Musik
Wenn ich Schlagworte finden sollte, dann würde ich sagen, es geht um Teilhaber in kultureller Bildung,
Musikproduzierende Apps und Menschen mit komplexen Behinderungen.
Im Moment gehen wir so vor, ich spreche jetzt für den Teil Siegen, ich fühle Interviews mit
Nutzerinnen von Musikapps bzw. muss ich eigentlich sagen von Menschen, die interessiert daran sind,
Musikapps, digitale Geräte kennenzulernen, die oftmals auch schon Erfahrungen mit Instrumenten
in irgendeiner Weise haben, auch Banderfahrungen vielleicht über Schule oder Werkstatt und dann gehe ich in die Situation rein
und biete sozusagen neuere Musikapps an, der Markt ist ja sehr dynamisch und gucke sozusagen,
was für Präferenzen sich kristallisieren in der Auseinandersetzung mit dem Interviewie und den digitalen Geräten.
Genau, während Marvin eben mit den Nutzerinnen Interviews führt, tue ich durch Deutschland und führe Interviews
oder Gruppendiskussionen mit Musikpädagoginnen aus verschiedenen Handlungsfeldern, zum Beispiel der Musikschule,
Regelschulen, Förderschulen, Leute aus der freien Szene, also aus dem freien Musikbereich, Lehramtsanwärterinnen,
Leute aus der Behindertenhilfe, und gucke, was so deren Erfahrungen und Meinungen bezüglich Musikproduzierender Apps sind.
Also wir glauben, dass Digitalisierung Einfluss hat auf die Teilhabe an kultureller Bildung generell
für Kinder und Jugendliche und junge Erwachsene und eben nochmal für Menschen mit einer komplexen Behinderung
oder einer komplexen Beeinträchtigung noch mehr, weil eben die Zugänge durch beispielsweise Musikapps einfach nochmal erhöht werden kann.
Genau, wir haben mal irgendwie im Moment auch mein Hauptarbeitsgerät mit, genau, das ist einmal so ein größeres iPad,
dann haben wir hier dieses schöne Seaboard mit so einer Silikon-Überrohrfläche.
Das bietet sozusagen nochmal unterschiedliche Möglichkeiten für die Interviewies jetzt in unserem Fall zu bedienen,
also entweder mit dem Ding, wo man sozusagen über bestimmte Kraftübertragungen Töne modulieren kann,
wie man das sozusagen mit einem normalen Keyboard halt nicht machen kann.
Und genau, ich gucke jetzt in dem Fall, was wird besser angenommen, also viele kommen besser mit der Oberfläche des iPads zurecht,
weil die die auch sozusagen von ihren Talkern kennen, die sprechen sozusagen mit Sprachausgabegeräten, genau,
und es erinnert sehr stark daran, manche mögen aber dieses auch sehr gerne und ich habe irgendwie auch Leute gehabt,
die diesen Blocks irgendwie ganz gerne benutzen, genau, und das sind so Geräte, die wir ganz gerne irgendwie mit einbringen, jetzt einige davon.
Das war's für heute.
Ich wünsche euch viel Spaß.
Bis zum nächsten Mal.
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:03:51 Min
Aufnahmedatum
2020-06-09
Hochgeladen am
2020-06-09 17:36:45
Sprache
de-DE