Herzlich willkommen. Mein Name ist Silke Schnubusch. Ich bin Projektleiterin des Enet LZE.
In diesem Programm wollen wir die Besten entwickeln. Sagen Sie die Besten entwickeln?
Die Besten sind die Besten. Was wollen Sie noch entwickeln?
Sie sehen da hinten sechs exzellente Nachwuchswissenschaftler.
Hervorragende Wissenschaftler mit sehr viel Projektleitungserfahrung und sehr viel fachlicher Expertise.
Aber wie wir heute alle wissen, ist es nicht ausreichend für eine Karriere und einen zielstrebigen Berufsweg.
Lassen Sie mich ein Beispiel geben. Marek hier hat 20 Patente, 10 Erfindungsmeldungen.
Können ein bisschen mehr, ein bisschen weniger sein. Und auf die Frage, was denn eigentlich das Vermarktbare ist an seiner letzten Idee, sagt er, das weiß ich gar nicht so genau.
Marek ist wie alle anderen aus diesem Programm, alle anderen fünf, für uns ein Rohdiamant, der im Rahmen des Enet Programms geschliffen werden soll.
Damit er letztendlich den Karrieresprung machen kann und das Berufsfeldwinn und den Berufsweg weitergeht, der für ihn auch der passende ist.
Da denkt man zunächst, das ist ja trivial, das geht auch so. Dass das nicht trivial ist, möchte ich Ihnen an meiner eigenen Vita erklären.
Ich habe Biologie studiert, als Ingenieurin promoviert, im Bereich Abwassertechnik, Abwasserbiologie. Ich hatte hervorragende Noten, hervorragende Zeugnisse.
Ich habe ein Handbuch geschrieben, das liegt auf jeder Kläranlage in Deutschland. Wenn ich dahin gekommen bin, haben alle gesagt, großartig, Sie sind da, alles toll.
Was macht man mit so einer Expertise? Man geht in die Industrie. Man geht zu Höchst damals, man geht zu Siemens, habe ich alles gemacht.
Ich war Laborleiterin eines Entwicklungslabors. Ich war internationale Projektleiterin für die Inbetriebnahme von Kläranlagen weltweit und das hat mir nicht gereicht.
Da ging ich in die Marketing- und Kommunikationsabteilung von Siemens. Danach habe ich mich selbstständig gemacht.
Dann führte mich mein Lebensweg nach Saudi-Arabien an die Universität von Daman. Dort habe ich einen Lehrauftrag als Assistant Professor für zwei Jahre absolviert.
Als ich dann zurückkam, habe ich gedacht, wo soll dieser Weg jetzt eigentlich mal hingehen? Ich bin im Wissenschaftsmanagement gelandet.
Das Wissenschaftsmanagement, so wie ich es im Moment habe als Projektleiterin fürs Enet LZE, ist für mich das, was ich schon immer machen wollte.
Ich entwickle ein neues Programm. Ich bin quasi ein Projekt- und Programmentwickler. Ich arbeite mit hervorragenden Nachwuchskräften zusammen.
Ich kann diesen Nachwuchskräften durch dieses Programm all das geben, was ich einmal vermisst habe. Nämlich ein Mentoring, ein Coaching, Personal-Entwicklungsgespräche und Methoden,
die von drei hervorragenden Organisationen zusammen entwickelt wurden. Von der FAU, von Fraunhofer und von Siemens zusammen.
Die sind speziell auf diese Teilnehmer abgestimmt. Das macht sehr viel Freude. Ich wünsche mir, dass diese Teilnehmer ihren Weg finden mit Mitte 30 und nicht erst mit 50.
Das wäre das Ziel des Enets. Jetzt gibt es nicht nur diese vielen Maßnahmen, die darum herum im Enet, sondern ein Kern des Enets ist die gemeinsame Projektarbeit zwischen diesen drei Organisationen.
Diese sechs Nachwuchswissenschaftler haben schon vier Monate hart daran gearbeitet, nebenberuflich exzellente Projektideen im Bereich Elektronik und Elektrotechnik zu entwickeln.
Es sind zukunftsweisende, innovative Ideen. Und wenn diese Ideen von allen drei Organisationen auch so gesehen werden, dann wollen wir zum Herbst diese Ideen umwandeln in Projekt- und Forschungs- und Entwicklungsprojekte.
Freuen Sie sich mit mir nun auf die sechs Enet-Kandidaten und ich wünsche Ihnen viel Spaß.
Die Ressourcen-Zischerheit durch Veneste Elektronik. Meine Damen und Herren, was ist das Zukunft, das wir vor uns sehen? Chaos.
Wenn ich das so sage, sind unsere Ressourcen, ob in unserem Land, in Europa oder im ganzen Welt, chaotisch verursacht. Es gibt wachsende Wünsche für kräftige Energie und für Futter. Und sogar unsere Produzenten sind vor viel Konkurrenz von überall im Welt.
Jetzt, mit diesem blöden Zukunft, lassen wir uns das an die Seite halten und denken an einen anderen Zukunft. Ein Zukunft, in dem wir unsere Energie in einer klaren Art haben, das bedeutet, nicht durch die Fossilfüße zu brennen oder nicht durch die Nuklearschäden, die für die nächsten ein paar Jahr lang verwendet werden, aber wir haben es in einer klaren, erneuerbaren und verwendeten Art.
Und als Teil dieses Futschers, lassen wir uns auch vorstellen, dass wir unsere Futter nicht durch die Blutdruckung des Landes und des Wassers bekommen, sondern durch die Präzise, die Pulsierung der Natur zu fühlen und das zu nutzen, um Futter in einem viel effizienteren und viel mehr sustainabelem Wesen zu wenden.
