Masterstudiengänge am Department CBI [ID:32557]
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Liebe Studierenden und liebe Interessierten an unseren Masterstudiengängen im Department

Chemie und Bioingenieurwesen. Heute wollen wir Ihnen ein bisschen vorstellen, was wir

im Department machen und was es für Masterstudiengänge gibt. Mein Name ist Nikolas Vogel, ich bin

Professor hier am Institut für Partikeltechnologie und gebe Ihnen erstmal so einen ganz kleinen,

generellen Überblick. Wofür steht unser Department Chemie und Bioingenieurwesen? Wir

haben einige Schwerpunkte. Ich habe versucht, mal so ein bisschen in Kategorien zu gruppieren. Zum

einen ist ein ganz wichtiges Thema bei uns. Alles, was so in dem großen Bereich erneuerbare Energien,

Wasserstoffwirtschaft und auch Katalysatoren, die für sowas wichtig sind, sich abspielt.

Zum anderen und natürlich auch irgendwie miteinander verwandt damit, ist alles,

was im Rahmen von Klimawende, Nachhaltigkeit und Bioökonomie passiert. Also wie kann man die Welt

nachhaltiger gestalten? Wie kann man Prozesse, um Sachen herzustellen, nachhaltiger gestalten? Und

wie kann man einfach Ressourcen schonen, einfach über Prozesse? Ja und ein dritter Schwerpunkt

sind wirklich Materialien und Prozesse. Also verbesserte Eigenschaften von Materialien bedingen

in aller Regel neue Prozesse und wir versuchen eben solche Sachen zu entwickeln und möglichst

effizient zu entwickeln. Und ein besonderes Beispiel im Rahmen von diesen Sachen ist in der

Biomedizin. Sie können sich vorstellen, Impfstoffentwicklung ist natürlich im

Moment ein ganz großes Thema. Das sind alles so Sachen, die bei uns wirklich eine Rolle spielen

in dem Department. Also Sie sehen, das ist ziemlich ein breit gefächertes Angebot und was Sie auch

gleich sehen werden, das spiegelt sich eben auch in dem Masterangebot, was wir anbieten, wieder.

Ja ansonsten hat unser Department meiner Meinung nach ein ausgezeichnetes Forschungsumfeld. Zum

einen direkt aus dem Department heraus. Wir haben zwei sogenannte Sonderforschungsbereiche. Das sind

sehr große kollaborative Projekte, in denen viele Gruppen zusammen an einem bestimmten Thema

arbeiten. Zum einen geht es da um particuläre Materialien oder Produktdesign. Also wie kann

man optimierte Eigenschaften aus dem Produkt herausholen und die Prozesse so steuern, dass

sowas passiert. Und zum anderen geht es da um Katalysen an flüssigen Grenzflächen. Also wie

kann man so eine komplett neue Art an Katalysen denken. Da gibt es den Energie Campus in Nürnberg.

Das ist ein interdisziplinäres Zentrum, das wirklich viele Aspekte im Bereich Energie aufgreift

und bündelt. Und dazu sind wir nicht alleine in Erlangen. Es gibt wirklich sehr gute Anbindung

zu außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Das zum einen Fraunhoferinstitute, die hier direkt

auf dem Campus sind. Zum anderen haben wir das Helmholtz-Zentrum für erneuerbare Energien und

das Max-Planck-Institut für die Physik des Nichts. Also sowohl in Richtung sehr grundlegende

Fragestellungen als auch in Hinblick auf sehr angewandte Fragestellungen sind wir da außerordentlich

gut eingebunden. Was in unseren Studiengängen unserer Meinung nach wirklich einzigartig ist,

und da sind wir auch sehr stolz drauf, ist der Projektierungskurs. Das ist ein sehr praxisnaher

Kurs, der geht drei Wochen lang. Und was da gemacht wird, ist wirklich praxisnah eine Projektarbeit

in Clienteams aufzubauen. Also es wird ein großes, komplexes Großprojekt mit einer Firma zusammen

angegangen, in einzelne Unterprojekte und Unterziele unterteilt. Und so wird dann der ganze

Jahrgang eingebunden in einem großen Schema. Und jeder kann sich dann so ein bisschen seine

Spezialitäten aussuchen, ob das jetzt eher das Management vom Projekt ist oder eine Auslegung von

einzelnen Maschinen oder das Durchrechnen von der Ökonomie des Prozesses und so weiter. Das Ganze

findet immer in Kooperation mit den Unternehmen statt. Ich habe Ihnen mal ein paar Logos hier

hingegeben von Unternehmen, mit denen wir das in den letzten Jahren gemacht haben. Das heißt,

sie haben auch direkte Kontakte dann zu möglichen Arbeitgebern und sehen auch, wie die Industrie

solche Sachen aufnimmt und auch irgendwie abwickelt. Und typischerweise gibt es eine Abschlusspräsentation

vor Ort im Unternehmen. Das heißt, die fahren da wirklich hin und stellen dann vor dem Management

Team vor, wie sie ihren Projektierungskurs da entwickelt haben. Und warum ist das relevant?

Weil sie wirklich das gelernte Wissen, was man ja an der Universität oft so ein bisschen theoretisch

vorgekaut bekommt, in direkte Anwendungen und in ganz realen Kontext dann wirklich anzuwenden

lernen. Während des Meisterstudiengangs haben sie auch noch andere Möglichkeiten, sich dann

irgendwie ein bisschen zu orientieren. Zum einen mit einem Industriepraktikum angeboten, was in der

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:07:12 Min

Aufnahmedatum

2021-04-21

Hochgeladen am

2021-05-10 11:58:21

Sprache

de-DE

Tags

Chemie- und Bioingenieurwesen Masterstudium
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