Das Schülerkontaktstudium begleitet Schülerinnen bei der wissenschaftlichen Arbeit in ihrem W-Seminar.

An drei-vierstündigen Terminen vermitteln erfahrene Fachtutoren an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens,

die richtige Angabe von Literatur und Quellen, korrektes Zitieren, wissenschaftlicher Sprachstil und effektives Zeitmanagement.

Und was bewegt Lehrer dazu, am SKS teilzunehmen?

Meine Kollegen haben sehr betont, dass es noch einen Unterschied macht, ob wir Lehrer und Schüler sagen, oder zusätzlich noch ein Student, der an der Universität studiert,

der ständig mit Professoren und diesen Anforderungen konfrontiert ist. Und es macht tatsächlich einen Unterschied.

Ich glaube, dass auf die Art und Weise den Schülern ein bisschen bewusster wird, wie wichtig das eigentlich ist.

Da wird der erste Kontakt zur Uni schon geknüpft und das ist dann auch schon alles hier in den Gebäuden und das verleiht dem ein bisschen mehr Gewicht.

Weil es erstens mal die Schüler schon mal an die Uni bringt, in die Gebäude, in die Institution. Die Institution wird greifbar,

weil es natürlich im Praktischen eine unglaubliche Hilfe ist, wenn man kompakt die Information bekommt von Dozenten, von Studenten, wissenschaftlichen Mitarbeitern,

die das tagtäglich eigentlich machen müssen.

2013 rief Prof. Dr. Boris Dreyer das Projekt ins Leben, das mittlerweile jährlich bis zu 40 W-Seminare aus der ganzen Region begleitet.

Wie schätzen das denn die Schülerinnen und Schüler ein?

Also ich war heute erst mal ein bisschen überwältigt, wie viele Schüler überhaupt da waren, aber ich denke, dass es schon sehr weit helfen kann.

Ja, da hat sich ja auch einiges verändert und das kann er uns jetzt besser beibringen.

Und ich finde dadurch, dass er halt unmittelbar auch jetzt noch zu arbeiten schreiben muss, kann er es vielleicht noch besser sagen, wie man das angeht.

Es hat schon geholfen, mal da reinzuschauen, vor allem titelweise, was man jetzt da genau machen kann.

Neben den Techniken wissenschaftlichen Arbeitens erhalten die Schülerinnen und Schüler auch individuelles Feedback zu ihrer Arbeit.

Ab dem zweiten Termin gibt es für jedes Seminar einen zusätzlichen Tutor, der in Einzelgesprächen die Schüler individuell beraten kann.

Der regelmäßige Austausch mit den Schulen ist uns sehr wichtig.

Zudem können die Lehrkräfte herausragende Arbeiten zur Prämierung vorschlagen.

Die Preisträger erhalten neben Sachpreisen auch die Möglichkeit, ihre Arbeit auf der Projekt-Homepage zu veröffentlichen.

Hoffentlich können wir beim nächsten Mal auch Sie mit Ihrem Seminar bei uns begrüßen.

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Webseite oder kontaktieren Sie uns gerne direkt.