Mein Name ist Florian Wagner. Ich bin bei der Nürnberg Messe in der Abteilung für International Relations und Business Management.
Dort bin ich tätig als sogenannte Beteiligungssteuerer, und zwar für unsere Tochtergesellschaft in China.
Die Entscheidung fiel dann irgendwann, bloß die Frage war, was möchte ich denn studieren?
Und ich wusste schon immer das Thema Austausch, Vermittlung, Kommunikation, Kooperation, das interessiert mich sehr.
Zu dem Zeitpunkt damals war China schon stark im Kommen, war in aller Munde, war immer präsenter auf der Weltbühne,
gerade auch wirtschaftlich und gut Wirtschaftswissenschaften, mein zweites Studienfach im Magister damals noch.
Das war irgendwie gesetzt und als Sprache, die ja für diesen Austausch, die Kommunikation irgendwie relevant ist,
war Chinesische auch nicht so blöd dann vielleicht, dachte ich mir.
Von daher war es eigentlich eine total pragmatische Entscheidung.
Ich hatte vorher nie ein größeres Asieninteresse oder gerade China interessiert.
Ich bin wirklich erst während des Studiums zu diesem, ja, Fable, zu dieser Faszination für China gekommen.
Bei mir war es so, dass ich die Chance hatte, an einem DFG-graduierten Kollege eine Emotion anzustreben.
Und gesagt, getan. Ich habe mich beworben. Es hat glücklicherweise dann auch funktioniert.
Und ich habe in Erlangen am graduierten Kollege meine Promotion letztlich dann auch erfolgreich abschließen können.
Ich habe aber gemerkt, während dieser Zeit am graduierten Kollege, dass die universitäre Laufbahn vielleicht doch nicht so meins ist.
Und für mich hat sich dann entschieden, okay, nee, die Promotion, die genieße ich.
Ich schätze es, mich noch einmal mit dem Thema auseinandersetzen zu können, aber danach möchte ich doch in die freie Wirtschaft gehen.
Also man muss schon sagen, dass der Großteil meiner Kontakte heutzutage berufliche Kontakte sind.
Insbesondere den Kolleginnen und Kollegen in Shanghai.
Aber sich da auch natürlich aus diesen beruflichen Kontakten intensivere Kontakte so auch herausbilden.
Das ist klar, das ist im Berufsleben ganz normal so.
Ja, auf jeden Fall.
Das spielt eine sehr große Rolle.
Die Sprache spielt, auch wenn ich vor Ort bin, natürlich für mich einfach das Alltagswegen eine viel größere Rolle, als es vielleicht für die Stelle selbst notwendig wäre.
Aber in der Synologie lernt man ja nicht nur die Sprache, sondern ganz wichtig auch natürlich ist das Thema
China-Affinität, sage ich mal.
Also den Willen zu haben und die Neugier zu haben, sich in seinem Berufsalltag ständig und unterbrochen mit China auseinanderzusetzen.
Diese Bereitschaft und diese Affinität mitzubringen, das ist was, was glaube ich, jeder Synologie absolvent auch am Ende des Tages haben wird.
Also Taxifahrten, ganz wichtig.
Taxifahren in China war vor zwölf Jahren genial, ist auch heute noch genial.
Die Gespräche, die man haben kann, sind die besten eigentlich, die man in China erleben kann.
Ich glaube, stimmt, das könnte man sagen, das ist das Spannendste oder Denkwürdigste,
was man so, wenn man es auch selbst möchte und forciert, was man in China erleben kann, mit Taxifahrern sprechen.
Das ist super.
Machen.
Also China war vor den vielen, vielen Jahren, als ich mich dafür entschieden habe, pragmatisch entschieden habe für dieses Studium, schon im Kommen.
Es geht nicht darum, dass China irgendwie ein Trend ist und dass man irgendwie deswegen das studieren sollte.
Aber China ist ein Faktor in dieser Welt.
Und wenn man sich mit einem wirklich spannenden und vielleicht auch im ersten Moment ungewöhnlichen Faktor dieser Welt auseinandersetzen möchte
und daran eben auch viel von oder über sich lernen möchte und von sich lernen möchte,
im Umgang mit diesem ungewöhnlichen Faktor und den Dingen, die da kommen im Studium,
dann würde ich jedem empfehlen, ein Synologie Studium anzustreben.
Presenters
Prof. Dr. Michael Höckelmann
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:04:57 Min
Aufnahmedatum
2021-05-21
Hochgeladen am
2021-05-21 12:18:54
Sprache
de-DE