7 - Introduction to Software Engineering [ID:49865]
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zieć

Okay super.

Willkommen zurück zur Software Engineering. Heute etwas verspätet, aber das passt denke ich auch gut zum Thema.

Prozessmodellierung, Ablaufdiagramme, Interaktionsmodelle, strukturelle Modelle.

Und ich habe gerade mit einem Prozess gekämpft, den ich unterschätzt hatte, weil typischerweise ist hier die Schublade mit dem Mikrofon einfach offen.

Sehr einfacher Prozess, Dozent kommt in den Hörsaal, Schublade ist offen, geht rein, nimmt das Mikrofon und fängt an die Vorlesung zu machen.

Heute war der Prozess leider broken, hat nicht funktioniert. Warum? Schublade war verschlossen.

Wenn die Schublade verschlossen ist, kann man die mit der Schlüsselkarte aufsperren.

Aber das Schloss, das hier drin ist, das hat natürlich keinen Internetanschluss.

Also kann das nicht nachschauen, ob ich berechtigt bin oder nicht.

Deswegen muss ich zu einer Validierungsstation.

In diesem Prozess kommen viele Dinge, die wir hier gerade noch mal durchspielen.

Es gibt eine Validierungsstation, da kann man die Karte hinhalten und dann bekommt man einen Token auf die Karte gespeichert, der für 24 Stunden gültig ist.

Ich komme gerade aus dem H20, wunderschöner neuer Hörsaal.

Da hat es noch funktioniert, weil ich gestern scheinbar ziemlich genau um 1.30 Uhr meinen Token quasi auf der Karte validiert habe.

Und um 14 Uhr, wenn diese Vorlesung hier beginnen soll, da war der abgelaufen.

So, blöde. Das nächste ist, dann habe ich gesagt, gibt es hier eine Validierungsstation?

Ja, es gibt eine Validierungsstation da draußen, aber mit der gleichen FAU-Karte kann man natürlich seine Semestervalidierung machen.

Das heißt, die Validierungsstation da draußen, die ist nicht geeignet natürlich, um den Token drauf zu legen.

Und es wird aber das selbe Wort benutzt.

Also da haben wir, glaube ich, auch schon über Missverständnisse gesprochen, dass es nicht so geschickt ist, zwei unterschiedliche Prozesse mit dem selben Wort zu kennzeichnen.

Das ist auch nicht so gut.

Also Validieren da oben funktioniert nicht, deswegen habe ich dann gerade meine Jacke genommen, bin dann nochmal rausgegangen,

weil ich leider nur die Validierungsstation in der Informatik und der Technikgebäude kenne.

Also bin ich zu einer gegangen, die ich kenne, Karte drangehalten, Token geschrieben und dann ging hier auch das Schloss auf.

So, also diese komplizierten Sachverhalte, die kann man sich ganz einfach vor Augen führen, indem man sich Systemmodelle anguckt.

Sind wir schon genau beim Thema Systemmodelle, weil damit kann ich so komplizierte Abläufe und welche Produkte ich brauche, welche Daten,

dass ich diesen Token auf der Karte brauche, um das hier aufzuschreiben, dass der auch gültig sein muss, dass der eine bestimmte Dauer hat.

Die kann ich alle mit solchen Prozessmodellen validieren.

Und wenn ich die Systemmodelle hier richtig studiert hätte, das FAU-Kartensystem, dann wäre mir auch dieses Missgeschick gerade eben nicht passiert.

Aber das habe ich leider nicht und deswegen geht es heute etwas später los.

Entschuldigen mich dafür. Dafür sind wir vielleicht auch ein bisschen schneller heute.

So, also unser Thema ist quasi die Softwaremodellierung.

Wir schauen uns jetzt erst einmal an, was sind überhaupt Systemmodelle, Systemmodellierung, was ist das?

Wir geben eine kurze Einblick, wozu brauchen wir das und was kann man darunter verstehen?

Und dann schauen wir uns verschiedene Konzepte an und das werden unter anderem dann sein die Interaktionsmodelle,

quasi wo es darum geht, das Verhalten zwischen verschiedenen Akteuren miteinander zu modellieren.

Dann können wir sich Strukturmodelle angucken. Da geht es dann darum, wie die Struktur von dem System ausgeführt ist.

Man kann dann sich Verhaltensmodelle, die Behavior Models, wo man quasi dann nicht nur die einzelnen Aktionen miteinander hat,

sondern auch klar konkret mit dann aufschreiben kann, was dann beim Prozess herauskommt und wie das dann entsprechend weiterverarbeitet wird,

bis hin zu Kontextmodellen, die dann eben noch größere Kontexte fassen können.

Okay, das sind so die Planen für heute und ich denke, wir werden einigermaßen flott durchkommen.

Schauen wir uns das Konzept der Systemmodellierung erst einmal im Detail an.

Systemmodelle sind ein wesentlicher Bestandteil des Themas Software Engineering

und sie erlauben uns, verschiedene Ansichten auf ein System darzustellen.

Zum Beispiel den Prozess, den ich gerade eben erwähnt habe, und die sind sehr nützlich im Entwicklungsprozess,

weil man da sehr schnell dann auch die Funktionalität nachziehen kann, die Funktionalität bestehender Systeme.

Man kann sich dann auch, wenn man den Prozess sich überlegt, dann auch versuchen nachzuvollziehen,

wo könnten denn dann in den Systemen Probleme auftreten und welche Situationen sollte man vermeiden zum Beispiel

und wo sollte man dann entsprechend ein bisschen aufpassen.

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:45:38 Min

Aufnahmedatum

2023-11-30

Hochgeladen am

2023-11-30 19:29:07

Sprache

de-DE

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