6 - Ferntreffer und Hl. Sebastian. Bildchiffren der Übertragung und Affektion in der Renaissance/ClipID:19786 previous clip next clip

Recording date 2020-07-16

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Language

German

Organisational Unit

Institut für Kunstgeschichte

Producer

Institut für Kunstgeschichte

Der Vortrag versteht sich als eine virtuelle Führung in Thesen. Es geht um eine Bildgeschichte des Pestpfeils, seiner Schützen (Pest, Tod, Gott und Apoll) und Getroffenen (Menschen aller Schichten und der Hl. Sebastian). Im Italien des 15. Jh. ist die Pest ein wiederkehrendes Ereignis, dass (religiöse) Praktiken und Bildproduktion angeregt hat. Die vermutich prominenteste Figur innerhalb dieser Repräsentationen ist der heilige Sebastian, der sich im Laufe der Renaissance verändert. 

 

Literatur: 

Bergdolt, Klaus. Der Schwarze Tod in Europa: die große Pest und das Ende des Mittelalters. 4. Auflage in C.H. Beck Paperback. C.H. Beck Paperback 1378. München: C.H. Beck, 2017.

Bohde, Daniela. Der hl. Sebastian – Ein Heiliger der Sodomiten? In: Mechthild Fend und Marianne Koos (Hrsg.): Männlichkeit im Blick – Visuelle Inszenierungen in der Kunst seit der Frühen Neuzeit. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2004

Koos, Marianne. „Das Martyrium der Liebe: Ambiguität in Dosso Dossis ‚Heiligem Sebastian‘“. Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft 38 (2011): 43–73.

Sigerist, Henry E. Sebastian - Apollo. Archiv Für Geschichte Der Medizin, 19(4) 1920, 301-317.
 

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