Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Ja, herzlich willkommen, dass Sie wieder gekommen sind zum zweiten Teil. Heute werden wir innerhalb
von zehn Minuten so etwas die Informationstiere abschließen. Dann mache ich noch ein paar
Hörbeispiele zu PCM, was eigentlich in das Kapitel 5 noch gehört hätte. Aber ich habe
das letzte Mal kein Kabel hier vorgefunden. Ich habe gedacht, es ist ja eins da, aber heute
habe ich selber eins mitgebracht, wenn es funktionieren. Und dann wollen wir uns sehr
schnell in das Kapitel 7, digitale Übertragung, hinein vertiefen. Wir haben also darüber
gesprochen, dass man auch für die analoge Übertragung mittels der Informationstiere
die Schranken finden kann. Und der Trick ist einfach der, man baut einen beliebigen Sender,
einen beliebigen Empfänger, man weiß nichts davon, gar nichts, man weiß gar nichts davon.
Man weiß, man hat dazwischen einen Kanal, einen AWGN-Kanal und dessen Kapazität kennt
man. Der HF-Kanal hat also die Kapazität Bandbreite mal Logarithmus zur Basis 2, heute schreiben
wir hier so, von 1 plus Signal SHF durch N0 mal BHF. Also die Störleistung ist ja N0
mal die Bandbreite, Belastungsdichte mal Bandbreite. Und für den NF-Kanal von Ende bis zu Ende,
das kann man jetzt informationstheoretisch noch nachweisen, das mache ich an dieser Stelle
nicht. Das beste, was dabei passieren kann, dass sich das zum Ende zu Ende wieder als
AWGN-Kanal verhält, also dass innerhalb der Bandbreite BNF, der NF-Bandbreite, das wieder
ein AWGN-Kanal ist und dann haben wir also ein CT-NF von Ende zu Ende ist BNF mal Logarithmus
von 1 plus SNF geteilt durch, ja, schrei mal einfach SNRNF, schrei mal einfach SNRNF,
das interessiert uns ja. Und wenn wir jetzt sagen, und es kann nicht sein, dass die Kapazität
von hier bis hier größer ist als von hier bis hier, weil was da nicht drüber geht,
das kann auch außen nicht drüber gehen. Das beste, was passieren kann, dass diese Sender
und Empfänger keine Information vernichten. Was neu für interessieren können sie nicht,
die in der Informationstheorie sind, die wissen, das ist das Data-Processing-Theorem, was ich
hier anwende. Also die wechselseitige Information vom Ende zu Ende kann nicht größer sein als
mit am kleinsten Glied mittendrin. Okay, und dann setzen wir die beiden also gleich, setzen
wir die gleich und kriegen also diese Formel. Gut, und jetzt setzen wir noch ein, dass Gamma
A gleich BNF geteilt durch BHF ist, bzw. das machen wir auch 1 durch J und sehe da, können
wir also hier das da in den Nenner rübersetzen, da gibt es hier ein J, dann nehme ich das J
und schreibe es da hinten hin, dann nehme ich die Logorythmen beidseitig weg und das
1 als Minus auf die andere Seite und schon ist die Formel fertig. Und ich habe den optimal
denkbaren, den bestmöglichen Austausch zwischen Bandbreiten effizient und Leistungseffizient
für die analoge Übertragung. Besser kann ein analoges Signal nicht übertragen werden
und das kann ich wieder in unser bekanntes Leistungsbandbreiten Diagramm einsetzen für
die analoge Übertragung. Da haben wir also hier die Leistungseffizient durch das SNR0
festgehalten, durch das Vergleichssignal-Störleistungsverhältnis, wenn Sie sich erinnern können. Wir wollen
einen 60 dB Störabstand am Empfänger sehen, also Hi-Fi Qualität, wenn es Audio ist zum
Beispiel oder beste Videoqualität. Dann haben wir ja festgestellt, 2 Seitenband AM braucht
dann 60 dB, 2 Seitenband AM Mitträger braucht nochmal 14-15 dB mehr für die Trägerleistung,
1 Seitenband Modulation hat den Spektraleffizienz 1 und diese jetzt berechnete Schennengrenze
ist diese Kurve. Das heißt, 1 Seitenband Modulation liegt informationstheoretisch optimal, das
heißt ich habe keinerlei Banderweiterung, gleiche Bandbreite, dann kann ich auch gar
nichts gewinnen. Das liegt also optimal, aber hier sind wir natürlich von unseren Dingen
ewig weit entfernt, also von AM sind wir da irgendwo 30 dB entfernt oder 25 dB, von unserem
FM, wie es beim FM Radio geht, sind wir irgendwo 40 dB entfernt. Das ist die Kurve, die wir
für FM berechnet haben, können Sie sich nicht erinnern, haben wir Ihnen gezeigt, wobei der
Frequenzhub hier noch immer besser wird und das ist die Grenze und die erreicht man heute
auch. Nein, man ist heute noch sehr, sehr viel besser, wenn man nämlich sowas macht
wie Differenzielle Pulskobe Modulation und Huffman-Quotierung und das Ohrausdrücken,
indem man weglässt, was der Mensch sowieso nicht hören kann, über die Verdeckungsschwellen
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:16:53 Min
Aufnahmedatum
2014-11-19
Hochgeladen am
2014-11-19 14:47:56
Sprache
de-DE
Äquivalente komplexe Basisbandsignale und -systeme, Komponenten von Nachrichtenübertragungssystemen, Nachrichtenquellen und deren Modellierung, Übertragungsmedien und Störung, Kanalmodelle. Verfahren zur Übertragung analoger Quellensignale: Amplitudenmodulation (AM, QAM, EM, RM), Trägerfrequenztechnik, Phasen- und Frequenzmodulation, Pulsmodulation, Pulscodemodulation (PCM), differentielle Pulscodemodulation (DPCM), Delta-Modulation. Einführung zur digitalen Übertragung: digitale Pulsamplitudenmodulation (ASK, QAM, PSK), Nyquistimpulse, Fehlerwahrscheinlichkeit beim AWGN-Kanal, Leistungs- und Bandbreiteneffizienz digitaler Übertragungsverfahren.