11 - Crowdsourced Innovation in der Öffentlichen Verwaltung [ID:6097]
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Okay, ich darf mich ganz herzlich bedanken für diese Intro. Es war ja angekündigt,

dass die Frau von Nöber mich begleitet. Die hat die Grippewelle erwischt und deshalb mache ich

den Vortrag heute alleine. Bevor ich jetzt zum Inhalt komme, möchte ich mich noch mal ganz kurz

bei meinem Vorredner bedanken und zwar, weil sie auch eine gewisse Absurdität skizziert haben.

Das heißt, dass sie, ich weiß nicht, wer hat den Vortrag gerade vom Vorredner gesehen oder gehört,

da ging es auch so ein bisschen um die Frage, wenn ich etwas ganz genau und geordnet mache,

ist es dann am Schluss eigentlich das, was für alle das beste Ergebnis liefert. Es ging um so ein

bisschen VG-Wort, um das Nutzen von Büchern, von Rechten und so weiter und da hatten sie

einen Vortrag gehalten, wie man so ein technisches System implementiert, wo alle nachher ganz genau

wissen, was wurde eigentlich gemacht. Aber in dem Moment, wo man so eine Ordnung schafft,

kann das Ergebnis möglicherweise dann trotzdem etwas negativ sein. Da komme ich gleich noch mal

darauf zurück, warum das auch bei anderen Sachen so ein bisschen, wie soll ich es jetzt mal sagen,

empirische Fragestellungen ist, die wir auch ab und zu mal lösen müssen. So, jetzt hoffe ich,

dass man was sieht. Sieht man was? Nee, ich glaube noch nicht, ne? So. Ich darf mal kurz

handzeichen. Wer von Ihnen arbeitet im engeren Sinne der öffentlichen Verwaltung? Das sind viele.

Wer von Ihnen hat täglich mit Innovation zu tun? Es sind aber auch einige. Das ist schon mal eine

wunderbare Startbasis, um jetzt hier um das Thema zu beleuchten. Ich habe einen dreigliedrigen

Vortrag. Das eine ist Kurzvorstellung, dann haben wir Crowdsourced Innovation. Das wird bei uns

immer abgekürzt mit CSI aus Platzgründen und dann Perspektiven und wir haben, glaube ich,

am Schluss noch ein bisschen Zeit. Da würde ich mich sehr über einen angeregten, durchaus auch

kontroversen Diskussionsabschlag mit Ihnen freuen. Wer von Ihnen hat den Namen Inosabi schon mal

gehört? Ja, Herr Löchel und Sie noch. Das ist nicht die ganze Mehrheit. Wir sehen, Inosabi ist

jetzt hier auch eine Firma. Ich hoffe, man sieht den Pointer. Rechts ist die Frau van Dellen,

ist eine unserer Gründerinnen. Wir haben ein relativ junges Unternehmen, sind 25 Leute und wir

kommen so teilweise auch als Aguren, werden wir eingeladen zu großen Meetings, wie jetzt hier,

wo man mit der Kanzlerin darüber redet, wie die Arbeit der Zukunft ausschaut. Natürlich wissen

wir das alles, weil wir kennen die Zukunft. Wir sind diejenigen, die genau wissen, was morgen

und übermorgen passiert. Zumindest glaubt man, dass wir das wissen könnten, weil wir sind noch jung

und mit Ausnahme von mir und das sind dann so Sachen, wo man sagt, da wird man relativ schnell als

junger Digitaler zum Propheten für die Zukunft von morgen. Wer kennt den Begriff Crowdsourced

Innovation? Ah, Herr Löchel kennt den, okay. Der Begriff Crowdsourced Innovation setzt sich

zusammen aus zwei Begriffen. Wir haben also auf der einen Seite die rechte Seite, das sind die Tools und

wir haben auf der linken Seite die Methoden und Strategien. Hopsa, das funktioniert noch nicht so

100 Prozent. Wir haben hier, ich mach das jetzt mal folgendermaßen, ich wechsle mal kurz zur

Powerpoint. Dann ist, glaube ich, dieser Wechsel, den wir jetzt hier sehen, ein bisschen smoother.

Genau, da waren wir stehen geblieben. Der Begriff Crowdsourced Innovation setzt sich zusammen aus zwei

Begriffen, nämlich im Grunde genommen aus dem rechten, aus dem Crowdsourcing. Das ist im Grunde

genommen die Crowd, die große Masse, mit der wir quasi interagieren und links, das sind die Methoden

der Open Innovation. Tue ich das zusammen, komme ich zu dem Begriff Crowdsourced Innovation und das

kann man nicht nur in der öffentlichen Überwaltung machen, sondern das kann man auch in der Wirtschaft

machen. Also die meisten unserer Kunden kommen aus dem Bereich der Wirtschaft. Wir haben auch Kunden,

die waren mal öffentlich-rechtlich, sind heute Privatwirtschaft, wie die Postbank als Beispiel oder

andere. Auch Eon ist dafür ein Beispiel oder andere, die so ein bisschen aus dem öffentlich-rechtlichen

Bereich kommen, stark regulierten Bereich und jetzt Open Innovation machen oder Open Crowdsourced

Innovation. Und Sie sehen hier, wir machen das teilweise von den eher langsam drehen Themen der

öffentliche Überwaltung bis hin zu den ganz schnellen Sachen der B2C-Projekte. Und das,

was wir jetzt heute noch hier haben, das war so ein Produkt, das ist die, wer kennt es, die Fan

Edition von Haribo. Die wurde eben auch zusammen über die Crowd gestaltet, dass man sagt, okay,

welche Bärchen kommen da rein, wie sollen die schmecken etc. Wer welche haben möchte,

am Schluss kann er sicher welche mitnehmen. Das ist ein typischer Stage-Gate-Prozess. Wer kennt

Teil einer Videoserie :

Presenters

Oliver Merx Oliver Merx

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:43:18 Min

Aufnahmedatum

2016-03-08

Hochgeladen am

2016-03-09 09:24:52

Sprache

de-DE

Tags

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