1 - Verabschiedung und Amtsübergabe - Unipräsident [ID:4843]
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Manglifizenz, lieber Dieter, liebe Frau Grüsske, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,

verehrte Gäste von nah und fern. Nach diesem gelungenen musikalischen Auftakt darf ich Sie

zum heutigen Festakt sehr herzlich willkommen heißen. Die Rektoratsübergabe bzw. der Präsidenten

Wechsel war und ist seit je ein besonderes Ereignis im Leben einer Universität. In früheren Zeiten,

als Direktoren das Amt in der Regel nur ein Jahr innehatten, hatte dieser Wechsel aber zugleich

auch eine gewisse Routine und war alljährlich mit dem Dies academicus verbunden. Seit 1975 ist

dies in Erlangen anders. In den letzten 40 Jahren gab es bis heute nur zwei Wechsel an der Spitze

der Universität. 1990 übernahm Herr Prof. Jasper, den ich bei dieser Gelegenheit ganz herzlich

begrüße, das Rektorenamt von Präsident Prof. Fiebinger, der nach seiner ersten Amtszeit als

Rektor ab 1975 15 Jahre lang die Universität geführt hat. 2002 übergab man Rektor Jasper

das Amt an Poser Grüsske. Dieser hat zunächst bis 2010 die Geschicke der Universität als Rektor,

danach als Präsident gelenkt, insgesamt also 13 Jahre. Damit hatte er die zweitlängste Dienstzeit

in diesem Amt seit Bestehen der Universität. Die heutige Übergabe des Amtes bedeutet demnach

das Ende einer Ära, der Ära Grüsske. Dass dieses Ereignis nicht nur für die Universität von großer

Bedeutung ist, sondern weit hin wahrgenommen wird, lässt sich an der illustren Schar der Gäste

ablesen, die der Einladung zum heutigen Festakt gefolgt sind. Als du, lieber Dieter, mich batest,

die heutige Begrüßung zu übernehmen, hast du mich gleich auch vorgewarnt, dass die Aufgabe eine

No-Win-Situation sei. Denn um den vielen hochrangigen Gästen gerecht zu werden,

müsste man sie eigentlich alle namentlich begrüßen, was aus Zeitgründen völlig unmöglich ist.

Ich bitte also um Ihr Verständnis, dass ich nur einige wenige Gäste individuell begrüßen kann,

auch wenn uns natürlich alle anwesenden Gäste, es sind mehr als 800, ganz herzlich willkommen sind.

Zu unserer ganz großen Freude darf ich heute gleich zwei Staatsminister begrüßen, Herrn Staatsminister

Spähnle und Herrn Staatsminister Herrmann. Wir danken Ihnen ganz herzlich, dass Sie an der heutigen

Veranstaltung teilnehmen und auch zu uns sprechen werden. Sie dokumentieren damit Ihre große

Verbundenheit mit der FAU. Neben den beiden Staatsministern begrüße ich die Damen und Herren

Abgeordneten des Bayerischen Landtags, denen ebenfalls unser großer Dank gebührt für ihr

engagiertes Wirken und Ihre Unterstützung der FAU. In diesem Dank möchte ich auch die hier

anwesenden Vertreter des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

einschließen und begrüße stellvertretend den Amtschef Dr. Müller. Für den Regierungsbezirk

Mittelfranken darf ich den Regierungspräsidenten Dr. Bauer willkommen heißen und mit ihm alle

Repräsentanten der Behörden und Ämter, die unserer Einladung gefolgt sind. Die FAU ist eingebettet in

ein dichtes Netz universitärer Kontakte und Kooperationen. Ganz besonders freuen wir uns

deshalb über die Anwesenheit von Vertreterinnen und Vertretern auswärtiger Universitäten und

Hochschulen. Stellvertretend für die Bayerischen Universitäten begrüße ich die Präsidentin der

Universität Augsburg und die Vorsitzende der Universität Bayern e.V. Frau Prof. Döring-Mannteufel und

als Vertreter der Bayerischen Hochschulen heiße ich den Präsidenten der benachbarten Technischen

Hochschule Nürnberg Georg Simon-Ohm und Vorsitzenden des Hochschulverbundes Hochschule Bayern,

Herrn Prof. Braun, sehr herzlich willkommen. Ein spezieller Willkommensgruß geht an Herrn

Dr. Kattöfer, den Generalsekretär der Hochschulrektorenkonferenz, die Herr Grüsske als

langjähriger HHK-Vizepräsident wesentlich mitgestaltet hat. So wichtig wie der Schulterschluss

mit Universitäten und Hochschulen ist, so wichtig ist für eine forschungsstarke Universität auch der

Kontakt zu Institutionen der Forschungsförderung und die wissenschaftliche Interaktion mit

außeruniversitären Forschungseinrichtungen. So ist es uns eine große Ehre und Freude,

den Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Herrn Prof. Strohschneider, sowie für die bei der

FAU angesiedelten Zentren und Institute von Max Planck, Fraunhofer und Helmholtz, den Vorstandsvorsitzenden

des Helmholtz Forschungszentrums Jülich, Herrn Prof. Marquardt, Kieran Haarlangen, willkommen

heißen zu dürfen. Als Forschungsmuseum der Leitmetz-Gesellschaft ist auch das Germanische

Nationalmuseum in Nürnberg ein wichtiger Kooperationspartner der FAU und ich begrüße

dessen Generaldirektor, Herrn Prof. Großbrann. Meine Damen und Herren, ich will meinen Nachredner

nicht vorgreifen, insbesondere nicht der Laudatio von Frau Prof. Haberer, die ich hier stellvertretend

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:14:33 Min

Aufnahmedatum

2015-01-31

Hochgeladen am

2015-04-24 08:46:39

Sprache

de-DE

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