbereitung später auf die Prüfung. Weil diese Tutoriumsaufgaben sind ähnlich

wie die Prüfungsaufgaben und das selber Rechnen von Aufgaben hat halt den höchsten Lerneffekt.

Allerdings, wenn Sie vorher nicht gesehen haben, wie man so eine Aufgabe löst, werden

Sie es nicht gebacken kriegen. Das heißt, Sie müssen in die Übung gehen, wo sozusagen

der Assistent Ihnen zeigt, systematisch, wie man so eine Aufgabe löst und warum man