4 - 2_Aufgabe 4 [ID:24605]
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Okay, und jetzt zum Schluss haben wir unsere letzte Aufgabe.

Das geht um einen sehr wichtigen Prozess.

Das ist Shell Higher Olypian Process.

Wie gesagt, ein sehr wichtiger Prozess zur Produktion von linearen Alpha-Olyphinen.

Es ist auch ein wichtiges Beispiel von einem Prozess, wo homogene Katalysen eingesetzt wird.

Als Ausgangsstoff haben wir Retin.

Die chemische Reaktion ist eine Oligomerisierung in Entbenzenheit von einem Nickel-Katalysator.

Und die Zielprodukte, wie gesagt, sind die Alpha-Olyphinen.

Als aktiver Katalysator in der Oligomerisierungsreaktion haben wir einen Nickelhydridkat, der als Nickelphosphinkomplex vorliegt.

Und hier, in der nächsten Folie, haben wir den ganzen katalytischen Mechanismus.

Das ist ein Metallhydrid-Mechanismus.

Als Ausgangspunkt haben wir unseren aktiven Katalysator und meine Dukt-ETN.

Wie gesagt, in diesem Fall ist das Nickel unser aktiver Metall.

Der Mechanismus fängt mit der ETN-Koordination, wo dieser neue Metallphi-Komplex entsteht.

Danach kommt die ETN-Insertion in die Nickelwasserstofffindung,

wobei das Wasserstoffatom zu den Betonkarbonen transferiert wird und diese Alkylkette entsteht.

Danach hätte unser Metall einen Koordinationplatz frei, sozusagen, und eine neue ETN-Koordination ist dann möglich.

Danach kommt noch einmal eine ETN-Insertion, aber diesmal in die Carbonwasserstoffbindung.

Und hier können zwei verschiedene Sachen passieren. Entweder eine Olefin-Elimination oder eine weitere Wachstum von der Alkylkette.

Das wäre entweder ein Chain-Growth-Mechanismus oder eine Chain-Termination.

Das Kettenwachstum läuft durch den gleichen Mechanismus weiter.

Also ETN-Koordination, ETN-Insertion, nochmal Koordination und so weiter.

Also was ich schon erklärt habe.

Bei Eliminierung wird dieses Beta-Wasserstoffatom, der Alkylkette, auf das Metallatom übertragen.

So entsteht eine Carbon-Carbon-Doppelbindung hier zwischen das Alpha und das Beta-Carbon.

Danach wird das Olefin eliminiert und mein aktiver, originaler Katalysator wird zurückgebildet.

Das heißt, dass nach jeder ETN-Insertion und Koordination, es besteht immer die Wahrscheinlichkeit, dass entweder ein Olefin entsteht und der Katargeneriert wird oder die Kette einfach weiter wächst.

Und dieses Kettenwachstum bleibt, solange die Inseritionsrate schneller als die Eliminierungsrate ist.

Normalerweise kann man diese Inseritions- und Eliminierungsrate durch die Reaktionsbedingungen beeinflussen.

Zum Beispiel durch die Temperatur, den Entruch oder das Lösungsmittel auch zum Beispiel.

Das war alles für heute.

Ihr könnt jetzt eure Fragen in der Forum eintragen und wir werden sie alle dort beantworten. Tschüss!

Teil eines Kapitels:
Übungsaufgabe 2

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:04:50 Min

Aufnahmedatum

2020-11-23

Hochgeladen am

2020-11-23 08:49:38

Sprache

de-DE

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