Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Ja, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Arbitrienten, herzlich willkommen zum zweiten

Vortragsrunde heute. Mein Name ist Oliver Kreis, ich selbst habe Maschinenbau hier an der Universität

Erlangen-Nürnberg studiert, dann im Bereich Lasertechnik promoviert und bin jetzt Geschäftsführer

für den Bereich Lehre am Department Maschinenbau. Und hier sehen Sie die fünf Studiengänge,

für die ich Ihr Studienberater bin. Einmal den Maschinenbau, dann das Wirtschaftsingenieurwesen,

die Mechatronik, Berufspädagogiktechnik und International Production Engineering and Management.

Und diese fünf Studiengänge möchte ich Ihnen nun in den nächsten 20 Minuten vorstellen.

Ja, hier sehen Sie mal eine Statistik, die Ihnen zeigt, wie gut der Berufseinstieg für

Akademiker erfolgt. Hier hat der Spiegel einmal ausgewertet, wie hoch sind die Einstiegsgehälter

für Berufseinsteiger, für Akademiker und wie gut funktioniert der Berufseinstieg. Also Kriterium,

Job-Suche dauert länger als sechs Monate. Und Sie sehen hier, dass in allen Ingenieurstudiengängen,

angeführt von Wirtschaftsingenieurwesen, aber auch Wirtschaftsinformatik, Elektrotechnik,

auch Betriebswirtschaftslehre, Maschinenbau hier, die Einstiegsgehälter mit zur Spitze zählen,

die höchsten Einstiegsgehälter. Und gleichzeitig, ja, deutlich weniger als zehn Prozent ist nicht

schaffen, innerhalb eines halben Jahres einen adäquaten Berufseinstieg zu finden. Das heißt,

ein Generationenpraktikum gibt es bei uns nicht. Fast alle Absolventen finden einen fachlich

passenden Berufseinstieg. Wenn Sie dagegen, ja, Biologie, Erziehungswissenschaften oder

Germanistik studieren möchten, dann schaut die Statistik schon anders aus. Hier sehen Sie eine

andere Statistik, welche Akademiker gesucht werden, freie Stellen, das ist ein Jahr alt,

die Statistik, im ersten Quartal 2010. Und Sie sehen, Ingenieure und Wirtschaftswissenschaftler

sind tatsächlich die am meisten gesuchten Akademiker in Deutschland. Und wenn man jetzt

genau hinschaut, welche Ingenieure sind gesucht, so sieht man, dass die Wirtschaftsingenieure,

die am meisten gefragtesten sind, gefolgt von den Maschinenbauern und den Elektrotechnikern.

Also Sie sehen sehr gute Berufschancen für Sie in allen unseren technischen Studiengängen an der

Technischen Fakultät. Ja, hier sehen Sie den Blick auf einige Ranking-Ergebnisse. Ich gehe

jetzt nicht im Detail durch, aber Sie sehen hier Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen. Wir sind

immer wieder unter der Gruppe Deutschlands beste Universitäten oder Top 5 oder Top 10 deutschlandweit.

Das heißt, Sie studieren hier an einer sehr renommierten Universität und der Abschluss ist

hier sowohl an den Hochschulen als auch bei den Unternehmen sehr anerkannt. Ja, kommen wir zum

ersten Studiengang. Maschinenbau, unser Slogan lautet More than Heavy Metal. Also wir bauen keine

Dampfmaschinen mehr, wir bauen Hochtechnologie. Hier sehen Sie eine Vielzahl von Produkten. Vom

Automobil über den Zug bis hin zur Quietscherente. Was glauben Sie, was verbindet alle diese Produkte

hier, die Sie hier sehen? Was haben die alle gemeinsam? Was glauben Sie? Was verbindet alle

diese Produkte? Ja, genau, sie sind nicht von Hand aus dem Holz geschnitzt, sondern sie werden mit

Maschinen hergestellt. Und wer baut die Maschinen, die das machen? Die Maschinenbauingenieurinnen

und Ingenieure. Sie bauen die Maschinen, die dann ihrerseits wieder Produkte herstellen. Und auch

eine einfache Quietscherente ist mittlerweile ein technisches Produkt. Hier sehen Sie einen

Überblick über unsere Studiengänge, in denen wir Ihnen beibringen, wie Sie technische Produkte

herstellen können. Einmal hier unser eigener Studiengang, eigener Anführungszeichen, was der

älteste ist, Studiengang Maschinenbau, Schwerpunkt auf mechanische Produkte. Dann gemeinsam mit der

Elektrotechnik, der Studiengang Mechatronik. Das heißt, hier verbinden wir Produkte, die

mechanische und elektrische, elektrotechnische Komponenten haben, beispielsweise ein Fensterheber

am Auto. Vor 20 Jahren war ein Fensterheber am Auto ein rein mechanisches Produkt, eine Kurbel,

eine Führung für die Glasscheibe und fertig. Heute dagegen ist es ein mechatronisches Produkt. Sie

haben in der Regel einen elektrischen Fensterheber. Sie haben einen Antriebsmotor, einen Stellmotor.

Sie haben die mechanische Führung. Sie haben gleichzeitig eine Kraftbegrenzung, damit die

Scheibe nicht den Finger abschneidet, wenn es ja aus Versehen zufährt. Das Ganze muss also gesteuert

und geregelt werden. Also ein mechatronisches Produkt. Dann haben wir hier den Studiengang

Wirtschaftsingenieurwesen. Hier verbinden wir ein technisches Studium, entweder Maschinenbau oder