Hallo und herzlich willkommen zu unserer Reihe FAU Insights zum Thema Mobilität der Zukunft.

Mein Name ist Marco Blank, ich habe zur Wissensentwicklung von Fachkräften promoviert und werde sie

heute ein bisschen durch die Veranstaltung begleiten.

Keine Sorge, es wird heute nicht um mich gehen, also keine lange Vorstellung, aber es ist

mir gerade als Soziologe auch ein Anliegen, in einem doch sehr technisch geprägten Vortrag

oder in einer Vortragsrei, die sehr technisch geprägt ist, dann doch noch mal so ein bisschen

die soziologische Brille mit aufzusetzen und vor allem die Perspektiven der Beschäftigten

in der Automobilbranche in dem Fall, aber insgesamt eben auch ein bisschen auf die

Beschäftigten zu richten.

Bevor wir das machen, aber noch mal ganz kurz was zum Ablauf.

Bis 9. Juli haben wir immer mittwochs von 17.30 bis 19 Uhr am Energie Campus Nürnberg Vorträge

von Referentinnen und danach die Möglichkeit, auch so heute mit dem Publikum und mit den

Referentinnen zu diskutieren.

Vergange Woche hatten wir beispielsweise Sebastian Ritter und Florian Risch aus unterschiedlichen

Perspektiven über Fortschritte und auch über Hürden der Immobilität berichtet.

Die Veranstaltung wird, wie Sie auch schon sehen können, an der Kamera hier aufgezeichnet

und Sie können die auch weiterhin über YouTube abrufen.

Wobei keine Sorge, die Kamera filmt sozusagen nur hierher.

Sie selbst sind nicht im Bild.

Allerdings wird es Fotos geben.

Wir haben Fotografen hier.

Dann geben Sie vielleicht kurz das Handzeichen, wenn Sie nicht auf Fotos erscheinen möchten

und dann wird darauf geachtet, dass Sie auf Fotos nicht auftauchen werden.

Eine kleine Bitte, das ist mir letzte Woche nämlich auch passiert.

Ich hatte mein Handy nicht ausgeschaltet und wir haben hier außen rum Boxen verteilt

und ich habe dann dafür gesorgt, dass die Box hier hinten die ganze Zeit ausgefallen

ist, weil ich immer mal wieder eine E-Mail geschrieben habe.

Vielleicht nochmal das als Hinweis, tun Sie das nicht, dann fallen die Boxen auch nicht

aus.

Genau, also auch heute haben wir eine ganz spannende Perspektive, vor allem technische

Perspektive, zu Automobilproduktion von Prof.

Jörg Franke.

Da wir aber eben, wie vorher schon gesagt, heute ausnahmsweise nur einen Gast haben,

der sich dazu bereit erklärt hat, die Zeit heute inhaltlich auch spannend zu füllen,

würde ich die Gelegenheit gerne nutzen, eben die Perspektive der Menschen ein bisschen

zu ergänzen, die sonst, gerade wenn es um technische Entwicklung geht, ich komme selbst

ursprünglich aus der Informatik, oft als Störfaktor betrachtet oder behandelt werden

und vielleicht halten wir das heute einfach mal ein bisschen im Hinterkopf, dass das

vielleicht nicht ganz so ist.

Genau, also keine Sorge, ich werde mich jetzt nicht als Jiminy Grille hier aufspielen und

versuchen sozusagen immer ins Gewissen zu reden, das ist gar nicht mein Anliegen.

Die Technik darf auch für sich alleine stehen und ist auch so spannend genug, aber ich

möchte eben ein paar kleine Einsichten aus unserem Volkswagen Projekt teilen, das dann

doch sehr umfangreich war, auch mit zwölf beteiligten Lehrstühlen in ganz Deutschland,

die wir 2022 durchgeführt haben, denn ganz klar ist, dass sich die Technik und Technologie-Fantasien,

die wir so haben, nicht von alleine umsetzen werden, sonst braucht es immer Beschäftigte,

es braucht immer Person Power, People Power, die sozusagen sich qualifizieren, die qualifiziert

werden und bei dem ganzen Thema mitziehen.

Weil der Traum ist ja oft von Menschen leeren heilen, wir haben dann schon festgestellt,

bei Volkswagen hat es nicht funktioniert mit Halle 54, dann hat es Elon Musk nochmal versucht,