Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Auch nicht da waren, Sie haben das ja vielleicht schon gehört, wir sind eingestiegen in die
vier P's des Marketing Product Place Price Promotion und werden die auch abarbeiten jetzt.
Wir hatten gesprochen über Marktforschung, Market Research, hatten uns angesehen, was da wesentliche
Parameter sind, was es zu analysieren gilt, wie man analysieren kann, welche Marktforschungsmethoden
sich da draußen finden. Hier in 3.2 hatten wir über Primärmarktforschung vor allem gesprochen und
über Sekundärmarktforschung und die Unterschiede hatten auch gesprochen, sehr stark über qualitative
versus quantitative Forschung. Das sind alles Sachen, die sind für Sie eigentlich auch sehr wichtig,
da Sie hier an einer wissenschaftlichen Hochschule studieren und meine dringende Empfehlung an Sie,
auch wenn das ja nur hier am Rande behandelt werden kann, in dieser Einführungsveranstaltung sich
mit sowas wirklich intensiv zu beschäftigen, denn das brauchen Sie spätestens dann, wenn Sie
auch Ihre Bachelorarbeit schreiben, auch dann müssen Sie Methoden empirischer Sozialforschung
verwenden oder überhaupt wissenschaftliche Methoden verwenden und das können Sie eben gut oder
schlecht machen. Und wenn Sie eine Bachelorarbeit schreiben, die wenig wissenschaftlich ist,
dann ist die eben in der Regel auch nicht so stark und wird vermutlich auch nicht so stark
bewertet. Und wenn Sie wissenschaftlich sauber, methodisch sauber arbeiten, zum Beispiel bei
einer Fallstudie oder bei einer empirischen Erhebung, dann hebt das das Niveau Ihrer Arbeit
selbstverständlich gleich an und das ist ein bisschen das Problem des Bachelorstudiums und
deswegen sage ich Ihnen das hier noch einmal, nehmen Sie es als Rat mit, da das so kurz ist,
haben Sie relativ wenig Gelegenheit das zu üben, vor allem wenn es um das Schreiben geht,
Sie haben ja hier kaum noch Chancen, Sie haben vielleicht irgendwie ein Pro Seminar oder sowas
oder zwei Pro Seminare und dann kommt irgendwann schon Ihre Bachelorarbeit und das merkt man auch,
manchmal muss ich leider sagen, da sind Sie eben oft so wenig vorbereitet, wenn Sie früher
studiert hätten, nicht dass alles besser war, es war halt anders. Haben Sie aber vielleicht noch
zwei oder drei Hauptseminare gehabt, wo Sie einfach noch Hauptseminararbeiten geschrieben haben,
wo Sie noch mehr Feedback bekommen haben darüber, ob und wie Sie wissenschaftlich arbeiten,
also das nehmen Sie vielleicht als Rat von mir, dass Sie sich da vielleicht auch dann selber mal
mit beschäftigen, wenn es denn soweit ist. Ja, wir hatten dann eben angefangen über Produktpolitik
zu sprechen und waren da auch schon eingestiegen, hatten über verschiedene Maßnahmen und
verschiedene Aspekte dort gesprochen, hatten vor allem gesprochen über zwei Begriffe,
die Programm Tiefe und die Programm Breite war ein Thema. Wir hatten gesagt, dass die Programm
Tiefe und die Programm Breite eine ganz wesentliche, eine wesentliche Entscheidungskompetente
darstellen im Rahmen des Marketing, also Tief, die Frage, wie viele Sorten Bier, wie viele Sorten
Marmelade, wie viele Derivate eines Automobils innerhalb eines Golfs oder so wollen Sie anbieten
und dann wie viele verschiedene Produktarten wollen Sie anbieten als Getränkehändler oder
als Automobilhändler oder was auch immer. Wir kommen darauf gleich noch mal zurück,
auch mit anderen Beispielen, das kommt noch mal wieder. Und wir hatten gesagt, dass das eine
Entscheidung ist, die große Relevanz hat, weil das auch sehr stark die Komplexität Ihrer sämtlichen
anderen Marketing-Mix-Entscheidungen prägt. Wenn Sie sich überlegen, Sie haben mehrere Produkte
im Sortiment oder nehmen Sie eine Firma wie Clariant, mehrere tausend, 20, 25 tausend
verschiedene Produkte, die müssen Sie alle irgendwie produktpolitisch betreuen, die müssen
Sie alle vertriebspolitisch betreuen, die müssen alle einen Preis haben, Pricing müssen Sie machen,
die müssen Sie vielleicht auch rabattieren, die müssen Sie von irgendeinem Menschen im
Produktmanagement betreuen lassen, die müssen vielleicht auch beworben werden, vielleicht müssen
Sie da Kommunikationspolitik machen. Also das ist eine sehr große Komplexität, die da auftritt,
das ist eine Chance selbstverständlich, um verschiedene Marktsegmente abzudecken. Wir hatten
über Segmentierung gesprochen des Marktes, die nicht überall, aber doch in vielen Bereichen sich
immer weiter ausdifferenziert. Das sind ja selber Gegenstand von solchen Segmentierungsbemühungen,
immer stärker versuchen Unternehmen sich anzupassen und in kleine Segmente individualisiert Produkte
hineinzuentwickeln. Das gelingt uns heute auch besser, weil wir das besser können. Also wir
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:20:20 Min
Aufnahmedatum
2011-11-30
Hochgeladen am
2011-12-26 13:31:30
Sprache
de-DE