Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Meine Damen und Herren, begrüße Sie, mein Name ist Nicole Sam, ich bin Professorin für
Soziologie hier an der FAU und ich bin gebeten worden, die Referentin heute vorzustellen und
zu moderieren. Ich begrüße Sie zu dieser Rennvorlesung Universität lebt Diversität,
die heute glaube ich zum vierten Mal stattfindet und muss, wie die Besucher, die häufiger hier sind,
ein paar technische Anmerkungen hier zu machen, bevor ich die Referentin vorstellen darf, nämlich
wir werden auf Video aufgezeichnet und aus diesem Grund müssen wir, wenn wir nachher diskutieren,
auch alle das Mikrofon verwenden, so wie ich auch, weil man nur dann unsere Fragen auch verstehen
wird auf der Aufzeichnung und die Aufzeichnung wird dann ins Internet gestellt werden und kann dort
eingesehen werden. Dann darf ich Frau Wolfram vorstellen, sie ist für mich erfreulich, eine
Soziologin und hat einen Bilderbuch Lebenslauf für eine studierte Soziologin. Sie hat im Bereich der
feministischen Stadtsozialogie zunächst ihren Magisterabschluss erworben, ist dann in die
Genderforschung gegangen, hat promoviert vor elf Jahren, es war Braunschweig, zu Studienbedingungen
und Empfindungen von studierenden, weiblichen Studierenden technischer Fächer und dann haben
sie an der Universität Hamburg-Harburg über Arbeit, Technik und Geschlecht, also Gender als
Postdoc geforscht mehrere Jahre, die an die RWTH Hachen gewechselt sind und da sind sie mittlerweile
aufgestiegen zur stellvertretenden Leiterin einer Stabsstelle im Rektorat und diese Stabsstelle
trägt den Titel Integration Team, Human Resources Gender and Diversity Management und als solche
haben sie sehr viel zu tun mit der Implementation von Maßnahmen an der RWTH Hachen und sie werden
uns heute vorstellen, welche Konzepte bei ihnen entwickelt wurden und wir werden sehr neugierig
sein, weil wir werden da versuchen einiges zu lernen und wir werden dann natürlich auch
Fragen stellen, was wir von ihnen ganz spezifisch noch lernen können, was sie so in den Folien
nur anklingen lassen, aber wir nicht so richtig erkennen können. Vielen Dank für Ihre Anreise,
für Ihr Kommen und wir freuen uns auf Ihren Vortrag.
Vielen Dank für die Vorstellung und vor allem vielen Dank für die Einnahme. Dass ich heute hier bin,
dass ich unser Konzept vor Studierenden vorstellen kann. Also ich bin natürlich schon auch bei uns
an der Hochschule unterwegs und bringe das Konzept und die Arbeit unseren Studierenden näher,
aber halt eben auch im breiten Rahmen an anderen Hochschulen da zu sein und unser Programm und
Projekte vorzustellen, das finde ich sehr schön. Okay, ja ich bringe vor allen Dingen heute die
Praxis mit und von daher, vielleicht hatten wir überlegt, könnte es sein, also ich habe einen
sehr organisationsbezogenen Blick auf die Universität als Organisation, die schon sehr
speziell ist und von daher bitte ich Sie, wenn Sie da nicht so ganz verstehen, wo ich jetzt eigentlich
agiere, wie ich agiere, wo ich unterwegs bin, dass Sie sich die Fragen notieren, dass Sie sie nicht
zwischendurch stellen, hatten wir überlegt, weil es so schwierig ist für die Kamera entsprechend
dann hin und her zu schwenken, dass ich dann hinterher auf Ihre Fragen diesbezüglich noch
mal eingehen kann. Okay, ich möchte aber jetzt erstmal mit dem Überblick starten. Was erwartet
Sie? Ich habe meinen Vortrag in etwa auf eine Stunde angelegt und ja, so hätten wir dann noch
eine halbe Stunde Zeit für Fragen und Diskussionen. Zunächst möchte ich fünf Jahre zurück gehen,
dort zu dem Zeitpunkt ist das Gender Diversity Management an der RWTH Aachen gestartet worden und
möchte Ihnen erzählen, warum die RWTH sich überhaupt entschlossen hat, dies zu tun. Ich
möchte die Rahmenbedingungen Ihnen erklären, unter denen die RWTH Aachen, aber sicherlich auch andere
Hochschulen, zum Beispiel, wie Ihre Universität begonnen hat, Diversity Management zu implementieren,
möchte dann eher den größeren Überblick geben, also auch insbesondere strukturell, wo findet Gender
und Diversity statt, bei welchen Akteuren, wie sind da die Strukturen, um dann in Punkt 5 in die
Praxis zu gehen, also wie sieht Diversity Arbeit konkret aus. Wenn ich das dann getan habe, möchte
ich dann auch selber, es hat mir auch noch mal Freude gemacht, fünf Jahre Diversity Arbeit an der RWTH
Aachen zu reflektieren, dieses noch mal aufnehmen und dann mit Visionen enden. Zunächst möchte ich
ganz kurz meine Hochschule vorstellen, die im Grunde genommen sehr vergleichbar zu ihrer Hochschule
ist, also Sie sehen, dass wir fast 36.000 Studierende haben, vor fünf Jahren waren das so circa 30.000
Studierende, also auch die RWTH Aachen hat jetzt mit den doppelten Abiturjahrgängen zu kämpfen,
Presenters
Dr. Andrea Wolffram
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:28:13 Min
Aufnahmedatum
2013-01-22
Hochgeladen am
2013-02-04 16:36:37
Sprache
de-DE