Diese Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Also ich habe mir gedacht, dass wir eigentlich heute mit Trigger und Duck anfangen, aber aufgrund der Tatsache, dass wir hier gestern doch sehr faszinierende Ergebnisse gezeigt worden sind.
Parallel dazu, die deutsche Presse ist nicht in der Lage, das vernünftig zu verkaufen, machen wir einen... es ist wirklich sehr ärgerlich.
Ich weiß nicht, ob Sie das erfolgt haben. Was der Spiegel oder die Zeit oder andere Zeitungen schreiben, ist schon sehr verwunderlich.
Wir werden dann einen kleinen Einschub machen über das, was gestern am CERN berichtet wurde, nämlich die Entdeckung eines neuen Teilchens, was sogar das X Teilchen sein könnte.
Wir werden dann mit Trigger und Data Acquisition direkt Anschluss weitermachen.
Eine Ankündigung noch oder zwei, bezüglich der CERN Exkursion habe ich jetzt erfahren, dass die Kosten in der Größe von 70, 75 Euro pro Teilnehmer liegen.
Da nageln Sie mich jetzt auf 20 Euro nicht fest, aber das ist das, was Sie erwarten sollten. Der Rest wird übernommen von dem Institut.
Sobald ich die Zahlen weiß, die exakten Zahlen weiß, werde ich Ihnen Bescheid geben. Aber schon mal vorab.
Wir würden das Geld einsammeln auf dem Rückweg quasi im Bus. Wäre gut, wenn Sie nicht zu viele Souvenirs kaufen würden in Genf und dann das Geld abgezählt mitbringen könnten.
Ich werde dann Quittungen mitbringen, falls Sie das absetzen können, weiß ich nicht.
Es gab einen Kandidaten, der war nicht von der Uni Erlangen. Kann das sein, da war die Anfrage, ob jemand von außerhalb mitkommen könnte.
Ich weiß keiner von Ihnen. Irgendjemand hatte mich angesprochen.
Es geht um den nicht Erlangen Kandidaten, weil es da versicherungstechnische Dokumente gibt, die die Person schreiben müsste.
Wir werden ein Doppelzimmer bekommen. Wäre gut, wenn Sie vorher entscheiden könnten, wer mit wem ein Doppelzimmer teilt.
Nicht, dass wir da Stunden brauchen, um in dieses Hotel einchecken.
Das Ganze fand gestern Morgen um 9 Uhr Ortzeit in Genf, am Zerrenstadt. Die haben einen großen Hörsaal, sehr viel größer als in dem wir gerade sind.
Da passen einige hundert Leute rein. Normalerweise ist der Hörsaal schon sehr voll, wenn normale Seminare dort stattfinden.
Ein Kollege schickte mir gestern ein Bild, er hatte die glorreiche Idee um 6 Uhr schon einen Platz zu reservieren.
Er musste sich in diese Schlange einstellen. Der Hörsaal platzte aus allen Nähten.
Das Ganze wurde weltweit im Internet übertragen. Das war eine Art Public Viewing.
Einige Universitäten hatten es geschafft, Hörsaale zu reservieren.
Gestern war der 4. Juli, Feiertag in USA. Die haben nachts am Computer gesessen.
Bevor zu den Ergebn afraiden kann, eine Aufmerksamkeit dafür, das estab幹嘛 zu haben.
sind, müssen wir uns ein paar Gedanken dazu machen, was dort gemacht wird. Das sind im
Grunde genommen so Zählexperimente. Was heißt das? Also wir führen eine Datenanalyse durch.
Das muss in diesem Fall jetzt nicht unbedingt eine Suche sein nach einem neuen Teilchen. Das könnte
natürlich eine Messung sein des Z-Produktionswirkungsquerschnitts. Wie wahrscheinlich ist das?
Wir könnten Analyse durchführen, das wird gemacht, wie sieht die Winkelverteilung von
Jets aus dem Detektor, also sowas wie den differenziellen Wirkungsquerschnitt könnte ich messen.
Oder wir machen eine Suche, in diesem Fall eine Higgs-Suche oder die Suche nach supersymmetrischen
Teilchen oder nach extra Dimensionen oder Mini-Black Holes und da gibt es viele Sachen.
Also das ist etwas, also in dieser Art und Weise, das verstehen wir unter Datenanalyse.
Bei einer Datenanalyse wird dann, wenn die Daten, also die Ereignisse, die Kollisionsereignisse,
also die wir vorher oft gezeichnet haben, die Daten werden gefiltert. Ich zeichne halt sehr
viele Daten auf, was wir nachher beim Trigger noch sehen, aber wenn ich eine Z-Analyse mache,
dann suche ich nach anderen Ereignissen, wie bei einer Higgs-Suche. Also ich suche nach
bestimmten Signaleigenschaften und das Signal einer Suche sieht typischerweise auch anders
als das Signal einer Z-Analyse. Also wir filtern die Daten natürlich ihrer Signaleigenschaften,
das könnte zum Beispiel die Anzahl der Leptonen sein. Also wenn ich nach Z-Produktionswirkungsquerschnitten
gucke, das Z kann ich nicht direkt sehen, das zerfällt in Leptonen oder Quarks und ich
könnte mir angucken, zum Beispiel Z nach My My, das Z zerfällt in 2 Myonen. Dann suche
ich halt nach 2 Myonen oberhalb eines bestimmten Transfersialimpulses. Oder Jets generell,
ein Teil der Jets mit bestimmten Transfersialimpulsen. Transversale fehlen Energie, könnte ich
mir anschauen. Ich weiß, wie viel Energie ich reingesteckt habe in meine Kollision,
die Energie muss hinterher wieder rauskommen, zumindest in der transversalen Ebene Energiehaltung.
Wenn ich Ereignisse habe, Teilchen habe, wie zum Beispiel ein Trino, dann werde ich das
in meinem Detektor nicht sehen. Oder ein Neutralino, ein Susi-Teilchen, dann sehe ich das in meinem
Detektor nicht, das nimmt eine gewisse Energie mit und diese Energie fehlt mir nachher in
meiner Energiebilanz. Das versteht man als unser Transversaler Missing Transversal Energy,
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:08:42 Min
Aufnahmedatum
2012-07-05
Hochgeladen am
2018-05-09 15:56:15
Sprache
de-DE