Dieser Audiobeitrag wird von der
Universität Erlangen Nürnberg
präsentiert.
Herzlich Willkommen.
Hier drin ist, ist jetzt etwas kühler als
draußen, das ist schon mal ganz gut.
Ist nicht?
Müssen wir essen?
Wir hatten vorgestern noch
wieder über diese Energiemethode
Geheimnisse verrate, will ich Sie nochmal dringend dazu auffordern, sich an der
Evaluierung zu beteiligen, wenn Sie das noch nicht gemacht haben.
Ich hoffe, das geht noch. Und darüber hinaus eben möglicherweise auch nochmal
erwähnen, dass wenn Sie Interesse haben an unserer kleinen Exkursion, dass Sie
sich da auch noch melden könnten. Gut, okay, Energiemethoden, also hatten wir
schon alles gemacht. Ich darf hier nochmal schnell durchblättern, bis zur
Stelle, wo wir waren. Na na na, na na na, warte. Gut, das haben wir schon alles gemacht. So,
und vielleicht an der Stelle will ich noch mal ganz kurz wieder einsetzen.
Wir hatten diese sogenannten Energiesätze uns eben hier überlegt, die also im
Endeffekt eigentlich lediglich darin resultieren, dass wir sagen, okay, die
innere Arbeit entspricht der von außen an dem System durch die äußeren Kräfte
geleisteten Arbeit. Also W ist das Maß für die innere Arbeit, A das von den
äußeren Kräften, die die Arbeit, die von den äußeren Kräften verrichtet wird.
Und der sogenannte komplementäre Energiesatz, da sieht das genauso aus mit
diesen gesternten Größen und da will ich Sie nur noch mal dran erinnern, dass
insbesondere dies W Stern, was Sie da sehen, da hatten wir uns letzte Stunde ein
bisschen bemüht, uns das mal herzuleiten für eben unsere eindimensionalen
Ingenieursstrukturen hier und nach eben allen Vorabintegrationen, die möglich
sind, ist das das Ergebnis. Also das sollten Sie, sag ich mal, so ein bisschen
im Hinterkopf haben, dass die in dem System gespeicherte Energie für uns
dieses W Stern hier ist und wieder Zusammenhang ist mit den Schnittgrößen,
denn darauf wird sich jetzt im Folgenden gleich alles aufbauen. Okay, gut, dann
hatten wir schon gesehen beim letzten Mal, dass eben diese
Energiesätze es uns eben ermöglichen, beispielsweise die Durchsenkung von so
einem Kragarm zu berechnen. Das liest daran, dass das jetzt ein ganz
besonders einfaches Problem ist. Wir können aber ausgehend von diesen
Energiesätzen, hören Sie beruhigt zu, das macht mir gar nichts, auch noch
weitergehende Zusammenhänge entwickeln, die tatsächlich noch elegantere
Zugänge ermöglichen. Lassen Sie mich das kurz mit Ihnen diskutieren, bevor wir
das denn versuchen, an einer Reihe von Beispielen klar zu machen.
Also hier sehen Sie zwei
zwei etwas ältere Kollegen, Engesser und Castigliano, deren Namen die jetzt
gleich folgenden Zusammenhänge tragen. Doch ja immer ganz nett, wenn man die mal
gesehen hat, wenn die Namen da dran hängen. Gut, okay, wollen wir keine Zeit
verlieren mit der Geschichte hier. Also wir sprechen jetzt im Folgenden von
einerseits von dem sogenannten Satz von Castigliano, also hier der Herr rechts,
und zum anderen von dem Satz von Engesser und das sind im Grunde
Konsequenzen von dem Energiesatz einerseits und von dem komplementären
Energiesatz andererseits. In aller Kürze so ein bisschen als so Handwaving-Argument
hier, wie können wir uns das vorstellen? Der Energiesatz hier oben steht das
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:30:28 Min
Aufnahmedatum
2015-07-02
Hochgeladen am
2015-07-02 16:58:37
Sprache
de-DE
- Spannungen, Formänderungen, Stoffgesetz (kleine Deformationen, isotropes und homogenes Material)
- Spannungen und Verformungen gerader, schlanker Träger unter Zug, Biegung, Torsion und Querkraftschub
- Energiemethoden - Verfahren von Mohr, Satz von Castigliano
- Elastische Stabilität - Knicken von Stäben
- Einführung in die Elastizitätstheorie (mehrachsige Spannungszustände, Spannungstransformation, spezifische Dehnungs- und Gestaltänderungsenergie)
- Festigkeitsnachweis (Materialprüfung, Festigkeitshypothesen, Wirkung von Kerben und Rissen)