Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Gut, dann hoffe ich, Sie sind alle dabei. Danke. Ja, dann versuche ich Sie mal
einzufangen. Wo waren wir stehen geblieben? Wir sind eingestiegen in das Marketing-Jahr
jetzt schon seit einiger Zeit und haben da angefangen über den Marketing-Mix zu
sprechen. Wir haben auch schon über die Marktforschung gesprochen, haben jetzt in
der letzten Vorlesung über Produktpolitik gesprochen, sehr ausführlich, haben das
auch abgeschlossen, haben die Notwendigkeit herausgearbeitet, sich
immer, und das ist mir ganz wichtig, hier in dieser Vorlesung so ein bisschen
gleichzeitig mit allen vier P's eigentlich im Marketing zu beschäftigen.
Das merkt man auch, wenn man über das erste P hier die Produktpolitik spricht.
Das geht kaum, ohne immer auch wieder die anderen Bereiche anzusprechen. Das haben
wir vor allem gesehen, als wir über den Produktlebenszyklus gesprochen haben. In
den verschiedenen Phasen eines Produktlebenszykluses haben wir ja auch
gezeigt, dass da verschiedene Implikationen entstehen für die
einzelnen P's im Marketing-Mix und wir sind dann, nachdem wir die Produktpolitik
in einem ersten Schritt mal abgeschlossen haben, reingegangen in die Distributionspolitik
und hatten dort angefangen darüber zu sprechen, was das eigentlich ist auf Seite
128 im Handout. Ich darf da mal drauf gehen.
Wir sind dort reingegangen in die Distributionspolitik und hatten gesagt, wir
werden da verschiedene Bereiche diskutieren, wir werden über Absatzwege,
Absatzorgane heute sprechen, über die logistische Distribution und wenn wir die
Distributionspolitik, mit der wir ja schon angefangen haben, abgeschlossen
haben, dann werden wir in die Konditionenpolitik gehen, auch ein ganz
wichtiger Bereich. Aber auch hier denke ich, als wir schon angefangen haben, über
die Distributionspolitik zu sprechen, hier Seite 130, sind wir glaube ich zu Ende
gewesen in der letzten Veranstaltung. Ich denke, es ist deutlich geworden, dass Ihnen
das beste Produkt nicht hilft, wenn Sie das jetzt nicht auch irgendwie an den
Mann oder an die Frau bringen oder an das Unternehmen, also wir sprechen ja nicht
nur hier von B2C Marketing, sondern auch von B2B Marketing von Unternehmen zu
Unternehmen und um das zu schaffen, brauchen Sie ein Vertriebssystem, eine
Vertriebspolitik, brauchen Sie eine Vertriebsstrategie, ist ein ganz ganz
schwieriges Geschäft, also es gibt sicherlich viele Unternehmen, die sehr
sehr gute Produkte haben, aber wenn sie die PS nicht auf die Straße bringen, dann
hilft ihnen das nichts. Wir haben ja schon mit einigen Beispielen angefangen,
wir hatten über Apple gesprochen und sie haben so ein Produkt wie den Apple
iPod, der einen Marktanteil von 50 Prozent hat im deutschen Markt, fast 70
Prozent Marktanteil in Amerika und sie haben ein technisch ähnliches Produkt
von Microsoft, den Zune und der hat einen Marktanteil in Amerika von ein bis zwei
Prozent. Jetzt liegt es sicherlich auch an der Marke und allem, aber das liegt auch
am Vertriebssystem, denn das Vertriebssystem von Microsoft ist
überhaupt nicht ausgebildet, um dieses Produkt in dem Maße zu untervertreiben
und zu unterstützen und wenn Sie so ein Produkt nehmen wie den iPod, dann ist das
Vertriebssystem hier eben auf mehreren Kanälen läuft das, die wir heute auch
ansprechen werden, das läuft über Einzelhändler, das läuft über Großhandel,
das läuft über eigene Stores, das läuft über das Internet und dieses
Vertriebssystem wird unterstützt durch e- und m-Commerce-Aktivitäten.
Also das ist eine ganz ganz wichtige Sache hier, wenn Sie über
Vertriebspolitik sprechen und es ist deswegen vor allem so spannend, glaube
ich, weil da im Moment unglaublich viel passiert, unglaublich viel passiert, vor
allem deshalb und da sind Sie ja selber Bestandteil dieser Entwicklungen, weil
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:19:09 Min
Aufnahmedatum
2011-12-05
Hochgeladen am
2011-12-26 22:02:27
Sprache
de-DE