Sehr geehrter Herr Staatsminister, lieber Herr Herrmann, die Vertreterin der Medien,
Herrn Daniel, die Vizepräsidentin der Universität, Frau Prof.
Hörig, den Altoberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis, langjähriges Mitglied unseres
Stiftungsrates, und den Prof.
Hörig, Direktor der Klinik für Plastik und Handchirurgie, als einer, der dann später
erzählen wird, was er mit diesen Spenden gemacht hat, über die es ja heute geht.
Wir haben nämlich heute einen durchaus bemerkenswerten Anlass. Unsere Stiftung hat vor kurzem die
10 Millionen Euro Grenze der Einwerbung von Spenden, und zwar überwiegend von ehemaligen
Patienten des Universitätsklinikums, überschritten. Und diese Stiftung geht auch Sie, Herr Daniel,
zurück. Und zwar haben Sie im Jahr 2007 uns alle gebeten, einen Grundstock zu schaffen
als Grundlage für diese Stiftung. Und für Ihren Nimmermieteneinsatz, auch nach Ihrer
aktiven Zeit als Direktor der Medizinischen Klinik II, hinaus will ich Ihnen bei dieser
Gelegenheit außerordentlich danken. Es kann nur derjenige, oder es können nur diejenigen
abschätzen, was sie alles leisten, die unmittelbar in diesem Geschäft mit am Rande, sage ich,
für meine Person beteiligt sind. Die Aktivitäten der Stiftung gehen über das Einwerben von
Spenden, die vor allem verwendet werden für Forschungsprojekte zur Förderung von Kliniken
und Forschungseinrichtungen, sowie zur Verleihung von Preisen verwendet. Und ich will dabei
insbesondere die inzwischen in Deutschland weit bekannte Bürgervorlesung erwähnen. Inzwischen
sind es fast Antivirhundert, die fast ausschließlich gehalten werden von den Klinikdirektoren
und die seit vielen Jahren von BR-Alpha und inzwischen von ARD-Alpha deutschlandweit ausgestrahlt
werden. Weitere Einzelheiten zu den Aktivitäten der Stiftung werden Sie draußen finden. Dort
liegt auch eine Pressemitteilung aus. Und später wird auch Herr Daniel noch einige Worte in
seinem kurzen Vortrag dazu zu Details ausführen. Und es ist tatsächlich so, mein fränkisches
Sprichwort sagt ja nicht, geschimpft ist, lob genug. Und als Franke sage ich ganz ausdrücklich,
dass diese Stiftung in gewisser Weise immer noch einzigartig ist in diesem Land. Herr Daniel,
vielleicht sagen Sie auch da später einige Worte. Ich darf nun Herrn Staatsminister Herrmann
um sein Grußwort bitten, der übrigens seit Gründung der Stiftung 2007 ebenfalls Mitglied
des Stiftungsrates ist. Und bei dieser Gelegenheit darf ich auch Ihnen danken, dass Sie uns immer
bei der Stange geblieben sind. Bitte sehr. Ja, ein herzliches Grüß Gott mal auf meiner
Seite, lieber Herr Prof. Hohenberger, lieber Prof. Daniel, Frau Vizepräsidentin, meine
Damen und Herren. Ich freue mich sehr über den Anlass der heutigen Pressekonferenz, nämlich
in der Tat, dass das Spendenvolumen noch einmal deutlich gesteigert werden konnte. Wir werden
das ja jetzt dann gleich nochmal näher hören. Ich will dem gar nicht vorgreifen, aber das
ist ein starkes Zeichen. Das zeigt, dass sich über diese 15 Jahre hinweg die Stiftung wirklich
hervorragend entwickelt hat. Ich bin gerne von Anfang an Mitglied des Stiftungsrates,
aber Gott sei Dank habe ich nicht so viel zu tun damit, sondern die Arbeit machen andere.
All denen, die die Arbeit machen, ein ganz herzliches Dankeschön. Es war auf jeden Fall
ein guter Impuls, der damals von Ihnen ausging, lieber Herr Prof. Daniel, hier die offensichtlich
in der Bevölkerung vorhandene Spendenbereitschaft in die richtigen Bahnen zu lenken. Und das
ist Ihnen mit dieser Stiftung auf jeden Fall gelungen. Ich möchte mich aber meinerseits
natürlich vor allen Dingen auch bei allen, die in der Tat gespendet haben, die gestiftet
haben, ganz ganz herzlich bedanken. Das sind, das haben Sie gerade angesprochen, vor allen
Dingen auch viele frühere Patienten. Und ich denke, das ist ein gutes Zeichen. Das sind
Patienten, die offensichtlich mit ihrer Behandlung höchst zufrieden waren. Qualitativ, aber sicherlich
in vielen Fällen eben auch in sich gerade auch der Betreuung, auch dessen, was Sie an
Pflege erfahren haben. Das ist ja nicht nur immer die eigentliche Operation, sondern alles,
was drum herum ist. Und dass man sich dann am Schluss, wenn man Gott sei Dank geheilt
das Krankenhaus wieder verlassen kann, dass man insgesamt sich da gut aufgehoben gefühlt
hat. Es ist hinsichtlich des Verwaltungs- von Stiftungsvermögen zurzeit ja nicht ganz einfach.
In einer Zeit der Nullzinspolitik, der EZB und dergleichen ist es ja gar nicht so einfach,
Presenters
Prof. Dr. Werner Günther Daniel
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:37:22 Min
Aufnahmedatum
2022-06-13
Hochgeladen am
2022-06-15 10:31:46
Sprache
de-DE