Das Gestellprojekt ist erstmal ein Bewegungsprogramm.
Es soll sozusagen durch Bewegung wirken, dass Alzheimer oder Demenzerkrankungen entweder verzögert werden oder gar nicht erst auftreten.
Hier habe ich gelernt mich zu bewegen und vor allem es zu genießen.
Als ich schon dahin kam habe ich gesagt, kann ich das nicht.
Ich versuche zu Hause etwas zu machen, aber halt nicht in diesem Umfang.
Man kommt auch in Geschmack und war so begeistert und hatte keine Muskelkater.
Es war eine Offenbarung. Und das mit 7 und 8.
Die Grundidee vom Gestalt ist ja, dass man das körperliche, seelische und mentale Geistige auch miteinander integriert.
Tänzen bietet sich als bestes Beispiel dafür an, dass sie einerseits dieses physiologisch stimulierende Moment haben,
dass sie sich körperlich bewegen, dass sie sich aber gleichzeitig bestimmte Strittfolgen oder andere Dinge vorstellen und dann auch ausführen müssen.
Sie haben einen kognitiven Anteil.
Was eben auch ganz wichtig ist, sind diese Bereiche, was das Gefühlsleben anbelangt.
Dass man Menschen zusammenbringt, soziale Kontakte, die Geselligkeit, über Spiele, Tanzen und solche Elemente.
Ich bin ein Stein, ein kleiner Stein, wie viele andere. Dennoch gibt es keinen, der genauso ist wie ich.
Das wird bei uns zentral an der Universität durchgeführt.
Da werden die Leute ungefähr einmal im Monat angerufen und mit ihnen darüber gesprochen, was sie gerne machen würden, was sinnvoll wäre, was sie machen sollten.
Und dann werden sich Ziele gesetzt und geguckt, dass dann die Leute für sich selber ein Bewegungsprogramm für den Alltag zusammenstellen.
Dann ist es ganz wichtig, dass man dabei bleibt.
Ich möchte gerne Nordic Walking machen.
Das war's für heute.
Vielen Dank für's Zuhören.
Presenters
Andrea Wolff
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:04:14 Min
Aufnahmedatum
2016-08-12
Hochgeladen am
2016-08-12 10:00:03
Sprache
de-DE