Am 1. April wurde der Richtspruch für die neuen Gebäude des Studentenwohnheims an Folder
Erwin-Rommel-Straße im Südgelände abgehalten. Neben universitärer Prominenz wies er sich
auch der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann nicht nehmen zu diesem Anlass persönlich
zu erscheinen.
Und immerhin, das muss sich schon bewusst sein, studieren 10 Prozent aller Studierenden Bayerns
an der Friedrich-Alexander-Olympiastät Erlangen-Membert. 39.000. Das ist schon beachtlich.
Und das zeigt, die FAO ist hochattraktiv. Die Zahl der Erstsemester ist auch noch einmal gestiegen,
6.200 haben im Wintersemester ihr Studium bekommen. Ich denke, das spricht für den Bildungsstandort Bayern insgesamt,
das spricht für die Friedrich-Alexander-Universität. Aber es ist damit natürlich gleichzeitig für den Wohnungsmarkt in der Region,
hier in Erlaling, genauso wie in Nürnberg, in der ganzen Umgebung natürlich eine große Herausforderung.
Wir sind insgesamt in der Herausforderung, dass wir mehr Wohnungsraum schaffen. Das ist ein Thema für die Kommunen,
für die Stadt Erlaling, für die Stadt Nürnberg, für die ganze Region. Aber wir wollen Ihnen ganz besonders aufgeben,
speziellen Wohnungsbedarf für Studentinnen und Studenten im Blick der Union.
Als Vertreterin der Universitätsleitung war es Frau Dr. Sibylle Reichardt, der Kanzlerin der Friedrich-Alexander-Universität,
ein persönliches Anliegen, sich für die Realisierung dieses Bauprojekts bei den Architekten und Arbeitern zu bedanken.
Natürlich möchte ich es nicht versäumen, auch Ihnen, lieber Herr Bekonte, Stellvertretend für alle Beteiligten auf
Seiten des Studentenwerks ganz herzlich für die genommene Planung, die effiziente Durchführung und natürlich die
erfolgreiche Umsetzung des Bauprojekts zu danken. Die Arbeitszeit und die Mühe, die in die Vorbereitung
geflossen sind, hat sich ganz offensichtlich gelohnt. Und auch Herrn Friedrich Kahl, der als Architekt
das sprichwörtliche Gehust dieses Vorhabens, der geschaffen hat, danke ich für seine tolle Leistung.
Nicht nur, dass hier ein Studentenwohnheim auf dem Bühnenwohnheim steht, sondern auch, dass es
uns ästhetisch zu ansprechen ist, finde ich eine ganz wunderbare Leistung.
Höhepunkt war der Richtspruch in Form einer bühnenreifen Darstellung auf dem Gerüst.
Was passiert, mit flächender Kraft hin, was dort die schwache Kraft ins Bild, mit flächender Macht
und mit flächender Kraft, der nie bedacht war, was er soll bringen. Wo sollen sie leben?
Verkämpfliche Holtz! Holtz! Holtz! Holtz! Holtz! Holtz! Holtz! Holtz! Holtz! Holtz! Holtz! Holtz! Holtz! Holtz! Holtz! Holtz! Holtz!
Anschließend führte der Architekt durch die neuen Gebäude, die bereits im kommenden Jahr bezogen werden können.
Es ist natürlich so, dass es im Studentenwohnheim üblich ist, die Einheiten sind natürlich gleich und wiederholen sich.
Gleichzeitig mit diesen sechs Häusern haben wir es erreicht, nicht einen großen Klotz zu machen,
nicht eine Maschine, wo die Studenten drin wohnen, obwohl es eben 400 Appartements sind, sondern
eine Art derdlichen Charakter, das klingt jetzt vielleicht etwas komisch bei einem 8-Geschosser,
mit Störflichkeit zu sprechen, aber es ist schon so, dass diese einzelnen Häuser eben so ein Miteinander ergeben,
die sich zueinander orientieren und dazwischen Freibereiche entstehen.
Gleichzeitig war es eben auch wichtig, die bestehenden Häuser, die ja schon hier auf dem Gelände sind,
in dieses System mit zu integrieren.
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:03:54 Min
Aufnahmedatum
2016-04-01
Hochgeladen am
2018-05-16 13:09:34
Sprache
de-DE