12 - Konzeptionelle Modellierung [ID:897]
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Professor Lenz hat sich leider am Fuß, er ist verletzt, er ist heute zum Arzt gegangen,

deswegen werde ich ihn heute vertreten.

Genau, wir steigen eigentlich gleich ein, soviel ich weiß seid ihr letztes Mal fertig

geworden mit dem Foliensatz.

Der erste Teil von UML.

Ganz wichtig in der UML, diese grobe Klassifikation in zwei Diagrammformen.

Verhaltensdiagramme und Strukturdiagramme.

Entsprechend gibt es jetzt die beiden Teile.

Letztes Mal hatte ihr die Diagrammformen, also ausgewählte Diagrammformen,

aus den Verhaltensdiagrammen durchgesprochen.

Verhaltensdiagramme beschäftigen sich eher mit dem dynamischen Verhalten,

Aktionen, die ausgeführt werden.

Heute kommen wir dann zu den Strukturdiagrammen.

Ganz kurz vielleicht eine Zusammenfassung von letzter Stunde,

nur um die Diagrammformen nochmal zu erwähnen, die wir besprochen haben.

Wir hatten angefangen mit den Anwendungsfalldiagrammen.

Genau genommen ist das eine Sonderform.

Use-Case-Diagramme sind das, was wir ganz am Anfang machen.

Wir haben noch keine echte Vorstellung von so einem System.

Wir haben einfach nur verschiedene Aufgaben, die später anfallen,

notieren wollen.

Genau genommen sind die auch während dem Übergang von der Umel 1 auf die Umel 2

den Platz gewechselt.

Früher waren die aufgehängt unter den Strukturdiagrammen.

Diese Diagramme nehmen eine ganz spezielle Sonderform ein.

Aber letztendlich beschreiben sie Verhalten.

Deswegen wurde es in der Umel 2.0 neu klassifiziert und hängt jetzt da.

Die anderen drei Diagrammformen beschäftigen sich dann schon mit dynamischem,

also zeitbezogenem Verhalten, Aktivitätsdiagramme, Zustandsdiagramme

und Sequenzdiagramme.

Da eben ganz kurz der Überblick,

die Aktivitätsdiagramme beziehen sich ja noch auf verschiedene Interaktionen

und wie die zusammengehören.

Wir hatten da verschiedene Kontrollknoten, die euch angeschaut haben.

Das Wichtigste ist sozusagen die Gateways, mit denen man über Conditions

den Sequenzfluss aufspalten kann oder auch parallelisieren kann,

mit dem Fork und dem Sync das wieder zusammenführen.

Das im Hinterkopf für die Aktivitätsdiagramme.

Die sind übrigens auch die Vorlage für Workflow-Notationen,

Prozessbeschreibungsmodelle.

Die sind innerhalb der Standardisierungsgremien,

hat man die eigentlich dann aus der Umel mittlerweile rausfaktorisiert,

also einen eigenen Standard gemacht,

der seine Urform in den Aktivitätsdiagrammen hatte.

Das nennt sich BPMN, Business Process Modeling and Notation.

Gut, also Aktivitätsdiagramme spielen eine große Rolle.

Zustandsdiagramme sind im Grunde Melio-Nu-Automaten,

Finite State Machines, die werden in Informatik ganz häufig benutzt.

Es geht darum, das innere Verhalten eines Systems zu beschreiben.

Wir haben verschiedene Zustände, in denen ein System sich befinden kann.

Teil einer Videoserie :

Presenters

Dr. Christoph Neumann Dr. Christoph Neumann

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:03:47 Min

Aufnahmedatum

2010-07-13

Hochgeladen am

2011-04-11 13:53:28

Sprache

de-DE

Tags

Systeme Modellierung Datenmodellierung Entity-Relationship-Modell objektorientiert UML Relational Metamodellierung XML Multidimensional Domänenmodellierung Ontologien Grundlagen
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