Okay, jetzt sind wir bei unserer Aufgabe Nummer 5.
Es gibt noch einen wichtigen Punkt in Bezug der Dimerisierungsreaktion von Propen, den
ich noch nicht erwähnt habe.
Das ist genau die nächste Frage.
Bei der Dimerisierung mittels eines Nickelkomplexkatalysators können entweder Lineare oder verzweichte Dimerge
entstehen.
Also branched Dimerge meine ich.
Ich weiß nicht ob verzweicht das richtige Wort ist.
Egal.
Diese Elektrizität dazu kann durch die Wahl der Liganden eingestellt werden.
Elektronarme Phosphinen führen zu der Bildung von einem linearen Produkt.
Basische oder elektronreiche Phosphinen begünstigen die Bildung von diesen branched
Dimergen.
Diese verzweichte oder branched Dimerge verfügen in den größeren Anwendungsbereich als Rohrstoff
in der Chemindustrie.
Deswegen werden sie vor der linearen Variante bevorzugt.
Das heißt, basische Phosphinen werden am meisten eingestellt.
Das Problem ist bei der Nutzung von Chloraluminaten in jenischen Flüssigkeiten als Reaktionphase
bei der Dimerisierung.
Das Problem ist, dass die Leuizäurenchloraluminatanionen sehr gerne mit der basischen Phosphinen reagieren.
Der freie Elektronenpart des Ligands bindet an die Leuizäurenchloraluminaten und dabei
wird der Phosphinenligan vom Nickelmetall entfernt.
In anderen Wörtern wird der Cut-Komplex zerstört und die Selektivität wird reduziert.
Eine mögliche Lösung dazu ist die zusätzliche Verwendung einer Leuizbase in der Reaktionsphase,
die auch mit dem Anionwechsel wirken kann.
Hier gibt es ein paar argomatische Verbindungen, die dazu dienen.
Eine weitere Lösung wäre auch natürlich eine niedrigere Konzentration von Chloraluminaten
zu halten.
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:03:01 Min
Aufnahmedatum
2021-01-25
Hochgeladen am
2021-01-25 22:28:38
Sprache
de-DE