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Im Motorsport funktioniert das bereits heute.

Durch die Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff entsteht Wasser und viel Strom.

Für schwere Lasten wie einen Lkw ist Wasserstoff daher derzeit die einzige Lösung.

Nachhaltiger Güteverkehr durch Wasserstoff?

Diese Lösung könnte bald das Rennen machen.

Dank des Forscherduos vom Fraunhofer Institut für integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IESB

und ihrer neuen Generation von Gleichspannungswandlern.

Der von uns entwickelte Gleichspannungswandler ist eine Schlüsselkommunente für den Betrieb von Brennstoffzellen in zukünftigen Fahrzeugen.

Und unser Ansatz war hier diese Wandler deutlich kleiner zu bauen und gleichzeitig auch den Wirkungsgrad zu steigern.

Der neue Wandler reguliert das Spannungsniveau, das von der Brennstoffzelle ausgeht, mit einem Wirkungsgrad von 99 Prozent.

Und während Konkurrenzgeräte über 100 Kilogramm auf die Waage bringen können, ist der Wander des IESB mit nur 17 Kilogramm ein echtes Fliegengewicht.

Damit hat das Team des Fraunhofer IESB allen bisherigen Erkenntnissen widersprochen.

Weil wir eine Schalltechnik entwickelt haben, die extrem wenig Schallverluste produziert und somit im Gegen der Lehrmeinung eben trotzdem möglich ist, einen Wandler sehr klein, kompakt und mit hoher Effizienz zu bauen.

Die Leistungsverdichtung, die das Forscherteam erreicht hat, ist vergleichbar mit einem Kraftwerk, komprimiert auf Einfamilienhausgröße bei gleichbleibender Leistung.

Das gelang nur in Kombination mit weiteren Innovationen.

Zum einen durch den Einsatz von neuen Leistungshalbleiterbauelementen, aber auch durch neue Schaltungstechnologien, um eben beim Abschalten keine Überspannung zu erzeugen und hier auch die Schaltverluste noch mal signifikant zu reduzieren.

Damit überzeugt der Wandler bereits in realen Härtetests, auch auf der Rennstrecke. 24 Stunden lang.

Le Mans ist für uns sehr wichtig, um neue Technologien zu erproben. Zuerst kommen sie hier auf der Rennstrecke und später in normalen Straßenfahrzeugen zum Einsatz.

Nicht nur auf der Rennstrecke, sondern vor allem im Güter- und Langstreckenverkehr ermöglicht das Team des Fraunhofer IESB schon in den kommenden Jahren nachhaltige Mobilität auf allen Ebenen.

Damit wir bis 2030 emissionsfrei fahren und auch fliegen.