Europäische Intel Forschung für Visual Computing, Exascale und Paralleles Rechnen [ID:2155]
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Ja, vielen Dank. Nicht zufällig zeigt die erste Folie hier eine Auswirkung des Stromverbrauchs

von High Performance Computing Centern. Das ist also auch bei uns natürlich dieses Thema sehr

weit oben auf der Agenda. Da ich für ein amerikanisches Unternehmen arbeite, erst noch

kurz der Legal Disclaimer. Also nichts was ich sage kann Intel irgendwie binden und man sollte

sich vielleicht auch nicht bei Entscheidungen darauf verlassen. So, nachdem wir da durch sind,

mit die Giderung können wir gerade weggehen. Intel ist sicher bekannt als das führende

Halbblätterunternehmen in der Welt und es gibt viele interessante Fakten über Intel. Was ich

jetzt persönlich sehr interessant finde, ist, dass wir ungefähr 10.000 Masters of Sciences

innerhalb unserer Mitarbeiterschaft haben. Es sind knapp 100.000 inzwischen, 5.000 Doktoren und wir

haben in verschiedenen Business Gruppen, haben wir durchaus 6 bis 7.000 Leute, die in Forschungsaufgaben

unterwegs sind. Sehr viel in der Prozessforschung, da kann ich überhaupt nichts zu sagen, also für

die Mikroelektronikfertigung viel in Hardware, aber durchaus auch in Softwarethemen und ich

versuche jetzt in dem Vortrag einen Überblick zu geben, was wir insbesondere in der Schnittmenge

von parallelen Rechnern, Plattformen und Software machen. Das kann nie vollständig sein, weil Intel

halt ein sehr vielgestaltiges Unternehmen ist, aber ich hoffe es gibt Ihnen zumindest mal einen

Eindruck und das meiste was ich jetzt gleich zeigen werde, passiert auch hier in Europa bzw.

dann sogar in Deutschland. Soweit möglich habe ich da auch jeweils die URLs dann beigestellt.

Die eigentliche Forschungsabteilung von Intel nennt sich Interlabs, wird geleitet von Justin

Ratner, der ja in der Community auch bekannt ist. Was wenige wissen, ist, dass Justin Ratner im HPC

angefangen hat, vor 20 Jahren war er der Chef von Intels HPC Abteilung, die sowas wie die Paragon

gemacht hat. Er ist seit langer Zeit halt Chef von Interlabs und auch da sind Themen, die

im parallele Rechnen herumgehen, sehr gut aufgehoben. Interlabs selber ist in vielen

unterschiedlichen Gebieten unterwegs, aber was man schon sieht ganz oben auf der Agenda ist so ein

Themengebiet Processing and Programming und das zieht sich halt von der Frage, wie wird Software

in der Zukunft aussehen, was für Methoden werden verwendet, was für Betriebssysteme,

Middleware, bis halt runter auch zu fragen, wie können komplett neue Arten des Processing

aussehen. Wir kennen das Thema aus Mikroprozessoren sehr gut, verdienen gutes Geld damit, was kommt

danach und daneben gibt es halt eine ganze Reihe von anderen Forschungen. Energy Sustainability

ist ein neues, neues Fokusgebiet, jetzt nicht spezifisch aus parallel rechnen, sondern quer

durch alle unsere Plattformen und auch quer durch die Anwendungsgebiete, wo mehr Informatik,

wo mehr Informations- und Kommunikationstechnologie was bringen kann und daneben gibt es natürlich

eine ganze Reihe von anderen Gebieten. Interlabs macht sehr viel mit Universitäten, auch und gerade

in Europa, Government, Industrie und ein Großteil der Projekte, die ich so vorstelle sind bei

Interlabs beheimatet einige andere, da kommen wir gleich zum Schluss zu, insbesondere das Exascale

Projekt kommt aus der Produktgruppe, die halt auch die HPC, CPUs und Plattformen baut. Innerhalb

von Europa gibt es eine Organisation, die nennt sich Interlabs Europe, das sind so die europäischen

R&D Standorte in Intel, Chef davon ist ein irischer Kollege namens Martin Curley. Das interessante

hier ist vielleicht weniger dieser Würfel, der nochmal zeigt, dass wir eine ganze Reihe von

Themengebieten haben und High Performance Computing steht relativ weit oben. Interessant könnte sein,

wenn man sich mal kurz die Karte anguckt, sie können die nicht lesen, selbst ich kann die nicht

lesen, die auf meinem Bildschirm. Es sind ungefähr 30 Institute oder 30 Standorte in Europa, was eine

Menge ist, denkt man so am Anfang nicht. Drei davon in Deutschland habe ich mal hervorgehoben,

fangen wir mit dem in Braunschweig an, Germany Microprocessor Lab, mein Kollege Elmar Maas kommt

daher, das ist also in der Tat eine Niederlassung, wo Hardwareentwicklung, Emulation gemacht wird,

das ist also wirklich im absoluten Kernbereich von Interl. Dann haben wir das Exacluster Lab in

Jülich, dazu sage ich ganz am Ende mal, was da passiert, ich habe die Ehre, dieses Institut zu

leiten. Dann das Interl Visual Computing Institut in Saarbrücken, dazu habe ich gleich ein paar Folien,

was ich über zwei Jahre eben von der Interl Seite aus geleitet habe, sich dann halt um

Computergrafik, ja Visual Computing klingt ein bisschen schicker, Computergrafik und

Bildverarbeitungsforschung gekümmert hat. Ja, das Institut, das IVCI ist eine Kooperation,

Presenters

Hans-Christian Hoppe Hans-Christian Hoppe

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:47:01 Min

Aufnahmedatum

2012-04-20

Hochgeladen am

2018-05-09 15:09:49

Sprache

de-DE

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