Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
So, hallo, guten Morgen meine Damen und Herren. Ich darf Sie herzlich begrüßen zu unserer
kleinen Zauberveranstaltung Mechanik 1. Sind Sie fit? Ehrlich? Nein? Doch, ne? Genau. So,
meine Damen und Herren, it's time. The Imperium strikes back. Jetzt können Sie sich revanchieren,
und zwar mit der allseits beliebten webbasierten Evaluation. Kennen Sie das schon? Das machen
Sie, glaube ich, in jeder Vorlesung, kriegen Sie jeder Übung, was weiß ich, überall kriegen Sie
das um die Ohren geschlagen sozusagen. Die Bitte, sich eben hier zu beteiligen. Sie kriegen da gleich
solche sogenannten Tanz. Was heißt das nochmal gleich? Transaktionsnummer? Ich weiß nicht genau.
Tan, was heißt Tan? Ja, so ein Login eben, da können Sie sich dann einloggen für diese Veranstaltung
und eben so ein Evaluationsding durchgehen. Das ist hier der Punkt 2, genau. Und das sind eine
Reihe von Fragen. Das sind erstmal fünf Fragen, daraus wird dann hinter so ein sogenannter Lehrqualitätsindex
ermittelt und dann noch eine ganze Reihe detaillierter Fragen. Und zum Schluss so ein Teil, wo Sie dann
irgendwie frei formulieren können, was Ihnen so einfällt. Da würde ich Sie natürlich insgesamt
bitten, konstruktiv mit umzugehen. Und jetzt da, sag ich mal, ja, oberhalb der Göttellinie sozusagen
zu bleiben. Das ist ja anonym, insofern ist es ja immer verlockend, irgendwas reinzuschreiben. Aber
das Stichwort wäre halt konstruktiv, das würde natürlich extrem helfen, damit wir auch eben darauf
eingehen können, was Ihre Nöte und so bei der ganzen Geschichte sind. Okay, also der Herr Faller wird
das jetzt gleich austeilen. Und was gibt es da noch zu sagen? Dann füllen Sie das bitte aus, bis zum
Ende des Monats. Und dann können wir das noch am Ende der Vorlesung, am Ende des Semesters hier
noch besprechen, was denn dabei rausgekommen ist. Okay, also so viel zur Evaluation. Das ist das. Und
dann kommen wir zurück zur Vorlesung. Wir hatten ja letztes Mal begonnen, uns mit diesem Thema
Schnittgrößen auseinanderzusetzen. Und da wollen wir jetzt auch noch ein bisschen weitermachen.
So meine Blätter hier nicht, aber gleich habe ich sie. Moment, Moment, Moment. So, ja, und hatten uns
eben schon an, sag ich mal, elementaren Beispielen so ein paar Zusammenhänge überlegt. Vielleicht
darf ich Sie da kurz noch daran erinnern. Also zunächst mal ging es doch um Folgendes, dass wir
gesagt haben, okay, wir wollen sogenannte Balken betrachten. Balken sind, sag ich mal, typische
Strukturelemente im Ingenieurwesen, die dadurch gekennzeichnet sind, dass die Querschnittsabmessungen
wesentlich kleiner sind als die Länge. Und dann haben wir an so einem Balken die sogenannte Balken-Längsachse.
Das ist im Endeffekt das, was wir dann auch zum Schluss eigentlich nur noch benutzen. Relativ
abstrakt. Und wir haben dann die Aufgabe, solche sogenannten Schnittgrößen zu bestimmen. Das sind
drei Kräfte und drei Momente im Allgemeinen. Und diese Schnittgrößen, das können Sie sich
eben vorstellen, wie die Gelenkreaktionen von so einem Gelenk, das eben gar keine relativen
Freiheitsgrade mehr zulässt. Die Kraft, die Schnittkraft, die eben entlang der Balken-Längsachse
zeigt, senkrecht zu dem Querschnitt, die wollten wir Normalkraft nennen. Die beiden, die Tangenzahle
liegen zu dem Querschnitt, die wollten wir Querkräfte nennen. Das Moment, was um die Längsachse
dreht, das ist das Torsionsmoment. Und die beiden Momente, die sozusagen um Achsen tangential zum
Querschnitt drehen, das sind die sogenannten Biegemomente. Das Bild, was Sie hier sehen,
ist sozusagen der allgemeinste Fall von so einem krummen Balken. Das soll uns nicht weiter
be-kümmern. Wir wollen uns zunächst mal konzentrieren auf Gerade. Und dann geht eben auch
dieses Koordinatensystem, das hier eben die Balken-Längskoordinat x hat, einfach über
in das normale x, y, z Koordinatensystem, dann haben wir da keine Probleme. So, diese Definition,
das hatte ich Ihnen eben schon genannt. Wichtig ist vielleicht noch das, was hier steht, die
Schnittgrößen sind eben so Wechselwirkungsgrößen, das heißt, man hat immer Aktie-Gleich-Reaktion.
Das sehen Sie unten nochmal angedeutet. An dem einen Schnittufer zeigen die eben in die
umgekehrte Richtung, wie an dem anderen. So, was wichtig ist, was man sich vielleicht wirklich
merken sollte, damit man gut arbeiten kann, sind diese Reihe von Definitionen. Und zwar
einmal, das hier oben hatte ich eben schon gesagt, die Definition der Schnittufer. Das
ist wichtig, weil das hinter die Vorzeichen auch festlegt. Also, wenn Sie so einen gedanklichen
Schnitt machen und unseren Balken auseinander trennen, dann haben Sie ein positives und
negatives Schnittufer, mit dem Sie es denn zu tun haben. Das Positive ist dadurch gekennzeichnet,
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:30:33 Min
Aufnahmedatum
2012-01-23
Hochgeladen am
2012-01-25 15:08:45
Sprache
de-DE
1. Grundlagen und Grundbegriffe
2. Ebene Statik
3. Raumstatik
4. Schwerpunkt
5. Reibung
6. Arbeit