Ich bin Leonie Stärzel und gerade arbeite ich in der Studiumberatung bei einer privaten Hochschule.
Da gibt es viel um Fernstudium, deswegen ist das auch etwas ganz Neues für mich, aber es ist sehr spannend.
Ich würde sagen, das war ein bisschen längerer Weg bzw. längere Vorgeschichte, weil ich schon als Kind mal in China unterwegs war
und da sich großes Interesse an China gebildet hat. Das hat sich über die Jahre immer weiter entwickelt.
Auch dann hatte ich in der Schule schon Sprachkurse dazu und dann habe ich mir nach der Schule gedacht,
was mache ich, studiere ich doch mal Syngologie und lerne noch ein bisschen mehr über China.
Nach meinem Studium an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg habe ich erst einmal noch eine Stelle gehabt
am Internationalen Kolleg für Geisteswissenschaftliche Forschung. Dann kam für mich aber der Punkt, dass ich gesagt habe,
ich möchte noch ein bisschen meine Fühler ausstrecken und vielleicht auch mal andere Orte kennenlernen.
Dadurch bin ich jetzt in Berlin gelandet und arbeite jetzt bei der Studienberatung an der Hochschule.
Im Moment habe ich nicht so viele Kontakte nach China. Ich habe zum Beispiel noch eine Freundin,
die ich auch in Deutschland kennengelernt hatte, die jetzt aber wieder in China wohnt.
Mit ihr habe ich noch ein bisschen Kontakt. Das finde ich sehr schön, weil wir uns da einfach immer wieder austauschen können.
Während des Studiums an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg habe ich zum Beispiel interkulturelle Kompetenzen erlangt,
die mir jetzt im Beruf auch sehr hilfreich sind, da ich in einer internationalen Hochschule arbeite
und diese immer weiter international ausgerichtet wird und mir dann einfach diese Offenheit und das Verständnis
für andere Kulturen, Menschen einfach sehr viel helfen kann.
Das war eine Frage, über die habe ich jetzt auch ein bisschen länger nachgedacht, weil da gibt es natürlich einiges,
was mich fasziniert, aber ich glaube, einer der größten Punkte ist einfach die Vielfalt.
Ich meine, es ist ja zum einen ein großes Land und dadurch hat man ja auch in den verschiedenen Provinzen unterwegs,
ist einfach schon direkt wieder ganz andere Eindrücke. Also ob ich jetzt in Peking unterwegs bin oder dann doch im Süden,
in Guangzhou, ist ja dann einfach wieder ein ganz anderes Erlebnis und das ist für mich mit der spannendsten Aspekt an China.
Also wenn jemand sich dafür entscheidet, Synologie an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg zu studieren,
finde ich es auf jeden Fall wichtig, ganz viel Interesse mitzubringen. Also das nicht nur mit dem Hintergrund zu machen,
China ist gerade irgendwie so groß, eine der Weltmächte und deswegen mache ich das, weil mir das irgendwas bringt,
sondern da sollte auch stückweit das Herz mit dabei sein, dass man einfach auch in, sage ich mal,
vielleicht bis in schwierigeren Zeiten im Studium, wo das einem dann ein bisschen viel vorkommt,
trotzdem das Interesse und die Lust daran nicht verliert, wenn man einfach sagt, okay, ich mache das, weil ich da einfach so richtig
Lust drauf habe und das nicht aus irgendwelchen zukünftigen Zwecken sich daher dafür entschieden hat.
Presenters
Prof. Dr. Michael Höckelmann
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:04:14 Min
Aufnahmedatum
2021-06-24
Hochgeladen am
2021-06-24 14:28:32
Sprache
de-DE