Hallo, alleseits, einen wunderschönen guten Morgen.
Herzlich willkommen zur modernen Physik am Samstagmorgen.
Mein Name ist Florian Marquardt.
Ich organisiere die Reihe.
Manche von Ihnen kennen mich schon.
Es ist mir eine besondere Freude, dass wir heute Janina Mauls als Sprecherin haben.
Nur kurz zu ihrem Lebenslauf.
Sie hat in Berlin promoviert, ist an die Columbia University in New York gegangen, ist dann
wieder zurückgekehrt nach Berlin.
Und dann war sie schon Professorin, als sie berufen wurde, hierher nach Erlangen und
leitet seitdem eine Lehrstuhl für Experimentalphysik und beschäftigt sich mit interessanten
neuen Materialien über, die sie Ihnen gleich gleich mehr berechnen wird.
Noch mal zur modernen Physik am Samstagmorgen.
Wir haben ja so drei, vier Vorträge im Semestertypischer Weise.
Es gibt eine Webseite, es liegen hier auch ein paar Flyer rum, vielleicht nicht mehr besonders
viele, aber wir haben eine Webseite moderne-physik.de.
Da finden Sie dann aufgelistete Vorträge.
Da können Sie sich auch eintragen für eine Mailingliste.
Ja, dann kriegen Sie E-Mail-Erinnerungen gesendet vor den Vorträgen.
Wir sind auch auf Mastodon, dem freien sozialen Netzwerk.
Und außerdem zeichnen wir inzwischen die Vorträge auch auf.
Sie sollten natürlich trotzdem hier erscheinen.
Aber wenn jemand ganz und gar nicht erscheinen kann, dann kann sie ihm oder ihr empfehlen,
den Vertrag später auf Video anzuschauen.
Ja, und wie immer, der Vortrag ist ca. 45 Minuten plus Fragen oder so.
Sie können auch gerne während des Vortrags schon Fragen stellen und dann natürlich am
Ende des Vortrags.
Und wenn Sie dann noch nicht genug wissen, dann können Sie auch noch hier nach vorne kommen
und die Sprecherin weiter löchern.
Und jetzt viel Spaß beim Vortrag.
Ja, vielen Dank von mir auch herzlich willkommen zu dem Vortrag heute, an dem ich Ihnen ein
bisschen etwas erzählen möchte über Atomard-Dünne-Kristalle und weshalb die irgendwie besonders sind.
Ich sie mindestens faszinierend finde, wie wir daraus neue physikalische Eigenschaften
und Effekte herstellen können und möchte aber kurz, ganz kurze Übersicht geben über
das, was wir bei uns forschen in der Arbeitsgruppe am Lehrstuhl für Experimentalphysik.
Und dann wird es ein ganz kleiner Ausschnitt sozusagen davon sein, was ich Ihnen heute
versuche, ein bisschen verständlich zu erklären.
Und wie gesagt, können Sie auch sehr, sehr gerne zwischendurch Fragen stellen, wenn Sie
direkt eine Frage haben und das möchten.
Wir forschen zu den besagten zweidimensionalen Materialien, auf die wir gleich eingehen.
Das sind die beiden Bilder, die hier oben gezeigt sind.
Aber wir forschen auch zu anderen Materialien, wie beispielsweise den hier gezeigten Kohlenstoff-Nanotubes.
Das sind so kleine Röhrchen, die nur aus Kohlenstoffatomen bestehen, die man auch verändern
kann, hier zum Beispiel als Skizze mit so Ringen umwickeln kann, um deren Eigenschaften zu verändern
und auch zu sogenannten Nanopartikeln, kleinen oft kugelförmigen Materialien, die aus wenigen
Atomen bestehen.
Hier sind diese kleinen Kügelchen, sozusagen die Atome und auch anderen nanoskaligen Teilchen.
Ich werde gleich erklären, was das ist und warum das besonders ist.
Und die Methoden, die wir benutzen, sind optische Spektroskopie.
Also wir benutzen Licht, Laserlicht in der Regel, um die Materialien zu untersuchen und
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:58:48 Min
Aufnahmedatum
2023-01-21
Hochgeladen am
2023-01-21 21:59:03
Sprache
de-DE