Ja, also Grüß Gott zusammen. Wir dürfen hier also unseren Compliance-Spot vorstellen,

den wir quasi frisch entwickelt haben und dürfen zunächst eine kleine Präsentation

geben mit Powerpoint Folien und dann eben das Tool selber zeigen. Jetzt die nächste Folie.

Genau, unsere Präsentation besteht aus insgesamt denke ich zehn kleinen Kapiteln. Also wer ist

das Team hinter dieser Entwicklung? Wie ist der Anwendungsbereich des Tools? Welche Aufgabenbereiche

werden hier betroffen? Welche nicht? Was sind ein paar Hinweise zur Technik? Also wie funktioniert

das technischste Tool? Der Aufbau und die Funktion des Tools werden ein bisschen beschrieben und dann

zeigen wir welche Fragestellungen mit dem Tool bearbeitet werden können. Welche Erweiterungen

und welche Kundenwünsche vielleicht in Modifikationen des Tools Berücksichtigung

finden könnten. Weitere Funktionalitäten könnte man einbauen. Welche Vorteile das Tool vielleicht

sozusagen strategisch haben kann in einem Unternehmen. Welche Vision wir haben und dann

kommt es natürlich zur Live-Kurführung des Tools. Okay, ja zunächst geht es also los mit dem Team. Wer ist das Team?

Der heute nicht anwesend sein kann ist unser Partner hier Martin Kurze. Er ist Rechtsanwalt in

der Rechtsabteilung bei Siemens Energy mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Rechtsberatungen zusammen

mit der Lieferung von Kraftwerken und Kraftwerkskomponenten sowie Forschungs- und Entwicklungsverträge

in diesem Bereich und natürlich Eagle Tech. Deswegen ist er hier unser Partner. Er entwickelt Tools für

die Rechtsabteilung mit dem Schwerpunkt auf semantischen Textvergleich, also automatisierte

Vertragsanwüse. Ich habe das schon mal berichtet und er hat auch als Rechtsreferent immer mal bei

mir Vorträge gehalten an der Uni. Er hat wirklich ein gut funktionierendes Vertragsprüfungs-Tool selbst

entwickelt und gebaut. Das ist eine tolle Sache. Ich war ja früher auch Rechtsanwalt in der Siemens AG,

der Zentralen Rechtsabteilung und so bin ich natürlich auf die Idee gekommen bei Siemens nachzufragen,

ob da nicht ein Experte ist, der Lust hat mit uns hier zusammenzuarbeiten. Ja ich selber bin ja

bekanntermaßen Honorarprofessant der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Forschungsschwerpunkte von uns sind hier Liege Tech, KI, Recht, AI and Law, sagt man ja. Hinter

diesen Fragen von Recht und Strukturwissenschaft, also Logik, Mathematik, Informatik. Also ich habe

tatsächlich viel viel mehr zu tun mit Informatikern und Logikern als mit meinen juristischen Kollegen,

praktischen Kolleginnen. Jawohl und dann stellt sich unser Team weiter selber vor, meine Frau Annabelle.

Mache ich gleich weiter. Also hallo in die Runde. Mein Name ist Annabelle Adrian. Ich bin auch

Rechtsanwältin. Ich arbeite mit einer kleinen eigenen Kanzlei schwerpunktmäßig auf den

Gebieten des Gesellschaftsrecht, Erbrechts und allgemeinen Zivilrechts. Ich berate kleinere,

mittlere, mittelständische Unternehmer, mache Vertragskrüfungen, Vertragserstellung, helfe

Lösungen zu finden, wenn Partner sich auseinanderdividieren möchten, sich trennen möchten,

aber auch die Geldmachung von Erb- und Pflichtheitsansprüchen gehört zu meinem

Portfolio. Aber der eigentliche Bezug zu unserem heutigen Thema der Compliance besteht dadurch,

dass ich bei Herrn Prof. Dr. Hans Kuttlich, der den Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und

Rechtsphilosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Erhard kommuniere und zwar

zum Thema Korruption und dabei Abgrenzung strafbarer Verhaltensweisen zu straflosen

Networking. Die Idee an einem Assistenzsystem zum Thema Compliance mitzuwirken war deshalb

besonders reizvoll für mich. Ich betreue in unserem Team die richtigen Fragen,

wie ich es nennen kann, zum Korruptionsrecht. Ich darf gleich weitergeben an Aurelius.

Also auch von mir, hallo. Ich bin noch Student an der FAU und studiere Informatik jetzt auch schon

im sechsten Semester. Und jetzt habe ich dieses Semester auch die Arbeit am Lehrstuhl für

Computerlinguistik auch an der FAU angenommen, wo wir im Forschungsprojekt fürs Bayerische

Justizministerium arbeiten. Und man kann ja nicht wirklich hauptberuflich sagen, aber im Wesentlichen

arbeite ich in der Kanzlei von meinem Vater und vom Herrn Kreuer. Und dort arbeite ich auch

insbesondere an einem Entwurfsassistenten beziehungsweise an Digitalisierungstools,

was den Ablauf im Notariat erleichtern soll. Und so bin ich praktisch hiermit eingebunden.

Ein Spannender. Ein Familienunternehmen quasi.

Ganz genau. Also ich komme dann mal zum Anwendungsbereich unseres Assistenzsystems.

Ich habe ja schon kurz zwei Begriffe genannt. Compliance und Korruption. Wie häufig gibt es