Nahrungsverfahren
NHR at FAU ist eines von neun nun nationalen Hochleistungsrechenzentren an deutschen Universitäten,
die von bunten Ländern über zehn Jahre gefördert werden.
Ziel des Programms ist es, die Hardwarekapazitäten, aber nicht nur diese,
sondern insbesondere auch Beratungsexpertise und Bildungsangebote im HPC gezielt auszubauen
und diese im Verbund an Forschende aus ganz Deutschland weiterzugeben.
Unser neuer Supercomputer besteht aus zwei Modulen.
Fritz hat fast 1000 Intel Rechenknoten und bedient vor allem
kommunikationsintensive und moderat parallele Anwendungen.
Ein großer Vorteil der Intel-Lösungen sind die bekannt hohen Rechenleistungen
der Prozessoren und insbesondere auch das dazu passende Software-Environment.
Alex umfasst 600 NVIDIA-GPUs, die in Knoten mit hohem Speicherausbau integriert sind.
Diese komplementäre Architektur bietet Forschenden an der FAU und in ganz Deutschland
eine neue Qualität in ihren Simulationen.
Die Heißwasserkühlung erlaubt es uns, gezielt dort Wärme abzuführen,
wo sie vornehmlich produziert wird, nämlich am Prozessor.
Gleichzeitig sind die Systemkomponenten dafür ausgelegt, bei relativ hohen Temperaturen zu arbeiten.
Das heißt, unser Kühlwasser ist so heiß, dass es fast ganzjährig mit der Außenluft umsonst freigekühlt werden kann.
Damit gehen deutlich niedriger Betriebskosten im Vergleich zu einer reinen Luftkühlung einher.
Wir haben hier am NHR, der FAU, atomistische Simulationen als Schwerpunkt.
Das ist gerade in der Chemie wichtig.
Wenn man wissen will, wie ein Molekül in ein anderes übergeht, also wie sich Atome umorientieren.
In der Biochemie zum Beispiel ist das immer ein großes Molekül.
Proteine, DNA, sind Zehntausende, Hunderttausende Atome.
Also viele, viele Möglichkeiten.
Das möchte man so gut wie möglich berechnen und so viele wie möglich.
Und gut und viel, das geht nur auf dem Supercomputer.
In der nun auslaufenden Testphase von ALEKS konnten Simulationen im Bereich der Molekulardynamik,
aber auch Anwendungen des maschinellen Landes bearbeitet werden, die bisher unerreichbar schienen.
Fritz befindet sich in der Testphase und wir optimieren gemeinsam mit Meguiar die Betriebsparameter,
insbesondere hinsichtlich einer hohen Energieeffizienz.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:02:43 Min
Aufnahmedatum
2022-03-28
Hochgeladen am
2022-03-28 15:16:03
Sprache
en-US
The Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) has expanded its high-performance computing (HPC) resources with the procurement of a new supercomputer for numerical simulations and new applications in the field of machine learning. The system is available to researchers from FAU and from all over Germany.
In order to support a wide range of research fields, but also to allow specialization in key research topics of FAU and NHR@FAU, the new system includes a "classic" parallel computer comprising over 900 CPU-based compute nodes, an artificial intelligence (AI) and machine learning (ML) partition with more than 150 NVIDIA A100 GPGPUs, and a molecular dynamics module with around 300 NVIDIA A40 GPGPUs, which is particularly tailored to atomistic simulations. An optimized hardware configuration and state-of-the-art direct liquid cooling ensures energy-efficient operation.
The Erlangen National High-Performance Computing Center (NHR@FAU) was established at FAU on January 1, 2021 with federal and state funding for the procurement and operation of national high-performance computers. In addition, the NHR@FAU procures and operates local HPC resources for FAU.