13 - Statik [ID:2077]
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Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

So, hallo, guten Morgen meine Damen und Herren. Ich darf Sie herzlich begrüßen zu unserer

kleinen Zauberveranstaltung Mechanik 1. Sind Sie fit? Ehrlich? Nein? Doch, ne? Genau. So,

meine Damen und Herren, it's time. The Imperium strikes back. Jetzt können Sie sich revanchieren,

und zwar mit der allseits beliebten webbasierten Evaluation. Kennen Sie das schon? Das machen

Sie, glaube ich, in jeder Vorlesung, kriegen Sie jeder Übung, was weiß ich, überall kriegen Sie

das um die Ohren geschlagen sozusagen. Die Bitte, sich eben hier zu beteiligen. Sie kriegen da gleich

solche sogenannten Tanz. Was heißt das nochmal gleich? Transaktionsnummer? Ich weiß nicht genau.

Tan, was heißt Tan? Ja, so ein Login eben, da können Sie sich dann einloggen für diese Veranstaltung

und eben so ein Evaluationsding durchgehen. Das ist hier der Punkt 2, genau. Und das sind eine

Reihe von Fragen. Das sind erstmal fünf Fragen, daraus wird dann hinter so ein sogenannter Lehrqualitätsindex

ermittelt und dann noch eine ganze Reihe detaillierter Fragen. Und zum Schluss so ein Teil, wo Sie dann

irgendwie frei formulieren können, was Ihnen so einfällt. Da würde ich Sie natürlich insgesamt

bitten, konstruktiv mit umzugehen. Und jetzt da, sag ich mal, ja, oberhalb der Göttellinie sozusagen

zu bleiben. Das ist ja anonym, insofern ist es ja immer verlockend, irgendwas reinzuschreiben. Aber

das Stichwort wäre halt konstruktiv, das würde natürlich extrem helfen, damit wir auch eben darauf

eingehen können, was Ihre Nöte und so bei der ganzen Geschichte sind. Okay, also der Herr Faller wird

das jetzt gleich austeilen. Und was gibt es da noch zu sagen? Dann füllen Sie das bitte aus, bis zum

Ende des Monats. Und dann können wir das noch am Ende der Vorlesung, am Ende des Semesters hier

noch besprechen, was denn dabei rausgekommen ist. Okay, also so viel zur Evaluation. Das ist das. Und

dann kommen wir zurück zur Vorlesung. Wir hatten ja letztes Mal begonnen, uns mit diesem Thema

Schnittgrößen auseinanderzusetzen. Und da wollen wir jetzt auch noch ein bisschen weitermachen.

So meine Blätter hier nicht, aber gleich habe ich sie. Moment, Moment, Moment. So, ja, und hatten uns

eben schon an, sag ich mal, elementaren Beispielen so ein paar Zusammenhänge überlegt. Vielleicht

darf ich Sie da kurz noch daran erinnern. Also zunächst mal ging es doch um Folgendes, dass wir

gesagt haben, okay, wir wollen sogenannte Balken betrachten. Balken sind, sag ich mal, typische

Strukturelemente im Ingenieurwesen, die dadurch gekennzeichnet sind, dass die Querschnittsabmessungen

wesentlich kleiner sind als die Länge. Und dann haben wir an so einem Balken die sogenannte Balken-Längsachse.

Das ist im Endeffekt das, was wir dann auch zum Schluss eigentlich nur noch benutzen. Relativ

abstrakt. Und wir haben dann die Aufgabe, solche sogenannten Schnittgrößen zu bestimmen. Das sind

drei Kräfte und drei Momente im Allgemeinen. Und diese Schnittgrößen, das können Sie sich

eben vorstellen, wie die Gelenkreaktionen von so einem Gelenk, das eben gar keine relativen

Freiheitsgrade mehr zulässt. Die Kraft, die Schnittkraft, die eben entlang der Balken-Längsachse

zeigt, senkrecht zu dem Querschnitt, die wollten wir Normalkraft nennen. Die beiden, die Tangenzahle

liegen zu dem Querschnitt, die wollten wir Querkräfte nennen. Das Moment, was um die Längsachse

dreht, das ist das Torsionsmoment. Und die beiden Momente, die sozusagen um Achsen tangential zum

Querschnitt drehen, das sind die sogenannten Biegemomente. Das Bild, was Sie hier sehen,

ist sozusagen der allgemeinste Fall von so einem krummen Balken. Das soll uns nicht weiter

be-kümmern. Wir wollen uns zunächst mal konzentrieren auf Gerade. Und dann geht eben auch

dieses Koordinatensystem, das hier eben die Balken-Längskoordinat x hat, einfach über

in das normale x, y, z Koordinatensystem, dann haben wir da keine Probleme. So, diese Definition,

das hatte ich Ihnen eben schon genannt. Wichtig ist vielleicht noch das, was hier steht, die

Schnittgrößen sind eben so Wechselwirkungsgrößen, das heißt, man hat immer Aktie-Gleich-Reaktion.

Das sehen Sie unten nochmal angedeutet. An dem einen Schnittufer zeigen die eben in die

umgekehrte Richtung, wie an dem anderen. So, was wichtig ist, was man sich vielleicht wirklich

merken sollte, damit man gut arbeiten kann, sind diese Reihe von Definitionen. Und zwar

einmal, das hier oben hatte ich eben schon gesagt, die Definition der Schnittufer. Das

ist wichtig, weil das hinter die Vorzeichen auch festlegt. Also, wenn Sie so einen gedanklichen

Schnitt machen und unseren Balken auseinander trennen, dann haben Sie ein positives und

negatives Schnittufer, mit dem Sie es denn zu tun haben. Das Positive ist dadurch gekennzeichnet,

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:30:33 Min

Aufnahmedatum

2012-01-23

Hochgeladen am

2012-01-25 15:08:45

Sprache

de-DE

1. Grundlagen und Grundbegriffe
2. Ebene Statik
3. Raumstatik
4. Schwerpunkt
5. Reibung
6. Arbeit

Tags

Schnittgrößen balkenförmiger Tragwerke
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