Wir begrüßen Nils Poker, der sich um das Redesign eines Webtoonportals kümmert, uns da berichten wird.

Wenn alle hier Platz gefunden haben, dann legen wir los.

Hallo, herzlich willkommen zum vorletzten Vortragsrunde.

Ich spreche über das Redesign eines Entwicklerportals.

Die Auflösung, woher kommt denn das Orange?

Ich hoffe, ich noch mal auflösen zu können.

Ich habe da ein bisschen viele Folien.

Falls ich es nicht schaffe, kommen Sie einfach nach Mainz.

Auf der Webpackon werde ich das sonst vervollständigen.

Legen wir mal los, kurz zu meiner Person.

Ich bin 1965 geboren, lebe und arbeite als Webdesigner in Kiel.

Mache das zum Großteil alleine und bediene kleinere Unternehmen, Vereine, Freiberufler, alles, was man als Einzelcamper machen muss.

Herr Österreich und Herr Erwig hatten heute Morgen schon mal den Begriff der Eier legende Wollmächsau gebracht.

Das ist ja im Grunde genommen das Ziel eines jeden freien Webdesigners.

Man macht eigentlich alles, von der Buchhaltung, Kundenakquise, Design, Frontend, ein bisschen Backend, wenn es sich nicht vermeiden lässt, und alles, was dazugehört.

Ich habe auch ein Buch geschrieben, erfolgreiche Webdesigner, ist bei Galileo erschienen, erscheint nächstes Jahr in der zweiten Hauflage.

Ich schreibe auch Artikel und bin auch in der Redaktion der Webcouts tätig.

So, genug zu mir.

Kunde ist S&S Verlag, im Web bekannt unter den Seiten von IT-republik.de.

Create or Die ist eine Plattform für Designer, denn gibt es noch.NET, Java und eben auch diese drei Portale, die man hier sehen kann.

Davon sind zwei jetzt online, juxtcenter.com. Über dieses Portal rede ich zuerst.

Dann gibt es noch mobile360.de und in Kürze wird auch noch mal eine Seite pap-center veröffentlicht.

S&S ist in drei Bereichen tätig. Web, dann auch noch Print, pap-magazin, java-magazin,.NET, pap, User ist leider eingestellt worden.

S&S veranstaltet auch große Konferenzen. Verbinale ist sicher den meisten Leuten ein Begriff.

Und eben auch die WebtechCon, die nächste Woche in Mainz stattfindet.

Kundensstruktur.

Jens Grochdreis, mein geschätzter Kollege, Mutter aller Webcouts und CSS-Budder.

Und meine Wenigkeit, wir haben ein Angebot abgegeben für das Redesign von juxtcenter.com.

Ich wurde angesprochen für das Design der Seite. Jens Grochdreis, logischerweise, also große Frontend-Hase.

Wir haben den Auftrag natürlich auch gekriegt.

Und sehr wichtig ist zu sehen, wie die Struktur auf der Kundenseite aussieht. Wir stehen als Webdesigner und Frontend-Entwickler auf der einen Seite.

Auf der anderen Seite haben wir den Kunden. Und der Kunde ist eben nicht irgendein Kunde. Das ist auch nicht irgendein Entscheider.

Sondern auch das wurde heute Morgen schon beim Vortrag Progressive Enhancements sehr schön thematisiert.

Das ist ein sehr komplexes Gebilde. Wir haben dort einen Projektleiter gehabt.

Dieser Projektleiter war unser Ansprechpartner. Am Anfang natürlich hauptsächlich mit mir.

Auch später noch ein bisschen vielleicht zu viel mit mir und zu wenig mit Frontend.

Frontend musste dann nachher die Sachen fertig machen.

Das heißt, die Templates, HTML-Templates für das hauseigene CMS von S&S-Verlag.

Das heißt, da gab es dann auch noch mal die Kommunikation zwischen Frontend und Backend.

Intern im Kundenbereich musste der Projektleiter dann auch noch die Sachen abstimmen mit den Redaktionsteams von drugcenter.com oder mobile360.

Oder was auch immer. Mit der Redaktionsleitung vom S&S-Verlag und natürlich auch mit der Geschäftsführung.

Das ist ganz wichtig einmal zu sehen, dass es also keine glatte und einfache Geschichte war.

Dann kommen so Zitate wie drugcenter.com soll wie werden.

Da fragt man ja, was haben Sie sich oder was habt ihr euch vorgestellt?

Klare Antwort, state of the art.

Da weiß man gleich, was Sache ist.

Eindeutig klar.

Dann habe ich mir also erstmal angesehen, wie sieht diese Seite aus?

Da haben wir es also mit einem klassischen Aufbau zu tun. Das habe ich runtergeladen, NDAuno.

Das heißt, rechts in der Sidebar fehlt da irgend so ein Werbeband, da war der Fahrtend zu weit. Das ging dann nicht im Download.