Vortrag AI in Education 2023 [ID:58156]
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Ja, dann freue ich mich alle ganz herzlich begrüßen zu dürfen. Liebe Studierende,

liebe Kolleginnen, ganz unterschiedlicher Fächer und nicht nur aus unterschiedlichen

Regionen Deutschlands, sondern aus Österreich, England und Frankreich. Sehr geehrte Dekanin des

Fachbereichs Erziehungswissenschaft, liebe Sabine Andresen, sehr geehrte SprecherInnen

der SFB-Initiative Inclusion, Recognition and Justice, liebe Merle Humrich, liebe Vera Moser

und ganz besonders natürlich sehr geehrter Referent, lieber Benjamin Jürissen. Herzlich

willkommen. Ich freue mich sehr über das große Interesse an der heutigen Lecture der

Critical Computational Studies an der Goethe-Uni Frankfurt zum Thema AI in Education,

kritische Perspektiven und Anschlüsse. KI transformiert bereits seit einiger Zeit Gesellschaft,

Wissenschaft und Professionsfelder und nicht erst seit JetGPT oder DeepL wird deutlich,

wie Open-Eye Agency von grundlegenden Wandlungsprozessen wird, die uns vor

neue Fragen stellt. Wer produziert, legitimiert oder normiert eigentlich wissenschaftliches und

professionelles Wissen? Wer gestaltet die Offenheit oder Geschlossenheit von Zukunft?

Und wer dynamisiert Transformations- und Entscheidungsprozesse? Diese und ähnliche

Fragen beschäftigen die je unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und Professionsfelder

in ganz spezifischer Weise. So sind, das kann ich für unsere Disziplin zumindest ganz kurz anmerken,

Prozesse des Lernens und der Bildung von einem grundlegenden Wandel betroffen durch veränderte

Wissensproduktion. Die Critical Computational Studies jedoch haben es sich zur Aufgabe gemacht,

diese Transformationsdynamiken inter- und transdisziplinär anzugehen. Das bedeutet,

weder allein affirmativ und optimistisch die Anwendung komputationaler Methoden voran zu treiben,

noch allein kulturpessimistisch von einer Ungestaltbarkeit algorithmisierter

Gesellschaften ausgehen zu können. Genau dazwischen beforschen, reflektieren, problematisieren und

gestalten Critical Computational Studies den Wandel von postdigitaler Gesellschaft, Wissenschaft

und Profession. Wir schließen die Ringvorlesungsreihe mit dem heutigen Vortrag in diesem Semester ab und

so möchte ich noch ganz kurz eine programmatische Überlegung aufgreifen, die unser Präsident Enrico

Schleif und Lars Winter bei der Eröffnung im Oktober 2022 betonten. Ich zitiere,

im Rahmen von Critical Computational Studies geht es immer auch um die Verbesserung von

Algorithmen, die Entwicklung neuer digitaler Artefakte, die Verbesserung der Analysen von

Small- und Big Data oder die Simulation komplexer Systemdynamiken. Aber dies im besten Sinne inter-

oder sogar transdisziplinär, also mit neuen Methoden zwischen den Disziplinen und wo angebracht,

auch gemeinsam entwickelt mit Stakeholdern aus der Gesellschaft. Es geht uns also in den

Critical Computational Studies um gelebte Offenheit und so freue ich mich sehr, heute

Benjamin Jörgsen kurz vorstellen zu dürfen. Er hat den Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt

Kultur und ästhetische Bildung an der FAO Erlangen-Nürnberg-Inne sowie den UNESCO Chair

in Arts and Culture Education. Seine Forschungsschwerpunkte sind postdigitale Kultur,

ästhetische Bildung, Medienbildung und Identitätstheorie. Er ist Mitglied des Fachkomitees

Immaterielles Kulturerbe der Deutschen UNESCO Kommission und Beiratsmitglied im Leibniz

Wissenschafts Campus Postdigitale Partizipation. Im Sonderforschungsbereich an der FU damals hat er

zu Fragen der Bildlichkeit, Medialität und Wirklichkeit gearbeitet. Wir freuen uns auf

deinen Vortrag AI in Education kritische Perspektiven und Anschlüsse. Herzlich willkommen.

Mikro nicht vergessen. Herzlichen Dank, liebe Juliane und ich möchte ganz herzlich für die

Einladung danken zu dieser wirklich wunderbaren Veranstaltungsreihe. Also ich finde diese Grundfrage

der Ausrichtung ist genau die nötige. Ich teile jetzt mal gerade wie vorhin schon geprobt meinen

Bildschirm. Ah jetzt habe ich wieder eins vergessen, nämlich ich habe auch Bewegtbilder. Da muss ich

noch mal kurz die Freigabe für optimieren. Jetzt noch mal, okay, nun mal warten. Jetzt muss ich noch

meinen Moderat. Also dieser Vortrag hätte ja eigentlich, also in der ursprünglichen Planung

hätte im letzten Jahr stattgefunden und das scheint ja schon wieder Epochen her zu sein. Das heißt,

in dieser Zwischenzeit ist natürlich im Bereich der KI schon wieder so viel passiert, dass unsere

Perspektiven sich schon wieder anpassen, verändern und weiterentwickeln müssen. Und man muss sagen,

es ist ja auch gut so gerade jetzt durch die Verfügbarkeit und ich meine, wer jetzt gerade

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:07:31 Min

Aufnahmedatum

2023-01-26

Hochgeladen am

2025-06-24 10:56:04

Sprache

de-DE

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