Ich bin nicht von K, sondern von KIT.
Da werde ich jetzt auch gleich drauf eingehen, was das KIT eigentlich bedeutet.
Aber gerade mal mein Titelbild ein bisschen erklären, weil das habe ich von unserem
CIO mir abkassiert, dieses Bild und irgendwie steht das letztendlich für die Vielfalt in der Universität.
Und auch im Campusmanagement erleben wir tagtäglich diese Vielfalt.
Aber wir wollen sie letztendlich auch vielleicht an der einen oder anderen Stelle, dass hier die Wiese so bleibt,
dass kein Baum oder kein Unkraut entsteht.
Aber auf der anderen Seite wollen wir diese Wiese auch im Campusmanagement und insgesamt an der Universität im IT erhalten.
Und wir haben ja dazu einen Ansatz gewählt, aber kurz nochmal, was das KIT überhaupt bedeutet.
Karlsruhe Institut für Technologie, nur ganz kurz.
Im Jahr letztes Jahr 2009, im Oktober, haben die Universität Karlsruhe und das Forschungszentrum Karlsruhe fusioniert.
Das heißt, es ist inzwischen das Karlsruhe Institut für Technologie eine selbstständige Körperschaft öffentlichen Rechts- und Landeseinrichtung Baden-Württemberg.
Ich hoffe, ich habe es jetzt mal richtig gesagt.
Das heißt, das ist letztendlich eine der größten, inzwischen eine der größten Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen der Bundesrepublik.
Und man hat auch den Anspruch, eben in dieser Liga der europäischen Einrichtungen mitzuspielen.
8.200 Mitarbeiter, das teilt sich im Prinzip auf, auf ungefähr 4.000 aus dem Bereich Großforschung, wie jetzt das Forschungszentrum heißt, und 4.200 aus dem Bereich Universität.
Die Professoren sind etwas ungleicher verteilt.
Da ist es ungefähr so zwischen 100 zu 220.
Und auch das Geld, die Studenten sind natürlich komplett im Bereich Universität.
Da gewöhnen sich jetzt erste Großforschungen daran, dass es auch Studenten gibt am KIT.
Und das Jahresbudget ist auch ungefähr gleich, ein bisschen mehr als Forschungszentrum im Moment noch.
Ja, nur so viel zum Karlsruhe Institut für Technologie.
Ich habe hier in Raue-Scholzhausen, als ich diesen Arbeitskreis hier installiert habe, berichtet über unseren Gesamtansatz,
Kim, Karlsruhe integriertes Informationsmanagement.
Und wir möchten über eine integrierte serviceorientierte Architektur.
Das heißt, auf der einen Seite natürlich auch die serviceorientierte Architektur, wie es die Techniker verstehen.
Aber das Grundprinzip ist eher, dass wir den Service in den Vordergrund stellen und deshalb serviceorientiert arbeiten, insgesamt.
Wie auch immer dieser Service dann gestaltet wird, ja technisch gestaltet, wie er organisatorisch geschaltet wird.
Und dazu haben wir uns Koordinationsstrukturen auch gegeben, wie wir das machen.
Da werde ich jetzt gleich drauf eingeben. Und auch Grundprinzipien oder Grundmethoden.
Und da werde ich Ihnen jetzt einfach zeigen, anhand des Campusmanagementprojektes,
wie wir auch dort diese Grundmethoden, diese Grundprinzipien installiert haben und umgesetzt haben.
Und das werde ich dann anhand von Beispielen darstellen.
Also so sieht ungefähr die IT-Governance am KIT aus.
Das heißt, wir haben auch dort eine intensive Nutzersteuerung.
Wir haben also unten die einzelnen Dienstbereiche, die dann vertreten werden, wo dann tatsächlich auch Nutzer drin sitzen.
Das heißt beispielsweise eben in der Informationsverzorgung auch Bibliothekare, auch Fachbibliothekare in dem Bereich IT-gestützte Verwaltungsdienste,
auch Sekretärinnen, auch Mitarbeiter aus den Verwaltungsdiensten.
Und diese letztendlich steuern dann sozusagen von unten herauf die Anforderungen, die Bedürfnisse und die Bedarfe.
Und dort wird es dann in dem Ausschuss für Informationsverarbeitung und Informationsversorgung zusammengebündelt,
der letztendlich im Prinzip den CIO berät und der CIO selbst hat dann das innerhalb des Präsidiums zu vertreten oder vertritt das dann.
Und dort werden dann die entsprechenden Aufträge oder auch die entsprechenden Beschlüsse gefasst, wie das Ganze dann organisiert wird.
Natürlich für uns ein ganz wichtiges Thema, für Sie wahrscheinlich auch, gerade jetzt auch im Campusmanagement,
das ist der Bereich IT-Sicherheit und Datenschutz. Deshalb gibt es da eben einen Beratungsarbeitskreis.
Dort sitzen auch Vertreter der Studierenden mit drin, dort sitzen auch Vertreter des Personalrats drin und natürlich auch des Datenschutzes.
Und gerade bei uns im KIT ist momentan eh eine etwas kompliziertere Situation, weil das Forschungszentrum,
sprich der Bereich Großforschung, wird ja zu 90 Prozent vom Bund finanziert.
Dort gelten im Moment noch die Regeln des Bundesdatenschutzgesetzes für den Bereich Universität, die Regelung des Landesdatenschutzgesetzes,
sodass wir eigentlich immer beide beachten müssen.
Und das ist manchmal ein bisschen schwierig, gerade jetzt auch in dem Bereich der IT-Dienstleistungen im Auftrag.
Presenters
Axel Maurer
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:39:06 Min
Aufnahmedatum
2010-06-14
Hochgeladen am
2025-10-08 16:25:55
Sprache
de-DE