Und als Teil dieses Futschers, lassen wir uns auch vorstellen, dass wir die Produzenten zurück in Europa bringen, mit der Einstellung von verwendeten Faktoren, die in verschiedenen Regionen verbreitet werden.
Und das würde ihnen Flexibilität geben, sie innovativ machen und mit der Möglichkeit, sich an die geänderten Marktnötige zu treffen.
Mein Name ist Hari Naik und ich bin einer der Einheitpartizipanten und unser Team hofft, uns in die Zukunft zu beteiligen, indem wir auf innovative Ideen arbeiten, die wir entwickelt haben und Ideen, die auch mit Geschäftskasen kommen, die nicht nur Ideen bedeuten, sondern auch profitabel Wendungen.
Wir gehen nicht zu viel in die Depth in diese Ideen, aber das ist vor allem wegen der Patenten, die wir haben. Aber unser Team wird euch in die Ideen um die Situationen bewegen und erklären, wie wir die Ressourcen des Scheiheit-Durchfernetzten elektronisch bringen.
Wir hoffen, dass wir eure Interessenlevels erhöhen und dass wir eure Unterstützung verabschieden, denn das ist definitiv etwas, das wir brauchen, um diese Ideen zu leben. Danke.
Das war nicht nur einmal die einzig verbliebene Lichtquelle bei einem länger andauernden Stromausfall. Ich kann mich noch gut an den Morgen meiner Abreise erinnern, es war noch recht dunkel, als ich mit dieser Taschenlampe hinaus bin, um den benzinbetriebenen Generator meines Vermieters anzuschalten, nachdem tagszuvor ein umstürzender Baum die Stromversorgung der kompletten Straße lahmgelegt hatte.
Die Netzqualität und Sicherheit ist in vielen Teilen der Welt nicht auf dem Niveau, an das wir uns hier so sehr gewöhnt haben. Und das nicht nur in Ländern der dritten Welt, sondern wie in diesem Beispiel teilweise auch in Nordamerika.
Mit der Energiewende, also dem Abkehr von fossilen Brennstoffen und der Kernenergie hin zu erneuerbaren Energien, beschreiten wir aktuell einen wichtigen Weg für eine nachhaltige Zukunft.
Die Realität sieht aber leider immer noch ganz anders aus. Sechs Jahre nach Fukushima und 31 Jahre nach Tschernobyl werden weiterhin Kernkraftanlagen gebaut wie am Fließband. Aktuell sind 80 neue Anlagen weltweit im Planung.
Aber nun stellen Sie sich mal eine Zukunft vor, in der wir tatsächlich ohne fossile Brennstoffe und Kernenergie auskommen, in der das Netz aus vielen dezentralen Quellen gespeist wird, ohne dabei CO2 zu produzieren.
Auch wenn Deutschland mit einem Anteil von aktuell über 30 Prozent bei den erneuerbaren Energien die Spitzenposition einnimmt. Allein deren Ausbau zu fördern reicht bei weitem nicht aus.
Netzqualität ist eins der entscheidenden zukünftigen Themen, gerade im Hinblick auf den steigenden Anteil von Klein- und Kleinsterzeugern auf der einen Seite und leistungselektronischen Verbrauchern auf der anderen Seite.
Wird die Netzqualität nicht beachtet, drohen nicht nur steigende Energiekosten, sondern auch eine zunehmend sinkende Versorgungssicherheit, wie wir gerade selbst erlebt haben.
Aber wie wäre es, wenn Verbraucher die Netzqualität eben nicht degradieren lassen, sondern im Gegenteil selbst aktiv zu einer flächendeckenden Stabilisierung des Stromnetzes beitragen würden?
Dann wäre ein wichtiger Schritt erreicht, um irgendwann tatsächlich ohne fossile Brennstoffe und Kernkraft auszukommen.
Im Rahmen des eNet-Projektes konnten wir bereits einen vielversprechenden Ansatz in diese Richtung identifizieren, bei dem vernetzte Verbraucher die Qualität des Stromnetzes verbessern können.
Um diesen Ansatz umzusetzen, benötigt man dann natürlich einen institutübergreifenden Ansatz und ein interdisziplinäres Team. Und genau daran möchten wir die nächsten Monate arbeiten. Dankeschön.
Wer von Ihnen besitzt ein Elektrofahrrad? Ich bitte um Handzeichen.
Okay, gerade mal einer. In China besitzt jeder Fünfte ein Elektrofahrrad. Das sind 200 Millionen Stück.
Presenters
Dr. Silke Schnurbusch
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:23:30 Min
Aufnahmedatum
2017-02-20
Hochgeladen am
2017-03-01 11:09:31
Sprache
de-DE
Als einzigartiges Karriereprogramm kombiniert der Erlangen-Nürnberg Excellence Track des Leistungszentrums Elektroniksysteme (ENETLZE) das Beste aus universitärer, außeruniversitärer und industrieller Erfahrung in einem Programm. Das Karriereprogramm für den exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs wurde gemeinsam von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, dem Fraunhofer IIS und dem Fraunhofer IISB entwickelt. Der dritte Partner soll immer ein Industriepartner sein, wobei für die erste Runde die Siemens AG gewonnen werden konnte. Gefördert werden exzellente Nachwuchswissenschaftler, die durch intensiven Austausch organisationsübergreifend an einem gemeinsamen Projekt arbeiten – von der Idee bis zur Marktreife. Den Teilnehmern bietet das Programm die Möglichkeit an Top-Forschungsprojekten zu arbeiten, sich ein außergewöhnlichesNetzwerk aufzubauen, eine einzigartige individuelle Karriereentwicklung zu durchlaufen sowie sich zielgerichtet und gleichzeitig für die passende Karriereoption zu entscheiden.