Hallo, nach dem Thema Grafen machen wir jetzt was völlig anderes.
Diese Vorlesung ist ja gewissermaßen eine Sammlung von Ideen, die wichtig sind in der
Datenanalyse und der nächste große Block, den wir uns jetzt anschauen, ist die
mathematische Optimierung, die von sehr großer Wichtigkeit für das Analyse von
Daten setzen ist. Wir machen das natürlich erstmal relativ abstrakt und dann werden
es konkreter anwenden, aber um das Ganze besser verstehen zu können, müssen wir erstmal
Matematisch dran gehen und wir schauen uns eine Funktion an auf einem Gebiet, das R
hoch D, also zum Beispiel R hoch 2 oder R hoch 3. Man kann sich sowas immer so etwas vorstellen als
hier irgendwo ist die Definitionsmenge im R hoch D und oben geht dann die Rear-Achse
und so eine Funktion, die auf so eine Definitionsmenge D definiert ist und nach R geht, kann man sich
vorstellen als so ein Höhenprofil von so einem Lappen, der hier so irgendwie im Raum schwebt.
Der ist hier drüber und zu jedem Punkt in dieser Definitionsmenge gibt es einen
entsprechenden Punkt auf diesem Höhenprofil. Man kann auch so Höhenlinien einzeichnen,
wenn man möchte. Hier oben wird es steiler weiter gehen und diese Höhenlinien kann man
auch dann projizieren, hier runter, dann sind hier so Höhenlinien. Wenn man also sowas visualisieren
möchte, dann macht man das nicht immer in der vollen Dimensionalität, das wäre als
eine Funktion von R2 nach R. Das kann man auch so visualisieren, dass man das Ganze nur
in der zweiten Dimension anguckt und nur diese Höhenlinien plattet. Hier sieht man die Menge
D ohne Grau. Schaut man sich so ein paar Höhenlinien an. Und auch da legt man ein ganz gutes Bild
davon, wie diese Funktion aussieht, die ist da am höchsten und das sind Linien konstanter
Höhe, die man hier so sieht. Das was man oft auf tomografischen Karten sieht, wenn man
in der Berge eingezeichnet sind, das ist die Kartendarstellung, aber das ist das eigentliche,
was dahinter steckt. Zu jedem Punkt auf dieser Definitionsmenge gibt es einen Höhenprofil,
also einen Höhenpunkt und malzmatische Optimierung beschäftigt sich damit, minima und maxima von
solchen Funktionen zu finden. Also zum Beispiel diesen Berggipfel zu finden. Das heißt, zu
dieser Funktion ist das Minimierungsproblem das Problem, einen Punkt x Stern zu finden
in der Definitionsmenge, sodass f von x Stern die größte untere Schranke an f von x Stern
ist. Das ist jetzt sozusagen der tiefste Zahlpunkt. Das ist mal kurz als, wir wollen minimieren
f auf D und das Maximierungsproblem ist, wir suchen ein x Stern, sodass f von x Stern gleich
das Supremo von f von x Stern ist. Also die kleinste Oberhochschranke an alle möglich
erreichbaren Funktionswerte in D. Hier wäre also jetzt das da, das hier wäre das Maximum.
Warum ist es jetzt hier so komisch beschrieben mit Infima und Suprema und so weiter? Also
warum brauchen wir Inf und Sub hier? Brauche ich einfach Minimum und Maximum? Das Problem
ist, dass natürlich nicht jede Funktion ein Minimum besitzt oder ein Maximum besitzt.
Also zum Beispiel schauen wir uns an, f auf 0 bis unendlich nach R und x wird nach 1 durch
x geschickt. Die Funktion sieht so aus, also das ist 1 durch x und die besitzt weder ihr
Minimum noch ihr Maximum, weil es keinen Punkt gibt, wo in diesem Punkt das Minimum angenommen
wird und es gibt noch keinen Punkt, in dem das Maximum angenommen wird. Aber es gibt
sowas wie Suprema und Infima, die gibt es immer. Das Infimum dieser Funktion ist 0 und das
Supremum dieser Funktion, also mal f dazu, Suprema Funktion f ist plus unendlich. Aber
es gibt kein Minimum und kein Maximum. Das heißt, wenn man das jetzt in dieser Art und
Weise hinschreibt, dann weiß man, dass dieses Objekt hier auf jeden Fall existiert. Es gibt
immer ein Infimum, es gibt immer ein Supremum und das Minimierungsproblem ist, einen Punkt
zu finden, einen konkreten Punkt, sodass auswertende Funktionen in diesem Punkt uns dieses Infimum
zurückliefern oder in dem Fall das Supremum. Okay, so viel ist also dazu. Jetzt sprechen
wir mal über ein paar Begriffe, die hier relevant sind. Und als allererstes gehen wir
über lokale Minimalspiele. Wenn die Funktion f, die ist aus einem Definitionsbereich D definiert
und geht nach R und ein X-Stern heißt eine lokale Minimalspiele, also das hat noch nichts
mit dem Minimumsproblem so richtig zu tun, das ist nur eine lokale Minimalspiele. Und
eine lokale Minimalspiele ist ein Punkt X-Stern, falls ein Epsilon größer 0 existiert, sodass
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:44:28 Min
Aufnahmedatum
2021-06-14
Hochgeladen am
2021-06-15 00:57:59
Sprache
de-DE