Die Scapegates
Dann darf ich Sie alle begrüßen zu unserer Systemreihe.
Heute geht es um das Thema Monitoring.
Ich möchte darauf hinweisen, dass die ganzen Vorträge bei uns immer aufgezeichnet werden.
Das heißt, wer meint, er möchte lieber nicht auf dem Film zu sehen sein, der sollte sich eher nach hinten setzen.
Wer weiter vorne sitzt, der kommt durchaus in den Genuss, dass er vielleicht der Hinterkopf erkennbar wäre.
Dann auch gleich vorne weg. Wir haben hinten noch, hier und hier vorne, Feedbacks-Boxen, wo Sie uns dann gerne auch so ein kleines Feedback geben können.
Wir nehmen das immer gerne an und versuchen es auch umzusetzen. Und dann lasse ich auch gleich noch eine Unterschriftliste durchgehen, wo sich jeder eintragen kann.
Und dann hätte ich gesagt, legen wir los.
Was wir heute machen oder uns anschauen wollen, ist eigentlich mal, wozu Monitoring? Klingt eigentlich relativ einfach.
Schauen wir uns mal an, ob er vielleicht doch ein bisschen mehr dahinter steht.
Dann kommt eine kleine künstliche Unterscheidung rein mit Funktionalität und Performance Monitoring.
Wir schauen uns an, welche Kriterien wir dafür haben und wie wir an die Daten überhaupt kommen.
Anschließend gucken wir auch in die Richtung, was machen wir eigentlich mit den Daten?
Klar, wir wollen irgendwo eine Benachrichtigung oder wollen sie irgendwo verarbeiten.
Und bei Benachrichtigungen im Monitoringsystem, das dauernd brüllt und dauernd fehlerhaft, ist es schlecht.
Dann schauen wir uns auch mal an, wie wir vielleicht ein paar Fehlerlarme vermeiden können.
Dann habe ich eine kleine Sammlung aufgeschrieben, welche Monitoring-Tools so bekannt sind.
Es gibt natürlich auch noch ein paar weitere, aber ein paar wollen wir uns dann mal erwähnen.
Und anschließend machen wir so einen kleinen Live-Ausflug.
Wir haben zwar gesagt, das Ganze soll neutral sein, aber wir machen einen Live-Ausflug und schauen uns dann auch mal das Monitoring hier im Rechenzentrum an.
Und was wir da so laufen haben, dass man da mal ein bisschen mit Kleinigkeit reingucken kann.
Ja, wozu Monitoring? Das eine ist natürlich mal die zeitnahe akute Progenmerkennung.
Das Schlechteste ist eigentlich, wenn ich irgendwo sitze und denke, es läuft alles, und dann ruft der Kunde und sagt, es geht nichts.
Wir wollen also dafür sorgen, dass wir wirklich schnell die Informationen haben und wissen, es ist irgendwo was im Argen.
Daraufhin wollen wir eine schnelle Reaktion. Das heißt, wir möchten natürlich auch irgendwo das Ganze weitergeben und nicht nur einfach sagen,
wir haben jetzt ein Monitoring-Tool, das steht da in der Ecke, und wenn man drauf schaut, sieht man, dass was schief läuft.
Dann können wir uns das Ganze auch sparen.
Und dann brauchen wir auch die passende Benachrichtigung gegen dieselbe Richtung.
Irgendwie muss die Information an die Leute rankommen, die das Ganze brauchen und die damit arbeiten sollen.
Und das kann dann eben hier laufen.
Was wir da als erstes sehen, das ist schon mal vom Nagios die Übersicht, wie viel der Gesundheitszustand von unserem Netz momentan wäre.
Das heißt, ich sehe hier erst einmal eine Auftreunung auf Hosts und Services.
Und da fangen wir dann auch schon an, dass wir uns das Ganze mal anschauen.
Was ist eigentlich ein Host? Was ist ein Service? Ganz klarer Fall, ein Host ist eben der Rechner selber, der überwacht werden soll.
Und ein Service ist ein Dienst oder irgendein Programm, das eben überwacht werden soll.
Und im Normalfall ist es so, dass wenn der Host ausfällt, sprich stromlos ist, dann werde ich einen Dienst wohl eher weniger finden.
Die zweite Variante wäre, es fällt mir irgendwo ein Dienst aus, das heißt, HTTP oder irgendein Protokoll ist eben nicht erreichbar.
Dann muss der Host noch lange nicht aus sein und kann trotzdem weiterlaufen.
Auch das soll eben erkannt werden.
Und der nächste Schritt wäre dann eben, dass man auch hier sieht.
Ich habe hier so eine Reihe stehen. Ich habe hier stehen, das ist der Host. Das wäre der Dienst, der irgendwas meldet.
Und hier haben wir mal so die Reihenfolge. Dann gab es eben hier irgendwo einen Fehler auf dem Rem.
Und dann sehen wir hier drüben dann auch gleich, wer da eben entsprechend benadigt worden ist, damit ich sehen kann, auf welchen Wege das Ganze rausgegangen ist.
Anschauen tun wir uns also hier jetzt auch wirklich die Seite, was sieht der Administrator von dem Monitoring Tool.
Denn die andere Seite ist natürlich, wer überwacht, die überwacht.
Auch das Monitoring Tool muss ja auch mal ein bisschen kontrolliert werden.
Und dann muss ich auch mal gucken, ob meine Nachrichten auch wirklich rausgehen.
Ja, die zweite Variante ist, dass ich auch mir einen Blick auf die Zeit leisten kann.
Wenn ich ein Monitoring Tool habe, das eben hergeht und die Daten irgendwo noch speichert, dann kann ich die natürlich auch weiterhin verwenden.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:10:13 Min
Aufnahmedatum
2015-06-24
Hochgeladen am
2015-06-29 14:45:50
Sprache
de-DE