In diesem Video werden die Inhalte und Anforderungen für die Tutoren für den zweiten SKS-Termin
erklärt.
Modul 1 – Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit
Eine gute Gliederung ist nicht nur übersichtlich für den Leser strukturiert, sondern hilft
einem ungemein beim Erstellen der eigenen W-Seminararbeit.
Wichtig ist es zu vermitteln, wie die Gliederungspunkte zu gestalten sind.
Für den wissenschaftlichen Sprachstil ist es wichtig, die richtige Balance zwischen
eigenen Worten und wissenschaftlicher Sprache zu finden.
Hier tun sich die Schüler zu Beginn erfahrungsgemäß schwer.
Aufbauend auf das argumentierende Schulaufgaben muss vermittelt werden, was die Unterschiede
in wissenschaftlichen Arbeiten sind.
Nicht zu vergessen die Einleitung und der Schluss.
Was macht beides so besonders im Vergleich zum Hauptteil?
Und wie kann man sich beim Verfassen das Leben leichter machen?
Modul 2 Praktische Übungen in Kleingruppen
Hier darf sich der Tutor kreativ austoben.
Es ist wichtig, die Sinne der Schüler auf zitierfähige Literatur, Literaturrecherche
und Fehler in Arbeiten zu schärfen.
Von Zitierübungen über absichtlich eingebaute Fehler in Hausarbeiten der Tutoren darf sich
hier ausgelebt werden.
Auch der Rückgriff auf Übungen von Stuttun oder der SKS-Homepage ist eine gute Alternative.
Die Einzelgespräche Ab dem zweiten Termin kommt ein zweiter Tutor
dazu, der in Einzelgesprächen die Arbeit mit den Schülern bespricht.
Hierin bespricht der Tutor individuell mit jedem der Schüler eingesammte Vorarbeiten,
zum Beispiel Exposé, Gliederung, Probeseiten oder ähnliches, beantwortet Fragen und gibt
Hilfestellungen bei Problemen.
Je mehr Material den einzelnen Tutoren zugesandt wird, desto gewinnbringender gestalten sich
diese Gespräche.
Jedoch sei herangemerkt, dass der Tutor nicht die Arbeit für den Schüler macht, sondern
nur Hilfestellungen und Empfehlungen weiterergeben kann.
Je nach Größe des Seminars kann man sich unterschiedlich viel Zeit für die Gespräche
mit den Schülern nehmen.
Für genauere Infos gibt es bereits ein Video für die Einzelgespräche.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:02:30 Min
Aufnahmedatum
2020-06-15
Hochgeladen am
2020-06-15 16:06:38
Sprache
de-DE
Das Schülerkontaktstudium hat sich zum Ziel gesetzt, SchülerInnen von W-Seminaren wissenschaftliche Standards und Arbeitstechniken praxisnah zu vermitteln, um sie so für ein späteres Studium zu wappnen. Jedes teilnehmende W-Seminar wird individuell von studentischen TutorInnen der entsprechenden Fachrichtungen betreut. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Lehrkräften, sodass die Inhalte des SKS-Tages auf den Wissensstand des jeweiligen W-Seminars abgestimmt werden können. Dazu nehmen sie an drei Tagungen teil, auf denen sie von erfahrenen StudentInnen fachspezifisch und individuell begleitet und beraten werden.
Das Projekt wurde 2013 von der Professur für Alte Geschichte (Prof. Dr. Boris Dreyer) in Zusammenarbeit mit Lehrkräften ins Leben gerufen. Inzwischen werden jährlich ca. 40 W-Seminare aller Fachrichtungen von knapp 200 studentischen FachtutorInnen geschult und betreut.
Im Folgenden finden Sie informative Kurzvideos zu Inhalt und Ablauf des Schülerkontaktstudiums sowie zu den wichtigsten Fragen für interessierte Studierende, die ein Tutorium im Rahmen des SKS übernehmen möchten.
Weiterführende Informationen über das Projekt finden Sie unter folgenden Links:
http://www.kontaktstudium.fau.de/
https://meinstudium.fau.de/studium/schuelerkontaktstudium-sks/