So zur letzten Aufgabe hier geht es um die Scarms und Skills. Erst einmal zu den Scarms.

Das sind Supported Catalytically Active Liquid Metal Solutions. Diese bestehen aus flüssigen

Legierungstropfen, meist katalytisch aktiven Metalls, also zum Beispiel Platin, Palladium

und einem Metall mit niedrigem Schmelzpunkt, wie zum Beispiel Gallium. Und die sind getriggert

auf einem püriösen Material wie zum Beispiel Alox oder Silyzimoxid. Sie sind auch geeignet

für Temperaturen über 500 Grad. So in Skills. Skills, das sind Solid Catalysts with Ionic Liquid

Layer. Das sind heterogene Katalysatoren, die mit einem ionischen Erflüssigkeitsfilm

modifiziert wurden. Also wir haben hier unseren Träger, dann unser aktives Metall und dann

die flüssigkeitsschicht, also die ionische Flüssigkeitsschicht. Und die Edukte gehen

in die ionische Flüssigkeit über und reagieren dann an der Katalysatoroberfläche, also an

den aktiven Zentren. Und diese sind auch bis zu Temperaturen von 200 Grad einsetzbar,

wie die SELPs. So jetzt sollen die Konzepte von Skills und Scums jetzt verglichen werden

mit den SELPs. Also die SELPs nutzen ein Trägermaterial und darauf ist dann die ionische Flüssigkeit.

Und diese enthält einen homogenen Katalysator, während die Skills, das sind heterogene Katalysatoren,

wie schon gerade erklärt, also unser aktives Metall befindet sich auf der Oberfläche des

Trägers und darüber haben wir eine ionische Flüssigkeitsschicht. Naja, weil sowohl SELPs

als auch Skills ionische Flüssigkeiten verwenden, ist natürlich die Reaktionstemperatur begrenzt,

also auf etwa 200 Grad Celsius. Bei den flüssigen Metallen, also den Scums, ist der Temperaturbereich

größer und gerade auch geht in die hohen Temperaturbereiche. Also die Scums, das sind

heterogene Katalysatoren. Die Metallphasen liegen während der Reaktion als Flüssigkeit

vor und der Schmelzpunkt unterscheidet sich von den Reinstoffen. Außerdem sind sie weniger

anfällig für Verkuckung, was darauf zurückzuführen ist, auf die delokalisierten Metallatome und die

schwachen Bindungen der C-Atome zu den katalytisch aktiven Zentren. Ja, vielen Dank für Ihre

Aufmerksamkeit.