Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Ich bin Webdesigner. Mein kleiner Laden heißt Pixelware Webdesign.
Aber derzeit bin ich tätig als Projektmanager bei einer Agentur durchs Internet, aber auch in Dittmult.
Warum Kirby CMS?
Ich mag Kirby so gerne.
Es ist ein sehr schlankes CMS-System. Es ist dateibasiert.
Das heißt, es funktioniert ohne Datenbanken.
Aber dennoch sind sehr komplexe, dynamische Websites möglich.
Auch viele Unterseiten und sehr große Websites sind auch kein Problem.
Also der Sebastian Allgeier, der Entwickler von Kirby, hat erst letztlich ein Projekt online gestellt,
das 4.000 bis 5.000 Unterseiten hat und stellt überhaupt keine Probleme fest.
Wir haben vorhin schon Vorträge zu anderen CMS gehört und einen recht komplexen Installationsvorgang gezeigt bekommen.
Bei Kirby geht das zum Glück ein bisschen einfacher.
Die Installation besteht nämlich einfach nur daraus, ein paar Dateien auf dem Webserver zu kopieren.
Kirby funktioniert mit Markdown, muss nicht, aber kann.
Das Schöne an Markdown ist, ist, geben das einen Begriff.
Markdown? Ja, gut, alles klar.
Sehr einfach für Kunden zu verstehen, weil sie dann nicht zwingend mit Wise-Events-Editoren arbeiten müssen,
sondern einfach über einfachste Befehle, ich gehe nachher noch ein bisschen drauf ein,
ihre Website-Inhalte strukturieren können.
Auch sehr schön finde ich, dass das Panel, also das Backend von Kirby, optional ist.
Das heißt, für kleine Projekte, wo es oftmals gar nicht nötig ist, dass Kunden im Backend arbeiten,
kann ich mir auch diese Installation sparen und kann das System noch ein bisschen schlanker halten.
Kirby ist dateibasiert, deswegen möchte ich auch gerne noch ein bisschen auf die Ordnerstruktur eingehen.
Wenn man sich das CMS aus dem GitHub-Repository lädt, bekommt man diesen kleinen Paket-Inhalt.
Es sind nur ein paar Ordner, einmal der Assets-Ordner, also für alle CSS-Dateien, Bilddateien und so weiter.
Dann gibt es den wichtigsten Ordner, der heißt Content, da sind also alle meine Inhalte drin.
Es gibt den Kirby-Ordner, logischerweise, was das CMS ist, die Core.
Und dann gibt es noch den Ordner-Side. In dem Ordner-Side finden sich dann später alle Seitentemplates und die Snippets und so weiter.
Warum ist denn diese Ordnerstruktur so wichtig?
In dem Content-Folder kann ich jetzt einfach meine ganzen Inhalte, die ich später als Navigationspunkte haben möchte, auflisten.
Und diese Ordner sind auch immer gleich die Seitenstruktur, wie ich sie später in der URL wiederfinden kann.
Das heißt, habe ich zum Beispiel einen Ordner, der heißt Projects, und in dem Projects-Ordner mehrere verschiedene Projekte.
Jetzt habe ich immer das Project B einfach markiert, dann wird man das später auch in der URL wiederfinden.
Jeder dieser Ordner, also auf der letzten Ebene, auf der feinsten Granularebene, hat mehrere Dateien nochmal.
Aber hauptsächlich auch immer eine Textdatei, wo dann die ganzen Inhalte drin stehen.
Zum Beispiel ist das hier in dem Projekt-Ordner halt Project.Text.
Plötzlich dazu gibt es für Inhalte noch eine allgemeine Site.Text, immer, wo viele Informationen über – ganz kurz zurück – wo allgemeine Informationen zur Webseite drin stehen.
Also hier zum Beispiel, da rechts sieht man es ganz klein in der Vorschau, zum Beispiel, wie die Webseite überhaupt heißt,
wer zum Beispiel der Autor ist, die Site Description, Keywords, wenn man sie verwenden möchte, oder das Copyright für den Footer unten.
In dem Content-Ordner ist die Zahl, die ich vor den Ordnernamen stelle, sehr wichtig.
Und zwar immer für die Sichtbarkeit dieses Unterpunktes und die Reihenfolge in der Navigation.
Das heißt, wenn ich jetzt mit 1, 2, 3 arbeite, stelle ich halt sicher, dass About As der erste Menüpunkt ist und Project zum Beispiel der zweite.
Die anderen Ordner, hier zum Beispiel Error und Home, haben keine vorangestellten Zahlen,
was nicht heißen soll, dass sie nicht sichtbar sind, aber sind in der Navigation nicht sichtbar.
Das heißt, meine 404-Seite möchte ich ja nicht in der Navigation zeigen, sondern wirklich nie aufgerufen wissen.
Alle Dateien und Medien, die ich verwende, befinden sich direkt in diesem Ordner, was das Strukturieren auch relativ einfach macht.
Also plane ich zum Beispiel eine Slideshow, kann ich mir gleich meine Bilddateien in diesen konkreten Ordner mit reinladen.
Hier zum Beispiel ist auch noch ein PDF-Dokument drin und ein Video.
Ganz kurz zu Markdown bzw. die Erweiterung von Markdown, die Bastian sich überlegt hat, die heißt dann Kirby Text.
Presenters
Dennis Klappstein
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:30:23 Min
Aufnahmedatum
2014-03-20
Hochgeladen am
2014-04-01 16:25:39
Sprache
de-DE