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Guten Tag und herzlich willkommen zur elften Übung! Wir starten direkt mit der ersten Aufgabe.

Hier soll das Konzept der DIS erklärt werden und es soll diskutiert werden, welche hauptvorteilhaften

Eigenschaften diese Lösungsmittel mit sich bringen und es sollen Beispiele für angewandte

DIS gebracht werden und in welchen Prozessen diese eingesetzt werden können. also DIS steht für

Deep Eutectic Solvents. Wir haben hier ein Schmelzdiagramm eines binären

Systems, in dem die beiden Komponenten im flüssigen Zustand

vollständig mischbar sind und im festen Zustand vollständig unmischbar sind.

Am eutectischen Punkt schneidet sich die Solidoslinie mit

den liquidus Linien und hier befindet sich das System im Gleichgewicht und es ist

ein einleutiger Schmelzpunkt, der niedrigste Schmelzpunkt für das System.

Zum Prinzip, also wir haben eine eutectische Salzschmelz, das werden zwei

Stoffe miteinander kombiniert und dadurch kann ein Schmelzpunkt nahe oder

sogar unter der Raumtemperatur erzielt werden und diese können Metallsalze lösen.

Die Vorteile, naja wir haben einen vernachlässigbaren Dampfdruck, wir haben ein

breites Spektrum an Flüssigkeiten, die nicht brennbar, biologisch abbaubar,

biokompatibel, nicht oder kaum toxisch,

die Verträglichkeit mit Wasser ist gut.

Wir haben einfache Synthese der Komponenten

und es ist billiger als ionische Flüssigkeiten.

So jetzt zu den Beispielen, also

Cholinchlorid plus Harnstoff, Cholinchlorid plus Malonsäure, Cholinchlorid plus Phenol oder Cholinchlorid plus Glycerin.

Und Prozesse, also es kann in der Extraktion bzw. in den Reinigungsverfahren eingestellt werden

bei der Biokatalyse und in der organischen Chemie.

Teil eines Kapitels:
Übungsaufgabe 11

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:02:35 Min

Aufnahmedatum

2021-01-31

Hochgeladen am

2021-01-31 10:36:22

Sprache

de-DE

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