So, wir haben uns beim letzten Mal
wir haben uns das letzte Mal über im Wesentlichen die rechtlichen Grundlagen unseres Tuns unterhalten.
Wir haben uns über geistiges Eigentum unterhalten. Ah ja, da ist eine Frage. Elias?
Ich habe dort eine Frage zu dem Copy left. An zwei verschiedenen Teilen auf der Folie
sind zwei verschiedene Informationen. Einmal gibt es die offizielle Definition davon und in der
letzten Seite vor dem Kapitel 3.4, wo wir gerade noch waren, steht auch noch was von mit Share
alike in Klammern Copy left, was ja nicht ganz dasselbe ist zwischen Modifications must be
donated back und dem klassischen Verständnis von Copy left. Ist das so gewollt, dass das mehr oder
weniger nah aneinander vorbeigeht oder ist das eigentlich noch mal im Grunde ein klein bisschen
was anderes? Es ist eben so klein ein bisschen was anderes, weil es sich um andere Arten von
Daten oder Dokumenten handelt. Ansonsten ist Share like genau Copy left und Modification must be
donated back ist nicht die Definition, sondern das, was man dadurch erreichen will. Okay,
weil wenn man jetzt noch mal auf die Definition von Copy left klickt, dann ist da nämlich ein ganz
kleines bisschen was anderes dargestellt. Weil da ging es ja nur darum, dass man unter derselben
Lizenz weiterarbeitet und nicht direktes zurückgeben. Das ist richtig. Das ist die technische Ausführung
des Ganzen. Man erreicht eine Lizenz, die sozusagen eine Lizenz, die Open Source verlangt und Copy left
eine Copy left Klausel hat, die erreicht, dass die Leute ihre Modifikation veröffentlichen müssen.
Die Kombination aus Copy left und Veröffentlichung pflegt. Also nicht quasi, dass ich quasi das
direkt noch mal an den ursprünglichen Schreiber zurückgebe. Nein, an die Community. Gut, ja okay.
Dann habe ich das Share like genau verstanden. Gut. Ja, das sollte ich vielleicht back to the public domain
wahrscheinlich sollte ich eigentlich als Intention nicht an den ursprünglichen Lizenzhalter,
denn der hat die ja, der den public domain vermacht. Ja, gut, dann ist es definitiv verständlich,
weil ich dachte, es geht nur um den einzelnen Urheber und nicht um alle, aber so kommt natürlich
auch der Urheber als Teil des öffentlichen Rahmens wieder ran. Ja. Dann geht es erstmal nicht. Gut.
Noch weitere Fragen. Okay, ich möchte jetzt noch mal die diese rechtlichen Fragen abschließen,
indem ich über Information Privacy, also Datenschutz rede. Während die anderen Sachen,
die wir in der letzten Woche gemacht haben, waren im Wesentlichen, was haben wir als Schöpfer von
urhebergeschützten Werken für Rechte, was können wir tun, wie können wir das lizenzieren und solche
Sachen. Das nächste Thema ist Datenschutz und Datenschutz ist etwas, was uns angeht als Leute,
die Informationssysteme betreiben und bauen und so etwas. Ja, und es geht darum im Wesentlichen,
dass es ein Menschenrecht auf die Privatheit persönlicher Daten gibt. Das heißt, man als
Mensch hat man das Recht, die persönlichen Daten zu kontrollieren. Die sind meine und über die habe
ich Rechte. Das ist mir angeboren. Und das ist auch relativ natürlich, dass nicht alle dieser
Daten, dass da nicht darauf zugegriffen werden kann, denn man kann sich vorstellen, dass man so
etwas, dass ich meinen Zugang zu meinem Konto privat halten will. Ja, dass ich nicht möchte,
dass meine Krankenakten meinem Arbeitgeber zukommen, denn sonst weiß er zum Beispiel,
was für Krankenarten ich habe und kann mich rausschmeißen, bevor ich irgendwie anfange zu
fehlen oder so etwas. Wenn ich irgendwo angeklagt werde und solche Sachen. Oder auch nur, wo ich
wohne. Alle diese Arten von Daten sind privat und das war lange Zeit überhaupt kein Problem. Wenn
in irgendeinem Amt irgendwer was über mich aufgeschrieben hat, dann war es relativ schwer
da dran zu kommen. Aber natürlich in Zeiten des Internets und von Suchmaschinen und von Datenkragen
wie Google oder Facebook oder so etwas, wird Datenschutz natürlich viel wichtiger. Und die
Idee ist, dass jeder Mensch, der das Recht hat, dass seine Erwartung, dass seine Daten privat sind,
dass dem auch entsprochen wird. Und damit das tatsächlich so ist, gibt es darüber auch spezielle
Gesetze. Und darüber möchte ich kurz heute sprechen, bevor wir zu anderen Dingen übergehen.
Also die Idee dabei ist, dass persönliche Daten und was das sind, dass damit möglichst sparsam
umgegangen werden muss. Dass man persönliche Daten für über andere Personen nur erheben darf,
für eine bestimmte Transaktion. Wenn sie wollen, dass ich ihnen eine Note gebe, dann muss ich
zumindest mal sowas wie hier Namen und Matrikelnummer haben, damit ich das überhaupt
verbuchen kann. Die Uni muss das wissen, ich muss das wissen. Aber diese Daten darf ich zum Beispiel
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:34:57 Min
Aufnahmedatum
2020-07-13
Hochgeladen am
2020-07-13 11:46:26
Sprache
de-DE