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So zur Schulz-Flory-Verteilung. Die Innerschutz-Flory-Verteilung ist eine Verteilungsfunktion für die

Molekulargewichtsverteilung von Reaktionen mit Kettenwachstum wie Polymerisationsreaktionen.

Hier sehen wir den Anteil der verschiedenen Massen für verschiedene Zählängen. Und wir sehen, dass wir

für verschiedene Insertationen bzw. Eliminierungsverhältnisse verschiedene Verteilungen bekommen.

Also bei einem 1 zu 1 Verhältnis haben wir eher kürzerkettige Kohlenwasserstoffe und für höhere

Insertationen im Vergleich zur Eliminierung kommen natürlich längere Kettenlängen raus, was ja klar ist.

So seltener du eliminierst, umso mehr du einfügst, umso länger werden die Ketten.

So, hier sollen zwei Prozesse genannt werden, bei denen die Schulz-Flory-Verteilung anwendbar ist.

Das ist einmal der Schropp-Prozess, also der Shell-Higher-Olefin-Prozess. Und einmal die Fischastrophysiothrop-Synthese,

gibt aber natürlich noch andere.

Welcher Prozess kann genutzt werden, um eine engere Verteilung der Kettenlänge zu erzielen?

Das ist die Olefin- bzw. Alkenen-Metathese. Bei dieser werden die Alkylidgruppen zwischen alkenenkatalytisch ausgetauscht.

Die Zusammensetzung des Produktes kann durch die Wahl der Reaktionsbedingungen, wie z. B. die Zugabe von Et im Überschuss,

in eine bestimmte Richtung gelenkt werden. Die Verteilung der Kettenlänge kann dadurch beeinflusst werden.

Wir gehen hier von einem Metallkarben-Komplex als Katalysator aus. Der bildet mit weiteren Alkenen einen Metall-Zykloputan-Komplex.

Aus diesem Komplex erfolgt die Emulation der schädlich verteilten Olefinprodukte.

Dann haben wir wieder unseren Metallkarben-Komplex. Das kann man beliebig häufig wiederholen.

Teil eines Kapitels:
Übungsaufgabe 3

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:02:51 Min

Aufnahmedatum

2020-11-23

Hochgeladen am

2020-11-23 17:48:29

Sprache

de-DE

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