17 - Betriebswirtschaftslehre I [ID:2018]
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Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Ich begrüße Sie recht herzlich zu unserer Vorlesung und alle zu Hause. Ich darf freue

mich, dass Sie wieder hier sind. Und manchmal würde ich mir wünschen, wenn Sie nach vorne

kommen. Ich weiß nicht, haben Sie mal zu Hause gesehen und den Podcast sich angeschaut?

Es sind immer leere Bänke, die hier diese Vorlesungssäle füllen und vielleicht alle

daheim denken, da ist niemand, doch da sitzt jemand. Und Sie haben es vielleicht heute

gerade gesehen, wir sind im iTunes-University-Kanal, sind wir jetzt wieder die Top 1 gewesen bei

Downloads und in den Charts. Und wenn Sie sich mal hier das Rechenzentrum anschauen und die

iTunes-University der Friedrich-Alexander-Universität, da haben wir hunderttausende von Klicks und ein

großer Teil dieser Klicks geht auf diese Veranstaltung wohl zurück. Das liegt vielleicht an Ihnen,

aber auch an allen anderen da draußen und vielleicht kommen ein paar nach vorne bald,

damit die Leute da zu Hause auch sehen, hier sitzt jemand. Also wir halten hier keine Vorlesung

vor leeren Rängen, es sind tatsächlich Studierende da hinten. Hallo. Gut, also die Vorlesung

ist sehr erfolgreich im Internet, das freut mich, das freut die Universität hier. Und

ich hoffe, Sie nehmen auch etwas mit. Und am Anfang, wie immer, will ich Gelegenheit geben,

haben Sie irgendwelche Fragen, die ich beantworten kann? Hier waren noch ein paar Fragen zur

Anmeldung. Also Sie sollten jetzt angemeldet sein für diese Vorlesung. Der Anmeldezeitraum

ist schon lange vorbei. Ansonsten haben wir noch heute und am Mittwoch Vorlesungen und

dann gehen wir in die Weihnachtsferien. Sind sonst noch irgendwelche Fragen jetzt? Dann,

wie üblich, mein üblicher Satz, versuche ich Sie einzufangen, wo waren wir stehen geblieben.

Wir sind eingestiegen ins Marketing, da sind wir jetzt schon ein paar Wochen unterwegs,

haben über Marktforschung gesprochen, über den Marketing-Mix gesprochen auf Seite 102,

unseres Handouts, die klassischen 4P im Marketing-Mix angesprochen, die Produktpolitik, Preispolitik,

Distributionspolitik und Kommunikationspolitik haben diese vier Bereiche abgearbeitet, hatten

wie gesagt davor die Grundlagen gelegt mit der Marktforschung und sind jetzt im letzten

Teil eines ergänzenden Arbeitsbereichs hier im Marketing der Markenführung, der Markenpolitik,

ein Aufgabenbereich, der in älteren Marketing-Lehrbüchern noch keine so große Rolle spielt, der da oft

in der Produktpolitik noch mitdiskutiert wird, aber der in den letzten Jahren immer mehr an

Relevanz gewonnen hat. Es gibt ganze Leerstühle, die sich fast nur noch mit Markenführung beschäftigen,

viele Publikationen zum Thema Markenführung und die Frage, wie man denn Marken aufbaut und pflegt,

das ist eine ganz, ganz schwierige. Wir haben auch gelernt, es ist mir ganz wichtig, dass Sie

das mitnehmen, dass Markenpolitik sich ausdrückt durch die vier P's, also das bezieht sich dann

auch auf die vier P's im Marketingmix, möglicherweise auch noch auf andere Arbeitsbereiche im Unternehmen

selbstverständlich, aber in und durch die vier P's, die Produktpreiskonditionen und Distributionspolitik,

kann ich Markenführung auch betreiben, kann ich versuchen meine Marke in den Köpfen der Verbraucher

abzubilden. Darüber hatten wir gesprochen, wir hatten auch darüber gesprochen, dass eine Marke

unterschiedliche Konnotationen hat, die Marke ist zum einen das, was eingetragen ist im Register,

es ist aber vor allem das auch, was beim Konsumenten in der Wahrnehmung ankommt bei der

Konsumentin, darum geht es letzten Endes und die Frage ist immer die, was kann ich jetzt tun,

um diese Wahrnehmung zu verändern und wir hatten darüber gesprochen, dass das wichtig ist aus

vielerlei Gründen, denn eine wertvolle Marke, die verkauft selbstverständlich, das haben wir

angesprochen, Produkte, sie oder ich, wir gehen da draußen in die Supermärkte oder in einen

Elektrofachhandel und wollen uns zwischen verschiedenen Produkten entscheiden und hier

haben wir eine Möglichkeit dann eine Differenzierung zu machen, wir haben eine Informationsfunktion,

eine Orientierungsfunktion, wir haben eine Sozialprestigefunktion der Marke,

darüber hatten wir gesprochen und für den Anbieter ermöglicht sich jetzt hier eben die

Option, dass er einen preispolitischen Spielraum hat, wir hatten über die monopolistischen

Bereiche gesprochen in der Preisabsatzfunktion und eine Marke ist ein ganz wesentlicher Treiber,

um einen solchen monopolistischen Bereich zu ermöglichen, eine Marke bietet Plattform für

viele neue Produkte eines Anbieters, wir hatten über Produkte wie die Apple-Familie gesprochen

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:12:30 Min

Aufnahmedatum

2011-12-19

Hochgeladen am

2011-12-23 12:56:45

Sprache

de-DE

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