Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Guten Morgen und Grüß Gott zusammen. Wir sind zwar noch ein kleines bisschen vor der Zeit,
aber ich habe das Gefühl, es sind alle schon da und haren der Dinge. Deswegen will ich Sie jetzt
auch nicht länger auf die Folter spannen. Erstmal damit beginnen uns vorzustellen. Also mein Name
ist Peter Knabner. Ich leite den Lehrstuhl für Angewandte Mathematik I hier im Department Mathematik
und bin Ihr Dozent, Ihr Professor für die nächsten drei Wochen. Ich werde also die tägliche Vorlesung
halten. Das ist aber nur ein Baustein von dem Gesamtkonzept, was wir Ihnen anbieten und mindestens
genauso wichtig ist die Übung. Die wird von Dr. Raphael Schulz gemacht. Genauer gesagt werden
wir heute eine Übungsgruppe haben, aber dann ab morgen zwei Übungsgruppen. Die Einteilung erfolgt
dann in der heutigen Übungsgruppe. Dann können Sie auch dann Wünsche äußern, mit wem Sie eventuell
wenn Sie eventuell schon kennen, mit wem Sie zusammen bleiben wollen. Die zweite Übungsgruppe wird
von Herrn Markus Gahn dann gehalten, der heute leider verhindert wird. Ein wesentlicher Bestandteil
unseres Konzepts ist ja auch das Erlernen, das Kennenlernen einer Programmiersprache und von
Programmierkonzepten, um eben Algorithmen auch umsetzen zu können. Und das wird Herr Paltasar-Royter
machen. Ich bin so sehr auf fränkische Architektur geprägt, aber ich meine, das ist kein schlechter
Vergleich. Das geht schon, das geht schon. Herr Paltasar-Royter machen. Zu den Terminen sage ich
gleich noch was. Das ist also jetzt die Mannschaft, die Sie betreuen wird. Generell gilt, immer wenn
Sie Fragen haben und die werden kommen, wenden Sie sich an uns, an einem von den vier genannten,
die werden auch immer irgendwie verfügbar sein. Das ist ja eine Veranstaltung, die wir zum ersten
Mal durchführen. Das heißt also, trotz aller intensiver Vorbereitung sind vielleicht auch
Dinge, die wir nicht bedacht haben. Sie sind sozusagen auch eine Art Sonderfall als Schüler.
Sie sind noch nicht im Universitätssystem sozusagen integriert. Da haben wir diverse
Dinge beachten müssen, die Sie eben als Schüler noch nicht können, was ein Student dann machen
kann, was die Benutzung von Bibliotheken etc., all diesen Dingen betrifft. Ich hoffe, wir haben
soweit an das Wichtigste gedacht. Bestimmt gibt es das eine oder andere, was wir noch lösen müssen.
Dann wenden Sie sich einfach an uns. Das Ziel ist ja nicht nur, das Ziel, ich komme dann später
noch ein bisschen genauer darauf zu sprechen, das Ziel dieser Veranstaltung ist ja sehr vielfältig.
Und es geht nicht nur darum sozusagen Mathematik kennenzulernen, um damit sich vielleicht etwas
gezielt dafür oder gegen ein Mathematikstudium entscheiden zu können oder natürlich dann auch
besser vorbereitet zu sein, um in ein Mathematikstudium reinzugehen. Sondern es geht insbesondere darum auch
sozusagen wirklich die Realität einer Universität, zumindest im naturwissenschaftlichen Bereich.
Soweit reicht meine Kompetenz über Geisteswissenschaften oder wie da Veranstaltungen
ablaufen, wie da Lehre abläuft. Da kann ich jetzt nichts zu sagen, das einfach kennenzulernen.
Das heißt also ich und die Mitarbeiter werden versuchen alles das, was für Sie jetzt erst mal
sehr neu ist, vermutlich sehr explizit Ihnen zu erklären. Aber nichtsdestotrotz, es gilt immer
einfach nachfragen. Vielleicht fangen wir einfach mit den Zeiten an. Wir haben Ihnen als Anfangszeit
10 Uhr angegeben und Sie waren, und das finde ich sehr lobenswert, dann auch alle um 10 Uhr da.
Vielleicht sollten wir darüber reden, wie Zeiten sozusagen zu interpretieren sind.
Sie haben vielleicht schon mal von den Notationen CT und ST gehört, von dem akademischen Viertel.
Das heißt also eine Lehrstunde, so wie Sie es von der Schule her gewohnt sind, ist tatsächlich auch
nur 45 Minuten. Das heißt also es gibt zwei Möglichkeiten. Man fängt eben sozusagen um Punkt
an. Das wäre die Notation ST, Sine, Tempore, oder Viertelstunde später. CT, Cum, Tempore.
Und wir interpretieren das so, dass wir immer sozusagen nach dieser Viertelstunde anfangen.
Das heißt also regulär wird die Vorlesung in allen folgenden 14 Terminen und letztlich auch
in diesem, weil wir ja vorher vieles zu besprechen haben, um Viertel nach 10 anfangen. Dann haben wir
zwei Vorlesungsstunden, also 2,45 Minutenstunden. Und jetzt gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Es ist oft ratsam und ich glaube, das kommt sozusagen Ihrer Erfahrungswelt auch entgegen,
dass wir nach einer Stunde eine kleine Pause von fünf Minuten machen. Das heißt also die Vorlesung
wird dann etwa so um 11.50 Uhr enden. Nach diesem Schema fängt dann die Übung um 13.15 Uhr an,
ist dann durchgängig bis 14.45 Uhr. Und die Übungsräume oder der Übungsraum heute,
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:46:13 Min
Aufnahmedatum
2016-07-18
Hochgeladen am
2016-07-18 13:14:02
Sprache
de-DE