1 - 9.1 Einplanungsgrundlagen: Begrüßung und Tagesordnung [ID:21683]
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Willkommen zurück zur Systemprogrammierung. Heute starten wir im zweiten Semester, im Folgesemester,

mit der Systemprogrammierung 2, mit der Erweiterung oder weitere Betrachtung zu den Grundlagen von

Betriebssystemen. Wir hatten ja im letzten Semester Systemprogrammierung 1 als Schwerpunktthema.

Wer da noch mal einen kurzen Überblick zu haben möchte, der sei auf die Zwischenbilanz verwiesen,

die ich am Ende des letzten Semesters gezogen habe. Das war die Vorlesung zum 21. Juli. Einfach

noch mal reinschauen und einen kurzen Überblick bekommen zu dem Stoff, der eigentlich im letzten

Semester behandelt worden ist. Da möchte ich auch noch mal auf die Organisationsfolien vom 21. April,

also Anfang des letzten Semesters, verweisen. Wer also noch Fragen zu dem organisatorischen

Ablauf der Vorlesung hat, das wird sich im Wesentlichen hier jetzt in dem laufenden

Wintersemester genauso gestalten, wie wir das eben auch im Sommersemester bereits hatten. Nun,

wir haben halt auch gerade zum Anfang des letzten Semesters darauf hingewiesen, dass Systemprogrammierung

2, also das Wintersemester, im Wesentlichen wichtige Aspekte von bestimmten Betriebssystem-

funktionalitäten und Betriebssystemdiensten noch mal aufgreifen werden. Wir wollen die denn halt

vertiefen. Ein wichtiger Aspekt ist die Prozessverwaltung. Damit starten wir dann heute

und auch in der nächsten Vorlesungsstunde. Der Schwerpunkt hier wird heute die

Einplanungsgrundlagen sein. In der nächsten Vorlesungsstunde schauen wir uns dann wirklich

konkrete Planungsverfahren, Planungsstrategien noch mal kurz an. Nun, die Agenda dafür für heute ist

eben nach einer kurzen Einführung. Werde ich den Aspekt der Programmfäden oder des Programmfadens

der Threads noch mal aufgreifen, nämlich der technische Mechanismus, um nachher konkret

Prozesse zu implementieren und letztendlich auch geplant ablaufen lassen zu können. Ich werde

verschiedene Arbeitsweisen der Planung betrachten. Hier kommen unterschiedliche Planungsebenen zur

Sprache, Ebenen, Übergänge. Und ein wichtiger Aspekt ist denn am Ende eben auch ein Verständnis

über die Verdrängung von Fäden, die Verdrängung von Prozessen, also dem Preemption zu erlangen.

Und ich schließe dann ab mit Gütemerken. Das sind die im Wesentlichen die Kriterien, die denn jedem

Einplanungsverfahren zugrunde liegen. Diese Kriterien können eben sehr benutzerorientiert sein. Dann

sagt man sie sind benutzerdienlich oder sie sind mehr systemdienlich. Also da geht es dann darum,

die Systemleistung im Wesentlichen zu erheben. Interessant sind auch so Aspekte, dass manche

dieser Betriebsarten, die wir ja schon im letzten Semester kurz angesprochen haben, eben auch

letztendlich bestimmte Einplanungsverfahren implizieren. Also da sehen wir den halt einen

bestimmten Zusammenhang zwischen Betriebsart und Scattling Strategie, wobei denn die Strategie

des Scattlings im Wesentlichen dann eben sich nach den entsprechenden Gütemerkmalen, die dann

erreicht werden sollen, dann bestimmt ist. Und ich schließe dann mit einer kurzen

Zusammenfassung den Stoff von heute ab.

Teil eines Kapitels:
9.1 Einplanungsgrundlagen

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:03:58 Min

Aufnahmedatum

2020-10-22

Hochgeladen am

2020-10-22 23:46:56

Sprache

de-DE

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