Okay, ich darf mich ganz herzlich bedanken für diese Intro. Es war ja angekündigt,
dass die Frau von Nöber mich begleitet. Die hat die Grippewelle erwischt und deshalb mache ich
den Vortrag heute alleine. Bevor ich jetzt zum Inhalt komme, möchte ich mich noch mal ganz kurz
bei meinem Vorredner bedanken und zwar, weil sie auch eine gewisse Absurdität skizziert haben.
Das heißt, dass sie, ich weiß nicht, wer hat den Vortrag gerade vom Vorredner gesehen oder gehört,
da ging es auch so ein bisschen um die Frage, wenn ich etwas ganz genau und geordnet mache,
ist es dann am Schluss eigentlich das, was für alle das beste Ergebnis liefert. Es ging um so ein
bisschen VG-Wort, um das Nutzen von Büchern, von Rechten und so weiter und da hatten sie
einen Vortrag gehalten, wie man so ein technisches System implementiert, wo alle nachher ganz genau
wissen, was wurde eigentlich gemacht. Aber in dem Moment, wo man so eine Ordnung schafft,
kann das Ergebnis möglicherweise dann trotzdem etwas negativ sein. Da komme ich gleich noch mal
darauf zurück, warum das auch bei anderen Sachen so ein bisschen, wie soll ich es jetzt mal sagen,
empirische Fragestellungen ist, die wir auch ab und zu mal lösen müssen. So, jetzt hoffe ich,
dass man was sieht. Sieht man was? Nee, ich glaube noch nicht, ne? So. Ich darf mal kurz
handzeichen. Wer von Ihnen arbeitet im engeren Sinne der öffentlichen Verwaltung? Das sind viele.
Wer von Ihnen hat täglich mit Innovation zu tun? Es sind aber auch einige. Das ist schon mal eine
wunderbare Startbasis, um jetzt hier um das Thema zu beleuchten. Ich habe einen dreigliedrigen
Vortrag. Das eine ist Kurzvorstellung, dann haben wir Crowdsourced Innovation. Das wird bei uns
immer abgekürzt mit CSI aus Platzgründen und dann Perspektiven und wir haben, glaube ich,
am Schluss noch ein bisschen Zeit. Da würde ich mich sehr über einen angeregten, durchaus auch
kontroversen Diskussionsabschlag mit Ihnen freuen. Wer von Ihnen hat den Namen Inosabi schon mal
gehört? Ja, Herr Löchel und Sie noch. Das ist nicht die ganze Mehrheit. Wir sehen, Inosabi ist
jetzt hier auch eine Firma. Ich hoffe, man sieht den Pointer. Rechts ist die Frau van Dellen,
ist eine unserer Gründerinnen. Wir haben ein relativ junges Unternehmen, sind 25 Leute und wir
kommen so teilweise auch als Aguren, werden wir eingeladen zu großen Meetings, wie jetzt hier,
wo man mit der Kanzlerin darüber redet, wie die Arbeit der Zukunft ausschaut. Natürlich wissen
wir das alles, weil wir kennen die Zukunft. Wir sind diejenigen, die genau wissen, was morgen
und übermorgen passiert. Zumindest glaubt man, dass wir das wissen könnten, weil wir sind noch jung
und mit Ausnahme von mir und das sind dann so Sachen, wo man sagt, da wird man relativ schnell als
junger Digitaler zum Propheten für die Zukunft von morgen. Wer kennt den Begriff Crowdsourced
Innovation? Ah, Herr Löchel kennt den, okay. Der Begriff Crowdsourced Innovation setzt sich
zusammen aus zwei Begriffen. Wir haben also auf der einen Seite die rechte Seite, das sind die Tools und
wir haben auf der linken Seite die Methoden und Strategien. Hopsa, das funktioniert noch nicht so
100 Prozent. Wir haben hier, ich mach das jetzt mal folgendermaßen, ich wechsle mal kurz zur
Powerpoint. Dann ist, glaube ich, dieser Wechsel, den wir jetzt hier sehen, ein bisschen smoother.
Genau, da waren wir stehen geblieben. Der Begriff Crowdsourced Innovation setzt sich zusammen aus zwei
Begriffen, nämlich im Grunde genommen aus dem rechten, aus dem Crowdsourcing. Das ist im Grunde
genommen die Crowd, die große Masse, mit der wir quasi interagieren und links, das sind die Methoden
der Open Innovation. Tue ich das zusammen, komme ich zu dem Begriff Crowdsourced Innovation und das
kann man nicht nur in der öffentlichen Überwaltung machen, sondern das kann man auch in der Wirtschaft
machen. Also die meisten unserer Kunden kommen aus dem Bereich der Wirtschaft. Wir haben auch Kunden,
die waren mal öffentlich-rechtlich, sind heute Privatwirtschaft, wie die Postbank als Beispiel oder
andere. Auch Eon ist dafür ein Beispiel oder andere, die so ein bisschen aus dem öffentlich-rechtlichen
Bereich kommen, stark regulierten Bereich und jetzt Open Innovation machen oder Open Crowdsourced
Innovation. Und Sie sehen hier, wir machen das teilweise von den eher langsam drehen Themen der
öffentliche Überwaltung bis hin zu den ganz schnellen Sachen der B2C-Projekte. Und das,
was wir jetzt heute noch hier haben, das war so ein Produkt, das ist die, wer kennt es, die Fan
Edition von Haribo. Die wurde eben auch zusammen über die Crowd gestaltet, dass man sagt, okay,
welche Bärchen kommen da rein, wie sollen die schmecken etc. Wer welche haben möchte,
am Schluss kann er sicher welche mitnehmen. Das ist ein typischer Stage-Gate-Prozess. Wer kennt
Presenters
Oliver Merx
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:43:18 Min
Aufnahmedatum
2016-03-08
Hochgeladen am
2016-03-09 09:24:52
Sprache
de-DE