So zur dritten Aufgabe. Hier soll das Konzept der switchable solvents erklärt werden. Es sollen
vorteilhafte Eigenschaften von diesen aufgezählt werden und Anwendungen. Außerdem soll darauf
eingegangen werden, wie man den Wechsel der Polarität triggern kann und warum das passiert.
Also switchable solvents haben die Eigenschaft durch einen Trigger zwischen zwei Eigenschaften
umzuschalten. Hier gibt es ein paar Beispiele. Hohe Polarität, niedrige Polarität, flüchtig,
nicht flüchtig, kaum flüchtig, protisch-aprotisch und fluorophob-fluorophil. Zur Verwendung. Es gibt
einige Bereiche, in denen wir Anwendungen finden, zum Beispiel in der Polystyrolsynthese, in der
Claisen-Schmidt-Kondensation, in der Cyanosylidierung, in der Michael-Addition und in der Heckreaktion.
So wie kann der Wechsel in der Polarität getriggert werden und warum ist das der Fall? Also wir haben
eine nichtionische Flüssigkeit, also zum Beispiel ein Alkohol und eine Aminbase und bei Einwirkung
einer Kohlenstoffdioxidatmosphäre wird das in eine ionische Flüssigkeit umgewandelt und dann kann
die später wieder in ihre nichtionische Form zurückkehren, wenn sie einer Stickstoff- oder
Alkoholatmosphäre ausgesetzt wird. Und diese Änderung von nichtionisch zu ionisch führt
dann zur Änderung der Polarität. Alternativen, um solche Änderungen zu triggern, sind zum
Beispiel Aufheizen, Rühren, Schütteln usw.
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:01:53 Min
Aufnahmedatum
2021-01-31
Hochgeladen am
2021-01-31 10:36:27
Sprache
de-DE