7 - Betriebswirtschaftslehre 1 [ID:1865]
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Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Schön, dass Sie da sind.

Auch wenn ich Sie nicht so gut sehen kann, ich habe die falsche Brille dabei.

Ich sehe jetzt besser kurz als nah.

Aber ich kann trotzdem sehen, wie Sie sich bewegen.

Herzlich willkommen. Ich hoffe, es geht Ihnen gut und Sie hatten ein erholsames Wochenende.

Wir starten in die neue Woche wieder mit zwei Veranstaltungen.

Und am ersten Hinweis, wenn ich mich nicht täusche, beginnt heute der Anmeldezeitraum

für das Campus-System. Will heißen, wenn Sie sich für die Abschlussklausur anmelden

wollen, für die Veranstaltung anmelden wollen, dann geht es jetzt los. Ja, genau, 14.11. bis

2.12. ist der Anmeldezeitraum. Meine Bitte, wenn das nicht gleich klappt, ja, technisch

bedingt, ich kann keine technischen Probleme des Campus-Systems lösen, dann wenden Sie

sich erst einmal wegen der Technik an das Campus-System. Und wenn Sie irgendwie irgendwann

gar nicht zurechtkommen, dann können Sie auch uns ansprechen und wir versuchen das Anmeldenproblem

zu lösen. Manchmal gibt es da irgendwie noch bei dem einen oder anderen, bei der einen

oder anderen Kommilitonin ein Problem am Anfang. Aber typischerweise sollte das so einigermaßen

gut laufen mittlerweile. Also, das Mein-Campus-System müsste jetzt offen sein und dann können

Sie sich dann für diese Vorlesung hier anmelden. Ja, kann ich andere Fragen beantworten, bevor

wir inhaltlich einsteigen? Gut, dann, wo waren wir stehen geblieben? Wir hatten in der letzten

Stunde gesprochen über Kooperation und Konzentration, hatten verschiedene Kooperationsformen voneinander

abgegrenzt, hatten über Partizipationen, Kartelle gesprochen, über Joint Ventures, über den

Konzern. Und ich hatte auch gesagt, dass wir auf den einen oder anderen Aspekt nochmal

zurückkommen, wenn wir die Kooperationen aus einem anderen Blickwinkel betrachten, nämlich

der Frage der Internationalisierung, was wir heute anfangen werden, da wird das Joint Venture

nochmal eine Rolle spielen. Denn es ist nicht nur eine Kooperationsform, sondern, wie wir

gleich sehen werden, auch eine sogenannte Markteintrittsform. Wir hatten dann gesprochen über Konzentrationsprozesse

und die Frage, wie sowas vonstattengeht und ein Modus der Konzentration sind M&A-Aktivitäten

und wir hatten dann schon angefangen, ausführlich zu sprechen über diese M&A-Aktivitäten, über

Mergers and Acquisitions. Ich hatte versucht, so ein bisschen die Entwicklung nachzuzeichnen.

Ich möchte noch einmal kurz auf Seite 65 nochmal gehen. Hatten wir uns so die M&A-Wellen in

der Vergangenheit angeschaut, hatten gesehen, dass es sehr stark auch abhängig ist, diese

Mergers and Acquisitions von gesetzlichen Rahmenbedingungen, zum einen sicherlich auch

von der Entwicklung in der Industrie zum anderen. Nicht selten sind das auch Modewellen. Das

hat auch sehr viel natürlich zu tun mit der Finanzierung. Also wenn der Finanzmarkt nicht

funktioniert, dann haben die Unternehmen keine Mittel, um das zu finanzieren. Dann können

sie auch weniger M&A-Transaktionen durchführen. Seitens wir haben die Kassen voll, dann geht

das natürlich trotzdem. Aber es ist häufig so, dass große Anteile des Kapitals für solche

M&A-Transaktionen über Fremdkapital aufgenommen werden. Das sind nicht selten. 30-40 % heute,

60-70 % 30-40 % Eigenkapital brauchen sie in der Regel schon. Das müssen sie erst einmal

bekommen. Wir hatten dann gesehen, dass das eben sehr stark variiert über die Zeit. Manchmal

ist es gewollt, dass Unternehmen sich konzentrieren, also horizontal zusammenschließen, um größere

Marktmacht zu haben. Manchmal ist es vielleicht nicht gewollt. Das ist eben auch eine staatliche

Frage, wie sie da vorgehen. Das haben wir hier gesehen. Dementsprechend kam es zu horizontalen

und verticalen Integrationsbewegungen über die letzten Jahre, Jahrzehnte. Wir haben dann

am Ende der Veranstaltung verschiedene Typen von Mergers uns angesehen. Seit 1967 hatten

diese vier hier schon uns angeschaut und voneinander abgegrenzt und hatten gesagt, es gibt also

verschiedene Intentionen von Unternehmen, sich mit Mergers zu beschäftigen. Das klang

auch schon im Rahmen dieser Wellenbewegungen an. Das haben wir hier jetzt noch einmal differenziert.

Ich hatte die ersten vier von sechs Typen hier schon erläutert, die zurückgehen auf

eine Studie von 80 in Kearney aus dem Jahr 2008 und die hier 175 M&A-Transaktionen untersucht

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:27:39 Min

Aufnahmedatum

2011-11-14

Hochgeladen am

2011-11-16 16:06:34

Sprache

de-DE

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