Ja, vielen Dank für die netten Worte der Begrüßung auch ich darf Sie
ganz herzlich begrüßen. Ich freue mich hier zu sein. Bei Ihnen glaube ich, Ihre Anwesenheit
zeigt, dass das Internet und die sozialen Medien
in der Gesellschaft,in der Wirtschaft und in der Wissenschaft angekommen sind, aber noch nicht
ausreicht in der Politik, darüber möchte ich auch einige Worte verlieren.
angesichts der Entwicklungen vor der wir gerade stehen und die wir durchlaufen
glaube ich ist es ganz interessant und wichtig hier uns in einem solchen
Kongress wie hier in Erlangen nicht nur mit technischen Fragen zu beschäftigen
sondern auch mit der Frage welche Möglichkeiten kommunikation uns
eigentlich eröffnet und was wir vor uns haben in den nächsten Jahren. como
kommunizieren wir in Zukunft in einer ständig sich verändernden Welt,
die stark von der Technologie getrieben sein wird. Welche Rolle spielen hier
bei den Kommunen? Wie entwickelt sich das Verhältnis zwischennun und Kommune? Aber
auch zwischen comden und Bürger? Man könnte die frage inzwischen stellen, wer
Weden? Beteiligen die Kommunen, die Bürger an einer politischenWillensbildung Save for
Tails und
Kommunalpolitik in eine reaktive Rolle Earlier kommt und ihnen gestaltungsauftrag
in dieser weise nicht mehr wahrnehmen kann.
Ich denke das sind ganz interessante Entwicklungen, die wir uns auch anschauen
müssen und mit der wir uns auseinandersetzen.
Wenn wir uns einmal die letzte Woche anschauen, können wir von einer
sogenannten Empörungsrepublik oder Empörrepublik reden.
Drei Ereignisse standen besonders im Fokus der sozialen Netzwerke. Ich will sie
ganz kurz nur skizzieren. Die Stichworte hier zu lauten Erika Steinbach, Volker Beck
und zum dritten die angebliche Pflicht Schweinefleisch essen zu müssen. Was meine ich damit?
Ein Zitat eines Medienwissenschaftlers hier, Bernd Pörksen, der sagt und der spricht von
einem hoch nervös agierenden Wirkungsnetz das man nur leicht stellen muss und kaum noch eingrenzen
eine Erregungsschübe zu erzeugen. Wir sehen etwas als Beispiel von Erica Steinbach. Wir sehen
das am Beispiel der reflexe bei Volker Beck. Erica Steinbach hat einen Tweet sozusagen gesendet,
den Sie gerade gesehen haben inside der Blonde Kind und diese Informationen werden sozusagen
Transportiert in eine Anti stimmung, in einen ressentigenwhat bei der防steinbar
nicht ganz unbekannt ist das heißt diese dinge werden entsprechend aufgeladen
bei der frage des Schweinefleisch skandals ging es darum dass die cdu term wenn
decisive holstein einen gesetzentwurf eingebracht hat
in schulen auch feine Kabine geschwollen werden muss in anfưở strichhezy nicht
verpflichten, sondern dieses auf der Angebotsliste stehen sollte.
Da gab es eine ganze Reihe von Aktivitäten, wo das sozusagen
ausgeschlossen werden sollte.
Und was passiert? Die öffentliche Meinung, die Meinung im Internet
macht daraus nicht nur einen Hinweis, dass auch zusätzlich dieses
Produkt angeboten werden soll, sondern spricht von einer
Schweinefleischpflicht, dieses Essen zu müssen.
Das hat sich dann in den sozialen Netzwerken weiter verstärkt.
Andere sind drauf gestiegen, haben quasi eine Verkürzung dieser
Aussage beigeführt und nachher wusste keiner mehr, was eigentlich aktuell war
und wie die Dinge laufen. Das gleiche auch Spott und Häme im Sinne von Volker Beck,
wo die Dinge ja auch überhand nahmen und sich in der Welt der sozialen Netzwerke
auch ein Bashing im Einzelnen abspielte.
Wenn man diese drei Ereignisse jetzt nur zusammenfassen würde,
könnte man daraus folgenden Tweet machen, den der Tagesspiegel am Sonntag gemacht hat.
Presenters
Franz-Reinhard Habbel
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:42:23 Min
Aufnahmedatum
2016-03-08
Hochgeladen am
2016-03-08 13:56:49
Sprache
de-DE