Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Das EEG regelt die bevorzugte Einspeisung von Strom. Es wird neu geregelt im Augenblick.

Das führt doch zu vielen Gründen, dies zu diskutieren. Und vor allen Dingen ist es

eine sehr komplexe Materie, die natürlich aus vielen Sichtweisen doch sehr anders erscheinen

wird. Aus dem Grunde haben wir die Veranstaltung so geplant, wie sie geplant ist, dass wir eine

Woche, nachdem der erste Gesetzesentwurf erstmals im Bundestag diskutiert wurde,

mal unterschiedliche Sichtweisen dieser Novelle belegen wollten und haben die fünf Referenten

eingeladen. Ich wünsche allen eine schöne Veranstaltung. Die Einführung heute Abend

wird Dr. Fraß halten. Herr Fraß, ich übergebe das Wort an Sie. Bitte schön.

Herzlichen Grüß Gott namens der Stadt Nürnberg und namens unserer Kompetenzen-Denative-Energie-Region.

Ich heiße Sie herzlich willkommen und auch nochmal einen Dank für dieses Engagement

und dieses, ja, dieser große Kreis, für die zahlreiche Scheide, die hatten damit

ursprünglich nicht gerechnet. Ein ganz besonderer Gruß gilt heute Abend noch sozusagen dem Hausherrn

hier des Energie-Campus und ich begrüße ganz besonders den Chef des Energie-Campus,

so darf ich sagen, der sozusagen der wissenschaftlichen Leitung.

Herzliches Grüß Gott und ich freue mich, dass wir hier heute zu Gast sein dürfen.

Meine Damen und Herren, unsere Kompetenz-Inative-Energie-Region, wir sind die Netzwerkplattform

in der Metropolregion und verschiedenste Akteure sind bei uns dabei, Unternehmen, Hochschulen,

Verbände, Kammern, Kommunen und aus allen Sichtweisen behandeln wir das Thema Energie,

Energiewirtschaftsstandort Metropolregion Nürnberg und wollen auch eine erfolgreiche

Energiewende mit allen ihren Facetten und unterschiedlichen Sichtweisen, die wir auch

hier in unserer Organisation haben und darum ist diese Veranstaltung heute hier richtig

und gut.

Es geht um die EEG-Novelle, die ja am 8.

April vom Bundeskabinett beschlossen worden ist und jetzt hat das Gesetzgebungsverfahren

seinen Anfang genommen.

Das Hauptziel dieser EEG-Novelle ist ja den Kostenanstieg bei der EEG-Umlage zu begrenzen,

also mögliche Überförderungen abzubauen, Boni zu streichen und auch die Förderhöhen

marktgerecht zu ermitteln oder auch die Eigenversorger an der Beteiligung der EEG-Umlage entsprechend

mit einzubeziehen.

Ein weiteres wichtiges Thema auch natürlich die Industrierabatte ist ja auch ein Thema

von europapolitischer Dimension hat auch die EU-Kommission beschäftigt, aber das werden

wir heute sehr ausführlich in der Diskussion behandeln können.

Der Gesetzentwurf ist, wie sollte es sein bei so einem Thema, kontrovers.

Er stellt einen Kompromiss dar, viele Fragen gibt es, die einen sagen, ja wird denn ausreichend

auf die Bedürfnisse der deutschen Wirtschaft, Stichwort Strompreise und Rücksicht genommen,

die anderen sagen, ja schaffen wir damit diesen Gesetz auch noch die entsprechenden

Ausbaupfade für umsetzbare Versorgungsszenarien.

Die anderen fragen hier, verzögern wir damit den Ausbau der Neuweinen Energien, also hoch

kontroverse Anschauungen, die wir heute Abend mit einem sehr hochrangig und hochkompetent

besetzten Podium hier diskutieren wollen.

Ich will jetzt nur eine vorheben, lieber Herr Janecek, wir freuen uns auch, dass mit Ihnen

doch ein Bundespolitiker auch heute hier ist, der sozusagen ganz vorne mit dabei ist in

diesen Debatten in Berlin und es ist auch immer gut auch mal wieder zu sehen, dass diese

auch bundespolitischen Themen ganz konkret vor Ort hier auf uns Auswirkungen haben, denn

unsere Wirtschaftsstandort Stadt und Metropole ist ein bedeutender Industriestandort immer

noch trotz des Strukturwandels.

Unsere Unternehmen, gerade das produzierende Gewerbe ist auf bezahlbare Strompreise angewiesen.

Wir haben aber auch inzwischen einen sehr sehr starken energiewirtschaftlichen und energie-technischen

Sektor, auch viele Unternehmen sind hier auf allen Feldern unterwegs, bei dem Thema der