Verehrte, liebe Gäste dieser Jubiläumsfeier, lassen Sie mich bitte ganz kurz darstellen,
warum ich gerne einige persönliche Worte hier sagen darf und eigentlich auch möchte,
10 Jahre nach meiner Gratulationsansprache zum 40-jährigen Gründungsjubiläum.
Ich hatte dem Sprachenzentrum schon damals viele gute Jahre gewünscht und es sieht also
so aus, als sei ich ein guter und erfolgreicher Wünscher.
Ich bin auch schon zweimal heute als Zeitzeuge benannt worden, das soll mir recht sein,
aber in meiner Vorstellung als Lexikograf verbindet sich Zeitzeuge schon auch mit grauslichen
Ereignissen, also so Vulkanausbrüchten von 1936 und so und so etwas.
Aber das ist ja eigentlich heute irrelevant.
Ich kann mich aber ein Detail erinnern bei der Gründungsveranstaltung des Erlanger
Sprachenzentrums, als 1969, als ich da im Auditorium saß und stieß mich jemand an und
zeigte darauf einen mittelalterlichen Mitvierziger in schickem Diplomatenoutfit und sagte, das
ist der Hensch.
Und Professor Hensch war der Gründungsleiter des hiesigen Sprachenzentrums.
An mehr kann ich mich leider nicht mehr erinnern, was diese Anstaltungen angeht.
1973 wurde Professor Hensch nach Augsburg berufen und er meinte damals, ich solle mich
am dort zu gründenden Sprachenzentrum bewerben für den anglistischen Bereich und als sein
Stellvertreter.
Und dort in Augsburg lernte ich dann 1973 auch seinen Assistenten kennen, Reinhold Werner,
der später lange Zeit als Geschäftsführer des Erlanger Sprachenzentrums tätig war.
Werner wurde dann in Augsburg ordentlicher Professor und wir haben zusammen, das war
Anfang der 90er Jahre, wir haben zusammen bis 2007 in großer Eintracht das Sprachenzentrum
geleitet.
Als Anglist habe ich zusammen mit meinem damaligen Assistenten Thomas Herbst kräftig
die Ausbildung eines Studenten namens Gunter Lorenz gefordert, das halten wir uns auch
zu Gute heute.
Und dann ist noch etwas kleines, was keiner weiß, die allererste Hilfskraft am Sprachenzentrum
der Universität Augsburg war ein Student namens Hendrik Ostberg, der dann bei uns in
Augsburg für den Bereich Deutsch als Fremdsprachere und für die Sprachlaborere zuständig war.
Und das kann man eigentlich, mit sogenannten Beziehungen hat das nichts zu tun oder gar
einem Netzwerk, wie man das neuerdings auch gerne nennt.
Hier haben ganz einfach viele Leute gut zusammengearbeitet und sind gut miteinander ausgekommen.
Aus Zeitgründen will ich davon absehen, aus einem umfangreichen Anekdotenstanz zu
erzählen, will aber doch sagen, dass mir die frühe Zeit des Erlanger Sprachenzentrums
in bester Erinnerung ist.
Inwieweit sie sich die Beziehungen mit geldenden noch ree inveället sind, zeeez ich writings
oderوس Islamintense.
Ich will IlhamreaminginÁtrats oder veils лесlames制d Negro Gipsen nichts anderes
alsackingen,군chige ideally dieappe dienen zu müssen – das stelle ich würde sagen,
in diesem Jahr geschehen ist.
Man kann aber auch sagen, dass es damals auch eine sehr bewegte Zeit war.
Der Kalte Krieg war insbesondere mit dem Szenario eines Atomkrieges
eine sehr belastende Bedrohung.
Durchaus vergleichbar mit der Furcht vor einer Klimakatastrophe heute.
Der tatsächliche Krieg der Vereinigten Staaten in Vietnam
hat es einen Höhepunkt erreicht, auch hier wurde es heftig diskutiert.
Die sogenannte 68er Bewegung war noch in vollem Gange. Man muss sich das mal
vorstellen. Ich habe meinem Chef, dem hier schon erwähnten Professor
Feutl einmal erklärt, ich könnte leider nicht in sein Hauptseminar kommen,
weil ich zur Demo müsse. Und das philosophische Seminargebäude wäre einmal fast besetzt worden,
Presenters
Prof. Dr. Dieter Götz
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:11:26 Min
Aufnahmedatum
2019-11-14
Hochgeladen am
2019-11-18 16:16:34
Sprache
de-DE